Schnee

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Thriller

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1302

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

31.08.2022

Verlag

btb

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,4/13,5/3,2 cm

Beschreibung

Rezension

»Haarsträubend gut!« ("Brigitte")
»Ein packender Thriller, gewürzt mit übernatürlichen Gänsehautmomenten.« ("freundin")
»Yrsa Sigurdardóttir hat mit ›Schnee‹ einen mysteriösen Thriller geschrieben, der bei seinen Lesern für leichte Gruselschauer sorgt. ›Schnee‹ ist die perfekte Leseempfehlung für die dunkle Jahreszeit.« ("Buchhändlerin Pia Ciesielski in »WDR 2 Loslesen«")
»Die vielfach ausgezeichnete Autorin beschreibt nicht nur meisterhaft die Faszination ihrer rauen Heimat, sondern ebenso eindringlich, wie deren unwirtliche Natur die Menschen prägt.« ("Passauer Neue Presse")
»Wie das alles zusammenhängt ist ein ziemlich kompliziertes Puzzle und sowohl spannend als auch spooky.« ("BR24radio-Kulturnachrichten")
»Ein eiskalter Thriller, bei dem man bis zum Schluss mitbibbert.« ("TV-Star")

Details

Verkaufsrang

1302

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

31.08.2022

Verlag

btb

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,4/13,5/3,2 cm

Gewicht

411 g

Originaltitel

Bráðin

Übersetzt von

Tina Flecken

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-75952-1

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Isländische Schauerstimmung im Schneegestöber

NiWa am 04.12.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Warum ist eine Gruppe von Freunden mitten im Winter ins isländischen Hochland gewandert? Mit „Schnee“ hat mir Yrsa Sigurdardóttir erneut bewiesen, dass sie die nordische Königin des Schauer-Thrillers ist! Vorneweg, Yrsa Sigurdardóttir ist für ihre isländischen Krimi-Reihen bekannt, welche mir ebenfalls ausgezeichnet gefallen. Die bisher erschienen Thriller der Autorin, erkennbar als Einzelband, bedienen eine andere Schiene des Grauens, was vermutlich nicht jedem liegt. In „Schnee“ führt uns die Autorin in die isländische Hochlandschaft während des tiefsten Winters. Island ist für atemberaubende Landschaften bekannt, die auch innerhalb der kalten Jahreszeit für Eindruck sorgen. Allerdings ist es wenig empfehlenswert, ausgerechnet im Winter, die isländische Natur zu genießen, was man als Einheimischer durchaus weiß. Umso erstaunter sind die Ortsansässigen, als eine Gruppe von Wanderern ausgerechnet um diese Jahreszeit abgängig ist. Es wird ein Suchtrupp gebildet, der Schauriges aus dem Schnee zieht. „Schnee“ geht von vornherein in Richtung Schauerlektüre, was nicht nur an der Eiseskälte und am Setting liegt. Sigurdardóttir beschreibt anhand eines eigenen Erzählstrangs, wie es die Wanderer in diese karge Gegend verschlägt, was sie suchen und warum sie nicht fündig werden. Gleichzeitig zieht es den Leser auf die abgelegene Radarstation in Stokksnes, wo es zu haarsträubenden Vorfällen kommt, die ebenfalls für Gänsehaut sorgen. Und dem Suchtrupp für die Vermissten schließen wir uns mit Jòhanna an, die gleichfalls von einer schaurigen Atmosphäre umgeben ist. Die verschiedenen Erzählstränge beginnen unzusammenhängend und sehr rätselhaft. In der Gegenwart wird gemutmaßt, warum die Freunde auf Wanderschaft waren, in der Vergangenheit ist der Leser oder die Leserin mitten im Geschehen dabei, und erfährt, was das Grauen im Schnee verursacht hat. Dazwischen ist man immer wieder zu Gast auf der Radarstation, wo einnehmende Stille die gespenstische Stimmung unterstreicht. Kurz flaut die Erzählung etwas ab, um dann anregend gruselig zu werden. Der gesamte Thriller lebt von schaurigen Momenten und der angespannten Atmosphäre. Was, wenn hier das Übernatürliche in die Realität eingreift? Meiner Meinung nach ist Yrsa Sigurdardóttir die Meisterin der Schaueratmosphäre und schafft es auf unnachahmliche Weise, einen gruseligen Roman auf die Beine zu stellen. Sie spielt mit der Wahrnehmung ihrer Figuren, alten Geschichten und verstörenden Begebenheiten, die sich niemand so recht erklären kann. Obwohl die Handlung ruhig und behäbig vonstatten geht, sind es diese unheimlichen Kniffe, die dem Leser oder der Leserin trotz eisigen Temperaturen einheizt. Außerdem mag ich, wie die einzelnen Stränge und Perspektiven ineinandergreifen, obwohl es anfangs kaum vorstellbar ist, dass es einen Zusammenhang gibt. Das Ende empfand ich als bizarr, obwohl es definitiv höchst überraschend ist. Hier hat die Autorin eine Wende herbeigeführt, mit der wohl niemand rechnet und welche nicht völlig nachvollziehbar ist. Isländische Schauerstimmung im Schneegestöber, gruselige Momente und angespannte Atmosphäre ergeben zu guter Letzt einen fesselnden Island-Thriller, den ich sehr gerne gelesen habe.

