März 2020 in der Provence: Ausgerechnet während der pandemiebedingten Ausgangssperre verschwindet eine junge Frau an einem alten Kanal, der mitten durch einen Berg führt. Capitaine Roger Blanc und seine Kollegen finden bloß einen Hinweis: den linken Schuh des Opfers, der neben dem Wasser steht, als hätte ihn jemand mit Absicht dort platziert. Genauso war es schon vor 23 Jahren, als am selben Ort vier Frauen verschwanden, von denen ebenfalls nur die linken Schuhe zurückblieben. Diese Verbrechensserie wurde niemals aufgeklärt. Schlägt der Täter von einst jetzt wieder zu? Als nach wenigen Tagen ein zweites Opfer vermisst wird und wieder nur ein Schuh zurückbleibt, wird der Druck auf Blanc unerträglich. Zugleich fragt er sich, wie die Frauen überhaupt verschwinden konnten: Es herrscht Ausnahmezustand, die Bevölkerung ist eingesperrt, die Städte sind leer, überall hat die Gendarmerie Straßensperren errichtet. Wie konnte der Täter unter solchen Bedingungen zuschlagen? Wohin könnte er seine Opfer gebracht haben? Blanc und seinen Kollegen kommt nach und nach ein schrecklicher Verdacht: Was, wenn es einer der ihren ist?
Wie immer, unterhaltsam, gut, liebenswert/humorvolle Beschreibung von Land und Leuten (man spürt er fühlt sich wohl in der Provence).Wenn der Kommisair Blanc sich nur nicht dauerübermüdet durch sämtliche Krimis Quälen würde? ! Er könnte ja zur Abwechslung auch einmal ausgeruht und fit sein ;-)
Lässt zu wünschen übrig.
Jutta aus Koblenz am 01.06.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Capitaine Roger Blanc ermittelt in gewohnter Manier. Von der Krimi - Handlung ist das Buch o.k.
Wer aber die Figur des Roger Blanc liebt und die unbestechliche Landschaft der Provence kommt hier zu kurz. Allein schon das Beenden der Beziehung mit Aveline finde ich super schade. Das war immer das Salz in der Suppe. Auch die Landschaft der Provence wird mir etwas zu reduziert auf die Raffinerien am Etang de Berre.
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Leser der beliebten Serie um den aus Paris geschassten Ermittler erleben mit ihm im März 2020 die Provence im Ausnahmezustand.
Rademacher läßt Blanc und seine Crew das ganze Ausmaß der "Covid19"-Epidemie verspüren: leere Supermärkte, Kollegen zu Strassensperren abkommandiert, empfindliche Geldstrafen, wenn man ohne Ermächtigung unterwegs ist und Mangel an Masken, Desinfektionsmitteln und ähnlichem - das meiste kennen wir noch gut aus eigener Erfahrung!
Dann aber verschwinden zwei junge Frauen kurz hinter einander auf ziemlich spektakuläre Weise und Erinnerungen an einen 23 Jahre zurückliegenden "cold case" gleicher Art werden wach!
Als die Presse Wind davon bekommt, wollen Blancs Chef und die Präfektur schnellstens Erfolge sehen...
Zwar zieht sich die Story für mich zwischendrin etwas - aber der Realismus der erschwerten Fahndung unter Pandamie/Ausgangssperre-Bedingungen und die doch sinnige Auflösung haben mir wieder gut gefallen.
Zudem lernen wir die "Garrigue", das buschige, fast undurchdringliche Hinterland Südfrankreichs kennen - heiß, staubig und nur von schmalen Pfaden durchzogen sowie den "Canal Du Rove", einen gesperrten, finsteren Kanaltunnel durch ein Bergmassiv, vor dessen heutigem Betreten(verboten!) auch Rademacher am Ende der Geschichte schüchtern ;-) warnt!
Falls Sie also in der Provence Urlaub machen.....
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Der 9. Fall für Roger Blanc befasst sich mit einem Verbrechen aus der Vergangenheit. Blanc und sein Team stehen vor mehr als einem Rätsel. Gut gemacht, top geschrieben - einfach ein super Krimi. Ich kann von der Reihe einfach nicht genug bekommen!
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