• Produktbild: Die Erfindung der Sprache
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Die Erfindung der Sprache

69

14,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.06.2023

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

18,8/12,4/3,2 cm

Gewicht

370 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-00389-9

Beschreibung

Rezension

Eine große Freude! ("Emotion")
„Die Erfindung der Sprache“ ist ein Buch über liebenswert kuriose Menschen, über Katastrophen aus heiterem Himmel und über Familienbande, die – im Guten wie im Schlechten – das Leben lebenswert machen. ("NDR Kultur "Buch"")
Zusammenhalt, Respekt für Schrullen und tiefe Liebe sind die Zutaten, mit denen Anja Baumheiers Protagonist viele Schwierigkeiten überwindet, um Antworten zu finden. ("Gala")
Wortgewaltig und wendungsreich wie Jonas Jonasson. ("Freundin")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.06.2023

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

18,8/12,4/3,2 cm

Gewicht

370 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-00389-9

Herstelleradresse

Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
DE

Email: produktsicherheit@rowohlt.de

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Sprachgefühl

Bewertung aus Großefehn am 24.04.2023

Bewertungsnummer: 1928671

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die Erfindung der Sprache" ist ein gefühlvoller Roman über die emotionale Kraft der Sprache und der zwischenmenschlichen Kommunikation, die mit und ohne Worte funktionieren kann. Protagonist dieses Romans ist Adam, der sich schwer mit Beziehungen zu anderen Menschen tut. Er lebt viel lieber in seiner eigenen Welt, in der Sprache und Wörter eine ganz entscheidende Rolle spielen. Diese Sprachverliebheit spiegelt sich auch im Schreibstil der Autorin wieder, das der Text voller Wortneuschöpfungen, Sprachspielen und reich an Adjektiven ist. Dadurch werden dem Leser vor allem Adams Sinneseindrücke eindringlich vermittelt, der seinem autistisch anmutendem Charakter gemäß seine ganze Umwelt sehr sensibel und aufmerksam wahrnimmt. So wird einem beim Lesen bewusst gemacht, dass man auch in seinem eigenen Alltag auf die leisen Details achten sollte und nicht immer nur "große Töne spuken" muss. Doch nicht nur sprachlich ist der Roman besonders. Es tauchen zahlreiche skurrile Charaktere auf, von denen mir die resolute Großmutter Leska am meisten gefallen hat. All diese Figuren kämpfen aber alle auf ihre eigene Art mit den Problemen der verbalen und auch non-verbalen Kommunikation und den dadurch bedingten Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Autorin schildert die Haupthandlung, Adams Suche nach seinem verlorenen Vater, sehr emotional und sensibel, wobei aber auch immer ein Augenzwinkern dabei ist und man so manches Mal aufgrund der skurrilen Situationen und den Charakteren mit ihren Marotten schmunzeln muss. Einzig ziehe ich einen Stern ab, da es mir sprachlich manchmal zu ambitioniert schien und z.B. ein paar weniger Adjektive dem Lesefluss gut getan hätten. Nichtsdestotrotz war der Roman ein großes Lesespaß und reines "Sprachgefühl"!
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Sprachgefühl

Bewertung aus Großefehn am 24.04.2023
Bewertungsnummer: 1928671
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

