*** Limitierte Auflage mit farbigem Buchschnitt! Nur solange der Vorrat reicht! ***
You are my poison.
Dass die Cops auf sie aufmerksam werden, ist das Letzte, was Avery gebrauchen kann. Schließlich muss die Barkeeperin nicht nur ihre Poisoner-Gabe verbergen, mit der sie magische Drinks herstellt und Menschen beeinflusst, sie steht auch in der Schuld einer gefährlichen Gang. Doch als in New York immer mehr rätselhafte Morde geschehen, nimmt ein junger Detective Avery ins Visier – ausgerechnet Hayes, dessen Nähe sie völlig aus dem Konzept bringt und der mit seinen grünen Augen in ihr Innerstes zu blicken scheint. Schon bald müssen die Giftmischerin und der Cop zusammenarbeiten, denn in der magischen Gemeinschaft geht etwas Dunkles vor sich. Und Averys Gabe beginnt, sich zu verändern …
Knisternd. Gefährlich. Packend.
Band 1 der atemberaubenden Urban-Romantasy-Dilogie
*** Leseprobe ***
„Avery.“
Dieses Wort nur. Nur mein Name. Und plötzlich war es, als würde die Umgebung um mich herum wieder leiser werden. Ruhiger. Schärfer. Ich blickte auf, in dem Moment, in dem sich Hayes vor mich hinhockte. Er stützte die Ellenbogen auf den Knien ab, die Hände ineinander verschränkt, und sah mich mit einem ernsten Blick an, der tausend Worte sagte und doch kein einziges.
Mein Blick zuckte zu seiner Brust, wo links das Logo des NYPD prangte. Er war im Dienst. Um Himmels willen, natürlich war er das. Er war zu einem Verbrechen gerufen worden. Und ich, eine Magierin, war seine Hauptverdächtige.
Eine kurzweilige Urban-Romantasy-Story, die Schwächen und Logikfehler aufweist, aber mit der Kombination aus Magie und Krimi punkten konnte.
selena_riddle am 27.03.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Inhalt:
Die Urban-Romantasy-Geschichte mit Krimi-Elementen spielt in New York, wo die Protagonistin Avery als Barkeeperin im Club ihres Bruders Ellis arbeitet. Das 'Rhapsody' ist aber kein gewöhnlicher Club und Avery keine gewöhnliche Barkeeperin. Avery ist eine Magierin, eine Poisonerin, die magische Drinks herstellen kann, welche auf die Gefühle der Menschen Einfluss nehmen. Avery versucht nicht aufzufallen, als sich jedoch rätselhafte Morde in New York häufen, gerät Avery immer mehr ins Blickfeld des NYPD. Das ist das letzte, was sie will, denn immerhin steht sie noch immer in der Schuld der gefährlichen Gang des berüchtigten Dorian Mars. Avery kann sich dem ermittelnden Detective Hayes jedoch nur schwer entziehen, da er sie mit seinen waldgrünen Augen völlig aus dem Konzept bringt. Um den dunklen Machenschaften auf dem Grund zu gehen, müssen die beiden zusammenarbeiten, was sich als schwierig gestaltet, da sich Averys magische Fähigkeiten verändern und die Schatten der Vergangenheit sie drohen einzuholen.
Cover und Gestaltung:
Die Aufmachung des Buches ist sehr gelungen und gefällt mir richtig gut. Der Titel klingt verheißungsvoll, der Drink mit den aufsteigenden, prächtigen Farbschwaden wirkt geheimnisvoll und der Klappentext verspricht eine spannende Mischung aus Romantasy und Krimi. Der farbige Buchschnitt ist ein Eyecatcher und das Buch lässt sich unglaublich toll anfassen. Auch die Seiten eines jeden Kapitelbeginns sind schön gestaltet worden.
Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches wird man gleich ins Geschehen geworfen. Wir sind mit Avery mittendrin und erleben die Geschichte aus ihrer Sicht. Avery kommt an den Schauplatz eines Mordes und ihr ungutes Gefühl wird von einem stolpernden Herzen abgelöst, als sie Detective Hayes unter den Police Officern entdeckt. Detective Hayes, den Avery von früher kennt und der mit seinen waldgrünen Augen direkt in ihr Innerstes zu blicken scheint.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht. Der Krimi-Einfluss sorgt für Spannung und lässt die Seiten oftmals fliegen. Allerdings sind mir einige Wiederholungen negativ aufgefallen, da sie derart gehäuft auftraten, dass es schon nervig wurde. Besonders "Dorian Mars" und "waldgrüne Augen" haben wieder und wieder Erwähnung gefunden und insbesondere mit den "waldgrünen Augen" wurde, in meinen Augen, übers Ziel hinausgeschossen.
