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Schwerer als das Licht

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

24.08.2022

Verlag

Blessing

Seitenzahl

192

Beschreibung

Rezension

»ein düster-schönes Märchen. [...] Tanja Raich findet für diese Geschichte im Grenzbereich des menschlichen Lebens eine faszinierende, eine aufwühlende Sprache.« ("NDR Kultur, Alexander Solloch")
»Tanja Raich hat sich mit dem Klimawandel an ein großes Thema herangewagt und einen Roman geschrieben, der nachhaltige Erschütterung erzeugt.« ("Der Standard, Gerlinde Tamerl")
»Tanja Raich malt faszinierende Bilder mit ihren Worten. […] ihre feine Prosa ist gleichzeitig sanft und stilvoll. Ein berauschendes Leseerlebnis – dunkel und elegant wie das Cover.« ("egoFM Buchhaltung, Günter Keil")
»Ein sprachlich beeindruckendes und zugleich düsteres Buch, das die Leser:innen zu einem Verwirrspiel einlädt.« ("ORF, Alexander Bogner")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

24.08.2022

Verlag

Blessing

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

20,1/13,6/2,5 cm

Gewicht

307 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-89667-735-8

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Ein Ich, eine Insel, die Anderen und eine sterbende Natur

Bewertung am 28.12.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Geschichte handelt von einer Frau. Sie lebt auf einer weitgehend einsamen Insel, einem idyllischen Ort, mit einer traumhaften intakten Flora und Fauna, Südseeklima und sehr weit weg, im Norden, einem Menschenstamm. Das Hier und Jetzt, diese Frau, sie erzählt uns davon, ihr Ich erzählt uns von dieser kleinen selbstgeschaffenen? Utopie, die zu etwas ganz anderem werden soll, mit der Zeit. Die Dinge verlieren ihre Balance, die Natur funktioniert nicht mehr. Zuerst sterben die Pflanzen und die existentielle Bedrohung, die ihr Ich fühlt, sie nimmt sehr schnell zu. Es folgt die Verbarrikadierung. die Lebensresourcen werden weniger und wertvoller und alles wird zum Feind, greifbar gemacht durch die Menschenansiedlung, die, so scheint es, doch wohl existiert. Und langsam beginnt die anfängliche Konkretheit, hier einen realen Lebensentwurf, welchen Umständen auch immer geschuldet, vor sich zu haben, zu verschwimmen und es kommen Zweifel auf, an der Interpretation des Geschehens. Ist hiervon irgendetwas real, spielt sich das alles wirklich ab oder ist dies ein Traum, das innere Aufbäumen gegen vielleicht sich selbst, seinem eigenen kranken Geist. Denn was wissen wir schon, außer, dass wir hier zunehmend nichts wissen. Und soll das so sein oder habe ich als Leser nur den Anschluss verloren, abgehängt von der Vision einer Welt, die eins auf jeden Fall bewirkt, Intensität und ein Gefühl von Unsicherheit und Angst. Dieses Buch, die Handlung, ist das hier ein Spiel, mit Worten, mit dem Leser als gedanklich aktivem Gegenpart. Es ist auf jeden Fall grandios anders, kunstvoll in seiner Darstellung und in der literarischen Umsetzung sowieso. Und man selbst, man bleibt zurück, fragend, zweifelnd, verunsichert und auch begeistert, diesem Event beigewohnt zu haben.