"Die Erfindung der Sprache" ist ein gefühlvoller Roman über die emotionale Kraft der Sprache und der zwischenmenschlichen Kommunikation, die mit und ohne Worte funktionieren kann. Protagonist dieses Romans ist Adam, der sich schwer mit Beziehungen zu anderen Menschen tut. Er lebt viel lieber in seiner eigenen Welt, in der Sprache und Wörter eine ganz entscheidende Rolle spielen. Diese Sprachverliebheit spiegelt sich auch im Schreibstil der Autorin wieder, das der Text voller Wortneuschöpfungen, Sprachspielen und reich an Adjektiven ist. Dadurch werden dem Leser vor allem Adams Sinneseindrücke eindringlich vermittelt, der seinem autistisch anmutendem Charakter gemäß seine ganze Umwelt sehr sensibel und aufmerksam wahrnimmt. So wird einem beim Lesen bewusst gemacht, dass man auch in seinem eigenen Alltag auf die leisen Details achten sollte und nicht immer nur "große Töne spuken" muss. Doch nicht nur sprachlich ist der Roman besonders. Es tauchen zahlreiche skurrile Charaktere auf, von denen mir die resolute Großmutter Leska am meisten gefallen hat. All diese Figuren kämpfen aber alle auf ihre eigene Art mit den Problemen der verbalen und auch non-verbalen Kommunikation und den dadurch bedingten Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Autorin schildert die Haupthandlung, Adams Suche nach seinem verlorenen Vater, sehr emotional und sensibel, wobei aber auch immer ein Augenzwinkern dabei ist und man so manches Mal aufgrund der skurrilen Situationen und den Charakteren mit ihren Marotten schmunzeln muss. Einzig ziehe ich einen Stern ab, da es mir sprachlich manchmal zu ambitioniert schien und z.B. ein paar weniger Adjektive dem Lesefluss gut getan hätten. Nichtsdestotrotz war der Roman ein großes Lesespaß und reines "Sprachgefühl"!

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Die "listige" Sieben, hinreißende Wortschöpfungen und Mut, der bis an seine Grenzen geht

Bewertung aus Neuss am 30.08.2022

Bewertungsnummer: 1776475

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Adam Riese, heute Dozent für Linguistik, ist der Sohn von Oda und Hubert und braucht für seine Sicherheit das Erstellen von sytematischen Listen, die er stets mit sieben Punkten versieht. Zu Beginn der Geschichte stellt für ihn ein Speed Dating eine ungeahnte Herausforderung dar, weil das Ereignis mit seinen Alltagsroutinen so rein gar nichts zu tun hat. Schon im Alter von 4 Jahren hieß es, dass mit ihm nicht alles so laufe, wie es einem Kind in seinem Alter entsprochen hätte. Als Adam 13 Jahre alt war, kehrte sein Vater nicht nach einer Pilgerreise nach Hause zurück. Das Buch ist in der Gegenwart Adams und Rückblende seiner Familienereignisse verfasst. Nachdem seine Mutter in einer Buchhandlung ein Buch mit dem Namen "Die Erfindung der Sprache" entdeckt hatte, in dem eine Erfindung seines Vaters benannt wurde, die er für Adam gemacht hatte, als er noch ein Baby war, war klar, dass er noch am Leben war. Oda bittet ihren Sohn die Autorin des Buches ausfindig zu machen. Gemeinsam machen sich Zola, die Autorin, und Adam auf die Suche nach Hubert. Ab dieser Stelle hat die Autorin eindrücklich, verhaltenstherapeutisch gleich gezeigt was Menschen brauchen, um sich aus der Komfortzone heraus bewegen zu können- seien sie noch so ängstlich und traumatisiert. Nicht alles was scheinbar Halt gibt, macht auch Sinn. Anja Baumheier kreiert gekonnt Wortverbindungen und die Sinne ansprechende Adjektive, das die Lesenden sogleich das Salz des Meeres schmecken oder das behaglich kuschelige Fell der zimtbraunen Katze Zola spüren, die sich an sie schmiegt. Sie zeigt mit ihrer gekonnten Ausdrucksweise wie Worte ganze Welten und Wirklichkeiten erschaffen und in Adams Leben rufen, ohne, dass er ab einem gewissen Punkt noch etwas dagegen tun könnte oder es gar kontrollieren, wie er es zuvor in seinem einst eintönigen Leben getan hatte. Worte wie "meerwassergesalzen", Synapsendickicht", "sandpapierrau" mögen veranschaulichen, was ich meine. Auch einzelne Sätze sind so schön, dass sie auffordern nochmals gelesen zu werden wie "Oda fühlte sich emotional sehr, sehr moll, in einer schwermütigen Art verloren zwischen Grundtönen und kleinen Terzen", S. 474. Einen Punkt Abzug gibt es für die Länge, insgesamt etwas zu langatmig. Das Buch wäre inhaltlich mit zwei Drittel des Umfangs ausgekommen. Das Ende des Buches ist mir persönlich etwas zu unrealistisch. Dennoch der Weg des Dramas hin zur beflügelten Leichtigkeit eines vermeintlichen Good Feeling happy Ends, von der Hölle in den Himmel- das vermag nur die Sprache allein und um sie geht es hier schließlich.
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Die "listige" Sieben, hinreißende Wortschöpfungen und Mut, der bis an seine Grenzen geht