Im Verlauf der Geschichte werden gut dosiert Erklärungen zum Magiesystem, den verschiedenen Magiergruppen und ihren Fähigkeiten eingestreut, sodass sich Stück für Stück ein Bild ergibt. Manche Fragen werden beantwortet und viele neue Fragen werden aufgeworfen. Sowohl das Magiesystem als auch die unterschiedlichen Gruppen von Magiern waren neu für mich und das hat mir direkt zugesagt. Ich konnte mir alles gut vorstellen und in New Yorks magische Welt eintauchen.
Besonders am Anfang steht die gefährliche Gang von Dorian Mars im Vordergrund und durch Averys Gangvergangenheit erhalten wir einen guten Einblick. Immer wieder wird erwähnt, dass es unmöglich ist, sich Dorian Mars zu entziehen und dass er jedes Fehlverhalten hart bestraft. Dementsprechend hartnäckig musste Avery um ihren Austritt kämpfen und muss nun ihre Schulden abarbeiten, um endlich von Dorian Mars loszukommen. Da uns Avery sehr lang und ausführlich die Gefährlichkeit von ihrem Gangsterboss vor Augen führt und es quasi unmöglich sei, aus seinen Fängen zu entkommen, hat es mich am Ende doch verwundert, dass dieser Handlungsstrang so ein bisschen im Sande verlaufen ist, als Averys veränderte Magie in den Vordergrund getreten ist. Auch ist mir nicht ganz klar, wie Avery derart hohe Schulden bei Dorian anhäufen konnte. Hier hoffe ich, Antworten im zweiten Teil zu finden.
Die Liebesgeschichte konnte mich nicht von sich überzeugen und mich damit auch nicht packen. In meinen Augen gab es, zumindest zu Beginn, eine stärkere Anziehung zwischen Avery und dem Bodyguard Ryker als mit Hayes. Hierfür fehlte mir einfach die Grundlage. Es war stets nur von einem Gespräch die Rede und das war mir für diese Anziehung zu dünn. Zumal Hayes stets (mit wenigen Ausnahmen) als sehr ernst beschrieben wurde. Dennoch gab es sehr schöne und auch einfühlsame Momente zwischen Avery und Hayes, besonders im späteren Verlauf, und diese Annäherung und ihr Umgang miteinander haben mir wiederum sehr gefallen.
Allgemein waren mir die Charaktere aber zu blass, sowohl die Nebencharaktere als auch die Protagonisten. In Bezug auf Avery meine ich auch jetzt kaum etwas über sie zu wissen, außer, dass sie sich nirgends zugehörig fühlt und verzweifelt Anschluss gesucht hat, was sie in die Arme von Dorian Mars getrieben hat. Was ich aber nicht nachvollziehen konnte, da sie allem Anschein nach, ein liebevolles Zuhause hat. Oftmals hat es sich Avery sehr leicht gemacht, da sie andere für sich handeln lässt. Als sich ihre Magie verändert, hätte ich mir gewünscht, dass sie versucht, selbst etwas darüber herauszufinden oder diese Fähigkeiten zu trainieren. Stattdessen hat sie andere für sich recherchieren lassen und versucht, ihre Magie zu unterdrücken. Bei sämtlichen Charakteren fehlt mir auch die Entwicklung. Ich hoffe, das ändert sich im zweiten Teil.
Was mir sehr gut gefallen hat, war das Rätseln. Sowohl in Bezug auf die Morde, was es damit auf sich hat, und wer dahintersteckt. Ebenso habe ich hin- und herüberlegt, wer Freund und wer Feind ist. Ich mag es, wenn die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt und man eben nicht sofort weiß, wer gut ist und wer böse.
Am Ende wurde ich völlig überrascht. Mit dieser Entwicklung und diesem Ausgang hatte ich nicht gerechnet.
Ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Sterne, da ich mich aber insgesamt gut unterhalten gefühlt habe und die Geschichte mich gepackt hat, vergebe ich 4 Sterne und freue mich schon auf den zweiten Band, in der Hoffnung, dass noch alle offenen Fragen geklärt werden.