Isländische Schauerstimmung im Schneegestöber

NiWa am 04.12.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Warum ist eine Gruppe von Freunden mitten im Winter ins isländischen Hochland gewandert? Mit „Schnee“ hat mir Yrsa Sigurdardóttir erneut bewiesen, dass sie die nordische Königin des Schauer-Thrillers ist! Vorneweg, Yrsa Sigurdardóttir ist für ihre isländischen Krimi-Reihen bekannt, welche mir ebenfalls ausgezeichnet gefallen. Die bisher erschienen Thriller der Autorin, erkennbar als Einzelband, bedienen eine andere Schiene des Grauens, was vermutlich nicht jedem liegt. In „Schnee“ führt uns die Autorin in die isländische Hochlandschaft während des tiefsten Winters. Island ist für atemberaubende Landschaften bekannt, die auch innerhalb der kalten Jahreszeit für Eindruck sorgen. Allerdings ist es wenig empfehlenswert, ausgerechnet im Winter, die isländische Natur zu genießen, was man als Einheimischer durchaus weiß. Umso erstaunter sind die Ortsansässigen, als eine Gruppe von Wanderern ausgerechnet um diese Jahreszeit abgängig ist. Es wird ein Suchtrupp gebildet, der Schauriges aus dem Schnee zieht. „Schnee“ geht von vornherein in Richtung Schauerlektüre, was nicht nur an der Eiseskälte und am Setting liegt. Sigurdardóttir beschreibt anhand eines eigenen Erzählstrangs, wie es die Wanderer in diese karge Gegend verschlägt, was sie suchen und warum sie nicht fündig werden. Gleichzeitig zieht es den Leser auf die abgelegene Radarstation in Stokksnes, wo es zu haarsträubenden Vorfällen kommt, die ebenfalls für Gänsehaut sorgen. Und dem Suchtrupp für die Vermissten schließen wir uns mit Jòhanna an, die gleichfalls von einer schaurigen Atmosphäre umgeben ist. Die verschiedenen Erzählstränge beginnen unzusammenhängend und sehr rätselhaft. In der Gegenwart wird gemutmaßt, warum die Freunde auf Wanderschaft waren, in der Vergangenheit ist der Leser oder die Leserin mitten im Geschehen dabei, und erfährt, was das Grauen im Schnee verursacht hat. Dazwischen ist man immer wieder zu Gast auf der Radarstation, wo einnehmende Stille die gespenstische Stimmung unterstreicht. Kurz flaut die Erzählung etwas ab, um dann anregend gruselig zu werden. Der gesamte Thriller lebt von schaurigen Momenten und der angespannten Atmosphäre. Was, wenn hier das Übernatürliche in die Realität eingreift? Meiner Meinung nach ist Yrsa Sigurdardóttir die Meisterin der Schaueratmosphäre und schafft es auf unnachahmliche Weise, einen gruseligen Roman auf die Beine zu stellen. Sie spielt mit der Wahrnehmung ihrer Figuren, alten Geschichten und verstörenden Begebenheiten, die sich niemand so recht erklären kann. Obwohl die Handlung ruhig und behäbig vonstatten geht, sind es diese unheimlichen Kniffe, die dem Leser oder der Leserin trotz eisigen Temperaturen einheizt. Außerdem mag ich, wie die einzelnen Stränge und Perspektiven ineinandergreifen, obwohl es anfangs kaum vorstellbar ist, dass es einen Zusammenhang gibt. Das Ende empfand ich als bizarr, obwohl es definitiv höchst überraschend ist. Hier hat die Autorin eine Wende herbeigeführt, mit der wohl niemand rechnet und welche nicht völlig nachvollziehbar ist. Isländische Schauerstimmung im Schneegestöber, gruselige Momente und angespannte Atmosphäre ergeben zu guter Letzt einen fesselnden Island-Thriller, den ich sehr gerne gelesen habe.

Gänsehaut garantiert!

Bewertung am 04.12.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Yrsa Sigurdardóttir ist die einige Autorin bisher, die es schafft, dass ich beim lesen eines Thriller Angst kriege und das Buch weglegen muss sobald es dunkel wird. Einfach unglaublich! Die Story ist super spannend und so geschrieben, dass man das Buch flüssig lesen kann und nicht ständig hin und her springt. Ein Minus, weil ich nicht ganz soooo der Fan vom „übernatürlichen“ bin und das leider hier nunmal der Grundstein der Geschichte war. Dennoch war und bin ich begeistert! Immer wieder gerne.

Gänsehaut garantiert!