Bewertung aus Neuss am 30.08.2022
Bewertungsnummer: 1776475
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Adam Riese, heute Dozent für Linguistik, ist der Sohn von Oda und Hubert und braucht für seine Sicherheit das Erstellen von sytematischen Listen, die er stets mit sieben Punkten versieht. Zu Beginn der Geschichte stellt für ihn ein Speed Dating eine ungeahnte Herausforderung dar, weil das Ereignis mit seinen Alltagsroutinen so rein gar nichts zu tun hat. Schon im Alter von 4 Jahren hieß es, dass mit ihm nicht alles so laufe, wie es einem Kind in seinem Alter entsprochen hätte. Als Adam 13 Jahre alt war, kehrte sein Vater nicht nach einer Pilgerreise nach Hause zurück. Das Buch ist in der Gegenwart Adams und Rückblende seiner Familienereignisse verfasst. Nachdem seine Mutter in einer Buchhandlung ein Buch mit dem Namen "Die Erfindung der Sprache" entdeckt hatte, in dem eine Erfindung seines Vaters benannt wurde, die er für Adam gemacht hatte, als er noch ein Baby war, war klar, dass er noch am Leben war. Oda bittet ihren Sohn die Autorin des Buches ausfindig zu machen. Gemeinsam machen sich Zola, die Autorin, und Adam auf die Suche nach Hubert. Ab dieser Stelle hat die Autorin eindrücklich, verhaltenstherapeutisch gleich gezeigt was Menschen brauchen, um sich aus der Komfortzone heraus bewegen zu können- seien sie noch so ängstlich und traumatisiert. Nicht alles was scheinbar Halt gibt, macht auch Sinn. Anja Baumheier kreiert gekonnt Wortverbindungen und die Sinne ansprechende Adjektive, das die Lesenden sogleich das Salz des Meeres schmecken oder das behaglich kuschelige Fell der zimtbraunen Katze Zola spüren, die sich an sie schmiegt. Sie zeigt mit ihrer gekonnten Ausdrucksweise wie Worte ganze Welten und Wirklichkeiten erschaffen und in Adams Leben rufen, ohne, dass er ab einem gewissen Punkt noch etwas dagegen tun könnte oder es gar kontrollieren, wie er es zuvor in seinem einst eintönigen Leben getan hatte. Worte wie "meerwassergesalzen", Synapsendickicht", "sandpapierrau" mögen veranschaulichen, was ich meine. Auch einzelne Sätze sind so schön, dass sie auffordern nochmals gelesen zu werden wie "Oda fühlte sich emotional sehr, sehr moll, in einer schwermütigen Art verloren zwischen Grundtönen und kleinen Terzen", S. 474. Einen Punkt Abzug gibt es für die Länge, insgesamt etwas zu langatmig. Das Buch wäre inhaltlich mit zwei Drittel des Umfangs ausgekommen. Das Ende des Buches ist mir persönlich etwas zu unrealistisch. Dennoch der Weg des Dramas hin zur beflügelten Leichtigkeit eines vermeintlichen Good Feeling happy Ends, von der Hölle in den Himmel- das vermag nur die Sprache allein und um sie geht es hier schließlich.