Fazit:
Eine kurzweilige Urban-Romantasy-Geschichte, die Schwächen und Logikfehler aufweist. Bei den Charakteren hat es mir an Tiefgründigkeit und Authentizität gefehlt, auch eine Entwicklung habe ich vermisst. Punkten konnte die Mischung von Magie und Krimi, die für Spannung gesorgt hat. Den frechen, charmanten Bodyguard mochte ich sehr und hatte hier auf ein Anbandeln gehofft. Das Ende habe ich so nicht kommen sehen, die aufgebaute Spannung wurde mit einem Tusch entladen und hat mich sprachlos und voller Fragen zurückgelassen. Ich erwarte nun voller Vorfreude den zweiten Band!
Spannende Grundidee, der jedoch die Tiefe fehlt
Anndlich am 27.03.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Der Klappentext von Silver & Poison klang vielversprechend und spannend. Neben Romance und Fantasy, mischte sich auch der Krimi mit ein und konnte so mein Interesse wecken.
Mit Silver & Poison beginnt die Dilogie um Avery und Anne Lück hat eine interessante neue Welt der Magie erschaffen, deren Grundidee faszinierend ist.
Avery hat die Fähigkeit magische Drinks herzustellen und so die Gefühle der Menschen zu beeinflussen. Neben den positiven Aspekten dieser Magie, nutzt sie diese jedoch auch für weniger schöne Dinge und ist damit Teil einer bösen Seite der magischen Welt. Der Zwiespalt in Avery ist gut ausgearbeitet, auch wenn sie gewisse Dinge nicht durchweg sympathisch machen (, was aber durchaus positiv sein kann). So zeigt sie, dass die Welt nicht nur schwarz und weiß/ gut und böse ist.
Ihre Verbindung zu Hayes ist für mich jedoch zu schwach ausgearbeitet, was dazu führte, dass ich mit den beiden absolut nicht mitfiebern konnte. Die Anziehung der beiden ruhte für mich auf nicht greifbaren Aspekten, da empfand ich mehr Anziehung zwischen Avery und einem Bodyguard.
Außerdem wirken auch einige Aspekte der magischen Welt fehlerhaft, zwar kann man die Antwort auf diese Lücken erahnen, jedoch sind sie viel zu schwach ausgearbeitet, sodass der Eindruck des fehlerhaften bleibt (und durch das Glossar verstärkt wird).
Generell ist vieles leider nur oberflächlich behandelt worden, während andere Kleinigkeiten detaillierter beschrieben oder mehrfach wiederholt wurden, sodass ich letztendlich die Tiefe vermisst habe.
Dennoch konnte das Ende dann nochmal Spannung aufbauen und lässt mich trotz einiger Schwächen gespannt auf denn zweiten Teil warten, der dann vielleicht auch das bisher Vermisste mitbringt.
Unsere Buchhändler*innen meinen
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Wow wow wow! Tolles Genre-Debüt der Autorin mit dieser unglaublich spannenden Urban Fantasy Story!
Mal abgesehen von dem super coolen Magiesystem, den spannenden Plot-Twists und den Charakteren, die ich sofort ins Herz geschlossen habe (besonders die starke Protagonistin Avery!) lebt dieses Buch von dem einfach großartigem Schreibstil! Schon bei der New Adult Reihe der Autorin war ich total begeistert davon und auch hier wurde ich nicht enttäuscht! Anne Lück schafft es einen so in den Bann zu ziehen, dass man beim Lesen das Gefühl hat, man wäre wirklich dort. Viele kleine alltägliche Details schaffen eine erstaunlich realistische Atmosphäre, die ich vor allem bei Fantasy Büchern selten erlebt habe! Obwohl ich mit Avery nicht viel gemeinsam habe, konnte ich auf jeder Seite mit ihr mitfühlen, weil sie einfach so menschlich und realistisch geschrieben wurde - einen solchen Schreibstil kenne ich wirklich von keinem anderen Autoren und alleine deswegen lohnt es sich auf jeden Fall dieses Buch zu lesen! In der Mitte war mir das Buch ein kleines bisschen zu langsam, und das Finale wiederum etwas zu schnell - ich hätte mir die Action besser eingeteilt gewünscht, deswegen leider nicht ganz 5 Sterne... aber trotzdem: große Empfehlung!
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Silver & Poison ist eine spannende Geschichte mit Fantasy- und leichtem Krimi Charakter.
Der Einstieg ist flüssig und schön gestaltet, so dass man sich direkt in der Story befindet.
Sowohl die Fantasyelemente als auch die Liebesgeschichte sind toll geschrieben, einzig den Handlungsstrang um Dorian Mars fand ich etwas schwach ausgearbeitet, er glänzt überwiegend durch Untätigkeit und Abwesenheit.
Im Ganzen ein tolles Buch, mit einem Ende, dass einen gespannt auf den zweiten Band warten lässt.
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