Als wäre sie in eine schräge Version von "Die Schöne und das Biest" geraten, findet sich Ella in der Villa eines reichen Mannes wieder. Statt jedoch mit tollen Kleidern und Schmuck verwöhnt zu werden, soll sie putzen, während ihr Entführer eine Traumfrau nach der anderen mit nach Hause bringt.Welches Geheimnis verbirgt er? Weshalb sind manchmal Stimmen im Haus zu hören, obwohl niemand in der Nähe ist? Und warum gibt es diese seltsamen elektrischen Schläge, wenn sie aus Versehen seine Haut berührt? Ella ahnt, dass seine Hartherzigkeit nichts als Fassade ist ... doch was wird sie dahinter finden?Vielleicht etwas viel Gefährlicheres?-
Fesselnd - jedoch auch kritisch zu sehen bzgl. einiger Themen
Buechervorhersage aus Dortmund am 14.04.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Mir fällt es nicht leicht diese Geschichte zu bewerten, da sie sowohl während des Lesens als auch jetzt danach widersprüchliche Gefühle in mir weckt.
Auf jeden Fall hat mich dieses Buch gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Im Laufe der Geschichte habe ich die Charaktere lieb gewonnen.
Es haben mich aber auch ein paar Dinge gestört, die aber für den Verlauf der Geschichte nötig waren, wie z.B. die stellenweise Naivität und Gehorsamkeit sowie toxische Verliebtheit Ellas gegenüber Crys.
Außerdem gefallen mir seine anfänglichen Sprüche über ihr Aussehen nicht, auch wenn ich verstehe, weshalb er dieses macht. Ich habe die Sorge, dass es bei jungen Leserinnen Bodyshaming auslösen könnte.
Wenn man diese Geschichte als Märchenadaption sieht und über das zweifelhafte Rollenbild und die toxischen ersten Erfahrungen mit einem älteren Mann der jungen Protagonistin hinweg sieht ist es eine gute Unterhaltung, ich würde das Buch aber weniger für Jugendliche empfehlen, da es ihnen ungesunde Werte bzgl. Beziehung und dem Schönheitsideal mitgeben könnte.
Ein düsteres Setting mit interessanten Charakteren!
Yonania aus Berlin am 21.02.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eines Tages wird Ella von einem gut aussehendem älteren Mann namens Crys entführt. Fort an soll sie in seiner Villa leben und sein Dienstmädchen sein. Entweder das oder der Tod erwartet sie. Sie bleibt. Doch während ihrer Zeit in seiner Villa bringt Crys eine schöne Frau nach der anderen nach Hause. Außerdem hört Ella immer wieder Stimmen, obwohl niemand da ist, und immer wenn sie Crys Haut berührt, trifft sie eine Art elektrischer Schlag. Was geht hier vor und wird Ella überhaupt eine Zukunft haben?
Mir hat dieses Buch gut gefallen.
Erst mal zu den Äußerlichkeiten: Ich finde, der Drachenmondverlag macht echt schöne Cover. Dieses trifft nicht ganz mein Geschmack, passt aber zur Geschichte. Mit seinen 400 Seiten hat das Buch eine angenehme Länge.
Auch der Schreibstil hat mir auf Anhieb gut gefallen.
Was mich überraschte, war das düstere Setting mit der drückenden Atmosphäre. Ich fand die Geschichte aber gerade deshalb auch so interessant und spannend. Auch die fantastischen Anteile in dieser Geschichte haben mich positiv überrascht.
Außerdem enthielt diese Geschichte ein paar Elemente, die mir gut gefallen haben z. B. liest unsere Protagonistin gerne und sieht am Anfang nicht traumhaft schön aus. Außerdem sind die Tiere hier toll gestaltet worden und auch der scheinbar griesgrämige Gärtner ist toll.
Ich mochte Ella sehr. Sie ist klug und auf ihre Art kämpferisch. Sie hat eine bewegende Lebensgeschichte, die mich berührt hat. Ich war schockiert. Dass Ella gerade zu Beginn nur ein sehr geringeres Selbstbewusstsein hat, konnte ich deshalb sehr gut verstehen. Außerdem ist Crys zu ihr auch richtig fies. Natürlich ändert sich das im Laufe der Geschichte, aber der Grund, warum er so ist wie er ist und handelt wie er handelt, fand ich sehr interessant. War für mich mal was Neues und hatte mir deshalb besonders gut gefallen.
Ich mochte auch die verbalen Schlagabtausche zwischen Ella und Crys.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Das war zwar schön, fast schon märchenhaft, passte mir aber nicht zur Grundstimmung der Geschichte. Die Problematik rund um Crys wurde mich zur einfach gelöst.
Alles in allem hat mich die Geschichte fasziniert und ich habe sie gerne gelesen. Außerdem hat der Plot in Verbindung mit dem Schreibstil einen Suchtfaktor bei mir ausgelöst und ich habe dieses Buch innerhalb weniger Tage beendet. Eine Leseempfehlung!
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Aufgrund des Vergleichs mit „die Schöne und das Biest“ als moderne Variante, machten mich Vorrezensenten auf diesen Titel aufmerksam. Letztendlich wurde ich bei diesem Buch allerdings nur wenige Male an das Märchen erinnert. Die Handlung kommt eher langsam ins Rollen. Trotzdem blieb ich mit dem Lesen dran und wurde belohnt: Mit jeder neuen Enthüllung faszinierte mich die Geschichte mehr. Auch Humor und Herz kommen hier nicht zu kurz. Umso trauriger ist es, dass das Ende sehr abrupt wirkt.
Beim Lesen ist mir eine Sache jedoch sehr negativ aufgefallen, was gerade bei der jugendlichen Leserschaft ein falsches Bild hervorrufen könnte: Zu Beginn der Geschichte ist Ella noch pummelig und hat Pickel im Gesicht – typisch Pubertät. Mehrere Charaktere (darunter auch der männliche Hauptcharakter) bezeichnen sie deshalb als „hässlich“ und nehmen sie erst für voll, als sie reine Haut und eine schlanke Figur bekommt. Für viele mit den gleichen „Problemzonen“ können solche geschriebenen Worte auch schon fatal sein.
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Wie auch schon mit ihrem anderen Buch, konnte Julianna Grohe mich komplett überzeugen.
Ihre Bücher lassen sich so wunderbar fließend und schön lesen, dass man sie nicht aus der Hand legen möchte.
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