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Die Erfindung der Sprache

von Anja Baumheier

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Ira Schröder

Thalia Baunatal – Ratioland Baunatal

Zum Portrait

5/5

Großartige Sprache

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wunderbare und empfehlenswerte Geschichte von Familien, Zusammenhalt, Verzweiflung und Glück! Sprachlich hat mich das Buch einfach nur begeistert und positiv überrascht. Manche Sätze hab ich zwei drei Mal gelesen und einige musste ich immer wieder nachschlagen. Oma Leska hat mich an meiner Oma erinnert, bei ihr gingen mit dem Essen auch alle Probleme weg. „Egal wie ist Anlass, gute Essen immer hilft.“ Ich habe mir so viele Stellen im Buch markiert wie noch nie. Einiges nehme ich auf jeden Fall aus dem Buch mit, wie zum Bespiel: Einatmen, Ausatmen, Schritt zurück. Oder die Angst wegtrinken … Systematisieren …. Listen erstellen…. Da ich selbst gerne nach Listen arbeite und erledigte Punkte durchstreiche, fand ich 7 Punkte System total überschaubar und hilfreich. Die Gedichte von Rilke werde ich auf jeden Fall wieder nachlesen. Die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist der Autorin auf jeden Fall gut gelungen. Obwohl mich anfangs die Kapitel in der Vergangenheit mehr gefesselt haben. Später im Buch wird erst klar warum Adam so ist wie er ist, warum sein Vater verschwindet und seine Mutter aufhört zu reden…. Ich möchte nicht spoilern und euch das Ende verraten. Lest auf jeden Fall dieses das Buch. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung. Es ist ein anderes Buch der Autorin wie sie sonst davor geschrieben hat. Ich würde euch vorab die Leseprobe auf den Seiten des Verlages empfehlen zu lesen.
  • Ira Schröder
  • Buchhändler/-in

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Großartige Sprache

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wunderbare und empfehlenswerte Geschichte von Familien, Zusammenhalt, Verzweiflung und Glück! Sprachlich hat mich das Buch einfach nur begeistert und positiv überrascht. Manche Sätze hab ich zwei drei Mal gelesen und einige musste ich immer wieder nachschlagen. Oma Leska hat mich an meiner Oma erinnert, bei ihr gingen mit dem Essen auch alle Probleme weg. „Egal wie ist Anlass, gute Essen immer hilft.“ Ich habe mir so viele Stellen im Buch markiert wie noch nie. Einiges nehme ich auf jeden Fall aus dem Buch mit, wie zum Bespiel: Einatmen, Ausatmen, Schritt zurück. Oder die Angst wegtrinken … Systematisieren …. Listen erstellen…. Da ich selbst gerne nach Listen arbeite und erledigte Punkte durchstreiche, fand ich 7 Punkte System total überschaubar und hilfreich. Die Gedichte von Rilke werde ich auf jeden Fall wieder nachlesen. Die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist der Autorin auf jeden Fall gut gelungen. Obwohl mich anfangs die Kapitel in der Vergangenheit mehr gefesselt haben. Später im Buch wird erst klar warum Adam so ist wie er ist, warum sein Vater verschwindet und seine Mutter aufhört zu reden…. Ich möchte nicht spoilern und euch das Ende verraten. Lest auf jeden Fall dieses das Buch. Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung. Es ist ein anderes Buch der Autorin wie sie sonst davor geschrieben hat. Ich würde euch vorab die Leseprobe auf den Seiten des Verlages empfehlen zu lesen.

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Sarah Scheulen

Thalia Essen

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4/5

Familienangelegenheiten

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wunderbare tragisch-komische Familiengeschichte. In die fiktive Nordseeinsel Platteoog und deren herrlich verschrobene Einwohner*innen muss man sich einfach verlieben. Ein super Tipp für alle, die "Was man von hier aus sehen kann" geliebt haben.
  • Sarah Scheulen
  • Buchhändler/-in

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Familienangelegenheiten

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eine wunderbare tragisch-komische Familiengeschichte. In die fiktive Nordseeinsel Platteoog und deren herrlich verschrobene Einwohner*innen muss man sich einfach verlieben. Ein super Tipp für alle, die "Was man von hier aus sehen kann" geliebt haben.

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