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Eine Frage von Macht und Freiheit | Wie eine radikal neue, sozial gerechtere Zeitkultur aussehen kann

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

1336

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.10.2022

Verlag

Ullstein Buchverlage

Seitenzahl

400

Beschreibung

Rezension

»Teresa Bücker gehört aktuell zu den interessantesten feministischen Stimmen in Deutschland.« ("RBB Kultur Das Magazin")
»Man wundert sich, wie viel Schäden und Lasten einer nur auf Erwerbsarbeit orientierten Gesellschaft beharrlich verdrängt werden. Endlich ein Buch nach dem Motto: Alles könnte anders sein.« ("Der siebte Tag")

Details

Verkaufsrang

1336

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

19.10.2022

Verlag

Ullstein Buchverlage

Seitenzahl

400

Maße (L/B/H)

20,6/13,1/3,7 cm

Gewicht

456 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-550-20172-1

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Sollten Politiker*innen lesen

Bewertung aus Friedrichshafen am 05.03.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Alle Zeit - Eine Frage von Macht und Freiheit von Teresa Bücker beschäftigt sich mit dem Thema Gerechtigkeit von Zeit. Obwohl allen Menschen 24 Stunden am Tag an Zeit zur Verfügung stehen, also im Grunde eigentlich alle gleich viel Zeit haben, ist das Verhältnis, wie man über Zeit verfügen kann, nicht gerecht - solange Care Arbeit nicht entlohnt wird und Menschen 40 Stunden pro Woche arbeiten müssen, damit es zum Leben reicht. Denn wenige verdienen so viel, dass beispielsweise eine Person Vollzeit arbeiten und die andere sich um Haushalt, Kindererziehung und -betreuung und/oder die Pflege Angehöriger kümmern kann. Und selbst wenn das finanziell stemmst wäre, würde die entsprechende Person bei der Rente dann ziemlich dumm aus der Wäsche gucken. Die Realität sieht vielmehr so aus, dass zu den 8 Stunden Erwerbsarbeit noch einige Stunden an unbezahlter Arbeit on top kommen, keine Zeit für Me-Time und Freund*innen oder Hobbies bleibt und es auch sehr oft keine 8 Stunden Schlaf gibt. Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Das Hamsterrad erinnert mich sehr gut an die grauen Männer aus Momo, die die Zeit stehlen, auch mir geht es nach einem Arbeitstag so, dass ich froh bin, wenn ich wenigstens ein paar Punkte der To Do Liste abhaken kann - der Rest wird dann selbstverständlich aufs Wochenende geschoben. Erholung? Ist nicht. Fände es toll, wenn die Politik da was klar machen könnte, glaube aber ehrlich gesagt noch nicht wirklich dran. Trotzdem war die Lektüre sehr aufschlussreich und sollte insbesondere von „Machtmenschen“ gelesen werden.

Sollten Politiker*innen lesen

Bewertung aus Friedrichshafen am 05.03.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Alle Zeit - Eine Frage von Macht und Freiheit von Teresa Bücker beschäftigt sich mit dem Thema Gerechtigkeit von Zeit. Obwohl allen Menschen 24 Stunden am Tag an Zeit zur Verfügung stehen, also im Grunde eigentlich alle gleich viel Zeit haben, ist das Verhältnis, wie man über Zeit verfügen kann, nicht gerecht - solange Care Arbeit nicht entlohnt wird und Menschen 40 Stunden pro Woche arbeiten müssen, damit es zum Leben reicht. Denn wenige verdienen so viel, dass beispielsweise eine Person Vollzeit arbeiten und die andere sich um Haushalt, Kindererziehung und -betreuung und/oder die Pflege Angehöriger kümmern kann. Und selbst wenn das finanziell stemmst wäre, würde die entsprechende Person bei der Rente dann ziemlich dumm aus der Wäsche gucken. Die Realität sieht vielmehr so aus, dass zu den 8 Stunden Erwerbsarbeit noch einige Stunden an unbezahlter Arbeit on top kommen, keine Zeit für Me-Time und Freund*innen oder Hobbies bleibt und es auch sehr oft keine 8 Stunden Schlaf gibt. Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Das Hamsterrad erinnert mich sehr gut an die grauen Männer aus Momo, die die Zeit stehlen, auch mir geht es nach einem Arbeitstag so, dass ich froh bin, wenn ich wenigstens ein paar Punkte der To Do Liste abhaken kann - der Rest wird dann selbstverständlich aufs Wochenende geschoben. Erholung? Ist nicht. Fände es toll, wenn die Politik da was klar machen könnte, glaube aber ehrlich gesagt noch nicht wirklich dran. Trotzdem war die Lektüre sehr aufschlussreich und sollte insbesondere von „Machtmenschen“ gelesen werden.

Zeit ist nicht immer gleich

Bewertung am 18.02.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein schlichtes Cover leitet in ein Sachbuch mit einem viel diskutierten Thema ein. Im Alltag spielt unsere Zeit eine große Rolle und wir glaube nicht selten, zu wenig davon zur Verfügung zu haben. Dieses und viele weitere Gedanken, die man sich so über die Zeit macht, thematisiert Teresa Bücker in ihrem Buch „ALLE_Zeit“. Unterteilt in Kapiteln beschreibt sie die Wahrnehmung von Zeit und Zeitknappheit und ihre verschiedenen Auslegungen in den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Dabei werden auch nicht die aktuellsten Themen außer Acht gelassen, z.B wie Frauen mit Zeit umgehen. Das Buch ist nicht zu anspruchsvoll und verständlich geschrieben. Man glaubt gar nicht, das man auf so vielen Seiten nur ein Thema und dessen Ausläufer so intensiv besprechen kann. Aber es ist möglich. Jedoch tat sich an einigen Stellen bei mir auf, dass sich die Inhalten wiederholen, auch wenn es gar nicht der Fall war. Für mich war das Buch insgesamt etwas zu wuchtig. Vielleicht hätte man es kürzen können. Oder mir erschließt sich die Relevanz einiger Punkte weniger als andere. Insgesamt hat es mir aber geholfen zu erkennen, dass nicht nur ich so über meine Zeit und Knappheit denke, sondern es ein weit verbreitetes Phänomen ist.