Ein Ich, eine Insel, die Anderen und eine sterbende Natur

Bewertung am 28.12.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Diese Geschichte handelt von einer Frau. Sie lebt auf einer weitgehend einsamen Insel, einem idyllischen Ort, mit einer traumhaften intakten Flora und Fauna, Südseeklima und sehr weit weg, im Norden, einem Menschenstamm. Das Hier und Jetzt, diese Frau, sie erzählt uns davon, ihr Ich erzählt uns von dieser kleinen selbstgeschaffenen? Utopie, die zu etwas ganz anderem werden soll, mit der Zeit. Die Dinge verlieren ihre Balance, die Natur funktioniert nicht mehr. Zuerst sterben die Pflanzen und die existentielle Bedrohung, die ihr Ich fühlt, sie nimmt sehr schnell zu. Es folgt die Verbarrikadierung. die Lebensresourcen werden weniger und wertvoller und alles wird zum Feind, greifbar gemacht durch die Menschenansiedlung, die, so scheint es, doch wohl existiert. Und langsam beginnt die anfängliche Konkretheit, hier einen realen Lebensentwurf, welchen Umständen auch immer geschuldet, vor sich zu haben, zu verschwimmen und es kommen Zweifel auf, an der Interpretation des Geschehens. Ist hiervon irgendetwas real, spielt sich das alles wirklich ab oder ist dies ein Traum, das innere Aufbäumen gegen vielleicht sich selbst, seinem eigenen kranken Geist. Denn was wissen wir schon, außer, dass wir hier zunehmend nichts wissen. Und soll das so sein oder habe ich als Leser nur den Anschluss verloren, abgehängt von der Vision einer Welt, die eins auf jeden Fall bewirkt, Intensität und ein Gefühl von Unsicherheit und Angst. Dieses Buch, die Handlung, ist das hier ein Spiel, mit Worten, mit dem Leser als gedanklich aktivem Gegenpart. Es ist auf jeden Fall grandios anders, kunstvoll in seiner Darstellung und in der literarischen Umsetzung sowieso. Und man selbst, man bleibt zurück, fragend, zweifelnd, verunsichert und auch begeistert, diesem Event beigewohnt zu haben.

Verwirrend aber Empfehlenwert

Bewertung am 16.12.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine tropische Insel - am Anfang ist sie das reinste Paradies, alles blüht und überall sind Tier. Unsere Protagonistin strandet auf der Insel lebt sich aber schnell ein und baut sich dort ihr Leben auf. Immer wieder ist die Rede von ,anderen‘ sie scheinen sie anzugreifen und sogar zu Töten wollen. Man erlebt die einzelnen Phasen und Gefühle von ihr mit und kann sich richtig gut in die Geschichte reinführen. Die Geschichte wechselt mal erzählt die Protagonistin selbst mal wird die Geschichten vom personellen Erzähler erzählt, zusätzlich wechselt die Geschichte immer wieder zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Handlung ist nicht ganz klar immer wieder muss man sich Lücken in der Handlung selbst füllen. Manchmal ist die Geschichte ein bisschen verwirrend aber genau das ist so besonders an ihr. Tanja Raich schreibt so wunderbar und zieht einen mit ihren simplen Sätzen so sehr in den Bann das man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Es ist toll das manche Kapitel so geschrieben sind als wären sie Gedankengängen der Protagonistin oder als wären sie eine Art Tagebuch von ihr. Ganz Tolles Buch, wer sich auch gerne in Geschichten reindenkt ist hier genau richtig! Viel Spaß beim Lesen.

Verwirrend aber Empfehlenwert

Bewertung am 16.12.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine tropische Insel - am Anfang ist sie das reinste Paradies, alles blüht und überall sind Tier. Unsere Protagonistin strandet auf der Insel lebt sich aber schnell ein und baut sich dort ihr Leben auf. Immer wieder ist die Rede von ,anderen‘ sie scheinen sie anzugreifen und sogar zu Töten wollen. Man erlebt die einzelnen Phasen und Gefühle von ihr mit und kann sich richtig gut in die Geschichte reinführen. Die Geschichte wechselt mal erzählt die Protagonistin selbst mal wird die Geschichten vom personellen Erzähler erzählt, zusätzlich wechselt die Geschichte immer wieder zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Die Handlung ist nicht ganz klar immer wieder muss man sich Lücken in der Handlung selbst füllen. Manchmal ist die Geschichte ein bisschen verwirrend aber genau das ist so besonders an ihr. Tanja Raich schreibt so wunderbar und zieht einen mit ihren simplen Sätzen so sehr in den Bann das man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen. Es ist toll das manche Kapitel so geschrieben sind als wären sie Gedankengängen der Protagonistin oder als wären sie eine Art Tagebuch von ihr. Ganz Tolles Buch, wer sich auch gerne in Geschichten reindenkt ist hier genau richtig! Viel Spaß beim Lesen.

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Eine Frau auf einer einsamen insel, die symbolisch für den Verfall unserer Welt steht.
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