Bewertung am 04.12.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Yrsa Sigurdardóttir ist die einige Autorin bisher, die es schafft, dass ich beim lesen eines Thriller Angst kriege und das Buch weglegen muss sobald es dunkel wird. Einfach unglaublich! Die Story ist super spannend und so geschrieben, dass man das Buch flüssig lesen kann und nicht ständig hin und her springt. Ein Minus, weil ich nicht ganz soooo der Fan vom „übernatürlichen“ bin und das leider hier nunmal der Grundstein der Geschichte war. Dennoch war und bin ich begeistert! Immer wieder gerne.

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Julia Busik

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3/5

Islands Winter dringt durch jede Seite.

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Yrsa Sigurdadottir kehrt mit "Schnee" in die eisige Kälte Islands ein. Wanderer verschwinden - was in Island wahrscheinlich nicht allzu unüblich zu sein scheint, jedoch sind die Umstände das, was den Fall seltsam erscheinen lässt. Denn: zu dieser Jahreszeit wird genau dieser Pass nicht bewandert. Wie gewohnt, betrachten wir den Fall aus drei Sichten. Einmal die Wanderer auf dem Weg ins Unglück, dann die, der Rettungswacht, die eben diese Suchen und eine dritte, scheinbar unbeteiligte Sicht. So viel zum Grundkonzept. Sigurdadottir versteht es, einen an der Geschichte zu halten - sobald sie an Spannung aufnimmt, vermag sie es nicht mehr, von diesem Bogen runter zu gehen. Man muss einfach wissen, wie es weiter geht. Ihr Stil ist einfach Klasse und für mich definitiv was besonderes. Sie schenkt dieser Reihe de Thematik "Eiseskälte" und trifft damit voll ins Schwarze. Wenn es jemandem diesen Sommer zu warm wird, sollte man definitiv zu diesem Buch greifen, denn man kann Islands Schneemassen und Kälte förmlich durch die Seiten spüren. Normalerweise habe ich an ihren Werken nichts zu mosern, doch dieses Mal gibt es leider einen Punkt. Warum auch immer, baut sie einen Übernatürlichen bzw Mysterypunkt ein. War für mich total unnötig, sonst kommt sie super ohne aus.
3/5

Islands Winter dringt durch jede Seite.

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Yrsa Sigurdadottir kehrt mit "Schnee" in die eisige Kälte Islands ein. Wanderer verschwinden - was in Island wahrscheinlich nicht allzu unüblich zu sein scheint, jedoch sind die Umstände das, was den Fall seltsam erscheinen lässt. Denn: zu dieser Jahreszeit wird genau dieser Pass nicht bewandert. Wie gewohnt, betrachten wir den Fall aus drei Sichten. Einmal die Wanderer auf dem Weg ins Unglück, dann die, der Rettungswacht, die eben diese Suchen und eine dritte, scheinbar unbeteiligte Sicht. So viel zum Grundkonzept. Sigurdadottir versteht es, einen an der Geschichte zu halten - sobald sie an Spannung aufnimmt, vermag sie es nicht mehr, von diesem Bogen runter zu gehen. Man muss einfach wissen, wie es weiter geht. Ihr Stil ist einfach Klasse und für mich definitiv was besonderes. Sie schenkt dieser Reihe de Thematik "Eiseskälte" und trifft damit voll ins Schwarze. Wenn es jemandem diesen Sommer zu warm wird, sollte man definitiv zu diesem Buch greifen, denn man kann Islands Schneemassen und Kälte förmlich durch die Seiten spüren. Normalerweise habe ich an ihren Werken nichts zu mosern, doch dieses Mal gibt es leider einen Punkt. Warum auch immer, baut sie einen Übernatürlichen bzw Mysterypunkt ein. War für mich total unnötig, sonst kommt sie super ohne aus.

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Mareen Storz

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5/5

Beim Lesen gegruselt!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das ist mir schon lange nicht mehr passiert, dass ich beim Lesen einen kalten Schauer verspürt habe.. Das ist natürlich die beste Werbung für einen Thriller! Leicht mystisch angehaucht - passend zum Setting in Island - führt uns die Autotin gekonnt durch diesen Kriminalroman. Ich mag viele skandinavische Ermittler, da sie oft mit sich selbst hadern, das war hier auch so. Und am Ende war ich - ich habe meistens den richtigen Riecher - doch sehr überrascht! Klare Leseempfehlung für Krimifans, die mal wieder etwas Besonderes lesen möchten.
5/5

Beim Lesen gegruselt!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das ist mir schon lange nicht mehr passiert, dass ich beim Lesen einen kalten Schauer verspürt habe.. Das ist natürlich die beste Werbung für einen Thriller! Leicht mystisch angehaucht - passend zum Setting in Island - führt uns die Autotin gekonnt durch diesen Kriminalroman. Ich mag viele skandinavische Ermittler, da sie oft mit sich selbst hadern, das war hier auch so. Und am Ende war ich - ich habe meistens den richtigen Riecher - doch sehr überrascht! Klare Leseempfehlung für Krimifans, die mal wieder etwas Besonderes lesen möchten.

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