Zeit ist nicht immer gleich

Bewertung am 18.02.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein schlichtes Cover leitet in ein Sachbuch mit einem viel diskutierten Thema ein. Im Alltag spielt unsere Zeit eine große Rolle und wir glaube nicht selten, zu wenig davon zur Verfügung zu haben. Dieses und viele weitere Gedanken, die man sich so über die Zeit macht, thematisiert Teresa Bücker in ihrem Buch „ALLE_Zeit“. Unterteilt in Kapiteln beschreibt sie die Wahrnehmung von Zeit und Zeitknappheit und ihre verschiedenen Auslegungen in den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten. Dabei werden auch nicht die aktuellsten Themen außer Acht gelassen, z.B wie Frauen mit Zeit umgehen. Das Buch ist nicht zu anspruchsvoll und verständlich geschrieben. Man glaubt gar nicht, das man auf so vielen Seiten nur ein Thema und dessen Ausläufer so intensiv besprechen kann. Aber es ist möglich. Jedoch tat sich an einigen Stellen bei mir auf, dass sich die Inhalten wiederholen, auch wenn es gar nicht der Fall war. Für mich war das Buch insgesamt etwas zu wuchtig. Vielleicht hätte man es kürzen können. Oder mir erschließt sich die Relevanz einiger Punkte weniger als andere. Insgesamt hat es mir aber geholfen zu erkennen, dass nicht nur ich so über meine Zeit und Knappheit denke, sondern es ein weit verbreitetes Phänomen ist.

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Tobias Groß

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Ungenutztes Potenzial

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Teresa Bückers »Alle_Zeit« ist eine Abrechnung mit unserem destruktiven Verständnis von Arbeit und beinhaltet einige interessante Ansätze zur Etablierung einer besseren Work Culture. Damit Lohnarbeit weiterhin attraktiv ist und uns diese nicht kaputt macht, braucht es vor allem eine neue Vorstellung von Zeit, welche mit den Anforderungen des 21. Jahrhunderts einhergeht. Dass es nicht so weiter gehen kann wie bisher und die Menschen immer mehr Gefahr laufen ihre Lebenszeit falsch zu nutzen und sich damit zu zerstören (Stichwort Selbstausbeutung), ist unstrittig. Diese Analyseergebnisse sind nicht jedoch neu, weshalb die daraus resultierenden Erkenntnisse kein Verdienst der Autorin sind. Zwar zeigt ihr »Alle_Zeit« viele Probleme auf, welche mit unserer Auffassung von Arbeit und Zeit einhergehen, ihre Lösungsansätze sind jedoch zu schwammig und zu allgemein. Es fehlt schlichtweg an tatsächlich umsetzbaren Ideen. Auch trüben die zu starke Fokussierung auf die gesellschaftliche Missachtung von Care-Arbeit als Arbeit und die vielen inhaltlichen Wiederholungen den Lese- und Erkenntnisfluss erheblich, sodass sich bei der Lektüre mehrfach ein Gefühl des „Das habe ich doch schonmal gelesen …“ einstellt. Es wirkt alles irgendwie unfertig. Das ist schade, denn mit mehr Prägnanz und Realismus hätte »Alle_Zeit« ein wegweisendes Buch werden können. Genug Potenzial dazu ist reichlich vorhanden.
3/5

Ungenutztes Potenzial

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Teresa Bückers »Alle_Zeit« ist eine Abrechnung mit unserem destruktiven Verständnis von Arbeit und beinhaltet einige interessante Ansätze zur Etablierung einer besseren Work Culture. Damit Lohnarbeit weiterhin attraktiv ist und uns diese nicht kaputt macht, braucht es vor allem eine neue Vorstellung von Zeit, welche mit den Anforderungen des 21. Jahrhunderts einhergeht. Dass es nicht so weiter gehen kann wie bisher und die Menschen immer mehr Gefahr laufen ihre Lebenszeit falsch zu nutzen und sich damit zu zerstören (Stichwort Selbstausbeutung), ist unstrittig. Diese Analyseergebnisse sind nicht jedoch neu, weshalb die daraus resultierenden Erkenntnisse kein Verdienst der Autorin sind. Zwar zeigt ihr »Alle_Zeit« viele Probleme auf, welche mit unserer Auffassung von Arbeit und Zeit einhergehen, ihre Lösungsansätze sind jedoch zu schwammig und zu allgemein. Es fehlt schlichtweg an tatsächlich umsetzbaren Ideen. Auch trüben die zu starke Fokussierung auf die gesellschaftliche Missachtung von Care-Arbeit als Arbeit und die vielen inhaltlichen Wiederholungen den Lese- und Erkenntnisfluss erheblich, sodass sich bei der Lektüre mehrfach ein Gefühl des „Das habe ich doch schonmal gelesen …“ einstellt. Es wirkt alles irgendwie unfertig. Das ist schade, denn mit mehr Prägnanz und Realismus hätte »Alle_Zeit« ein wegweisendes Buch werden können. Genug Potenzial dazu ist reichlich vorhanden.

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