Royal Blue
Roman | "Royal Blue ist ein riesiger Spaß. Es ist romantisch, sexy, witzig und aufregend. Ich habe jede Sekunde geliebt." Taylor Jenkins Reid
Die überarbeitete Neuausgabe mit exklusiven Illustrationen und einem Bonuskapitel!
Was wäre, wenn … Liebe die Welt verändern könnte?
Der Kronprinz und der Sohn der Präsidentin: »Eine ›royal romance‹ wie ein Feuerwerk, in die du dich immer wieder Hals über Kopf verlieben möchtest.«
Entertainment Weekly
Als seine Mutter zur ersten Präsidentin der USA gewählt wird, wird Alex Claremont-Diaz über Nacht zum Liebling der Nation: attraktiv, charismatisch, clever – ein Marketingtraum für das weiße Haus. Nur auf diplomatischer Ebene hapert es bei Alex leider ein wenig. Bei einem Staatsbesuch in England eskaliert Alexʼ schwelender Streit mit dem britischen Thronfolger Prinz Henry. Als die Medien davon Wind bekommen, verschlechtern sich die Beziehungen zwischen den USA und England rapide. Zur Schadensbegrenzung sollen die beiden jungen Männer medienwirksam ihre Versöhnung vortäuschen.
Doch was, wenn Alex und Henry dabei feststellen, dass zwischen ihnen eine Anziehung existiert, die über eine Freundschaft weit hinausgeht?
Plötzlich steht nicht nur die Wiederwahl von Alexʼ Mutter auf dem Spiel …
Die amerikanische Journalist*in und Autor*in Casey McQuiston hat mit »Red, White & Royal Blue« die Bestseller-Listen in den USA im Sturm erobert. Ihre Liebesgeschichte um Alex, den Sohn der amerikanischen Präsidentin, und Prinz Henry ist zu Herzen gehend romantisch und sprüht nur so vor positiver Energie.
»Es ist einfach großartig, in der Welt dieses Buches zu leben und sich vorzustellen, dass sie Wirklichkeit wird.« Vogue
Leichte Unterhaltung von lustig-sarkastisch bis blumig-poetisch
LustLektüre.de am 16.04.2025
Bewertungsnummer: 2468288
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Die Geschichte handelt von Alex Claremont-Diaz, dem Sohn der US-amerikanischen Präsidentin und einem mexikanisch-stämmigen Politiker, von dem sie mittlerweile geschieden ist. Alex ist der It-Boy der USA und verkörpert zusammen mit seiner Schwester, June, und der Tochter des Vizepräsidenten, Nora, als WH-Trio das junge Amerika.
So richtig los geht die Geschichte mit dem unfreiwilligen Sturz von Alex in die Hochzeitstorte des Kronprinzen von England. Der Sturz kommt durch eine Kabbelei mit Henry, dem Bruder des Kronprinzen, zustande. Alex hat Henry auf dem Kieker, seit dieser ihn vor mehreren Jahren mal hat abblitzen lassen, als er sich ihm vorstellen wollte. Um diplomatische Verwicklungen entgegenzuwirken, werden Henry und Alex jeweils gezwungen, sich in der Öffentlichkeit zusammen zu zeigen und so zu tun, als ob sie ein Herz und eine Seele wären.
Es kam, wie es kommen musste: Die beiden fangen etwas miteinander an. Durchaus überraschend, denn Alex hatte bislang geglaubt, heterosexuell zu sein, und ein englischer Prinz ist natürlich per Definition hetero … Alex muss sich in der Folge mit seiner neu entdeckten Bisexualität auseinandersetzen. Und natürlich geht es um die Frage, das nicht sein kann, was nicht sein darf: Alex' Mutter ist im Wahlkampf und Henry soll natürlich eine Frau heiraten und potenzielle Thronerben zeugen. Wie können sie sich trotzdem treffen unter diesen Umständen und einem Ozean zwischen ihnen? Wird aus der Affäre eine richtige Beziehung werden? Wird es ihnen gelingen, ihre Affäre geheim zu halten? Werden sie einen Weg finden, ihre Beziehung auch offen zu leben?
Und dann kommt noch der Polit-Krimi um die Wiederwahl von Alex' Mutter hinzu. Hier wurde in manchen Rezensionen kritisiert, dass die Demokraten als die Guten hingestellt werden und die Republikaner als die Bösen. Aber das Buch ist im Personalen Erzähler geschrieben und Alex' Mutter ist Demokratin. Daher passt diese subjektive Sicht für mich.
Mich hat eher der Aspekt nicht so richtig überzeugt, wie sich im hinteren Teil des Buchs die Dinge auf Henrys Seite entwickeln. Dazu will ich aber nicht zu viel verraten.
Gut gefallen hat mir die Entwicklung der Charaktere. Man bekommt tiefe Einblicke in die Psyche von Alex und Henry und versteht nach und nach sehr gut, warum sie sich so verhalten, wie sie sich verhalten. Während der Reifeprozess von Alex sehr glaubwürdig ist, geht mir der von Henry etwas zu schnell.
Im Großen und Ganzen ist es eine Geschichte mit viel Humor, Sarkasmus und vor allem Zuckerguss und Poesie, denn trotz der Hürden, die Alex und Henry zu überwinden haben, bleibt alles sehr romantisch-gefühlvoll – schmacht.
Der Schreibstil ist sehr individuell. Das gewählte Präsens liest sich anfänglich etwas ungewohnt. Es fließt so dahin. Wörtliche Reden und Ereignisse verschwimmen, sodass man manchmal nicht nachvollziehen kann, wer gerade etwas sagt. Oder Szenen wechseln sehr abrupt, was man nicht so schnell mitbekommt und wieder zurückblättern muss. Als Alex und Henry sich näherkommen, gibt es viele sehr poetisch-lyrische Passagen, die manches verklausulieren, sodass ich auch nur zwei Szenen mit Mühe als spicy bezeichnen kann. Auch bei den Nebenfiguren bleibt vieles nebulös, ähnlich wie bei Fontane: Welche Nebenfigur jetzt welche Geschlechtsidentität hat und wer mit wem – hier scheint es recht bunt zuzugehen, aber nichts Genaues weiß man nicht.
Im ersten Drittel des Buches hatte ich immer mal wieder das Gefühl, dass das Buch von einer KI übersetzt wurde. Es gibt Wendungen, die man im Deutschen so nicht sagen würde und auch unverständliche Sätze.
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Kategorisierung
Romance-Sub-Genre: Contemporary, Romcom
Altersgruppe der Hauptfiguren: New Adult
Plot-Trope: Afraid to commit, Celebrity, Emotional scars, Enemies to lovers, Forbidden love, Long-distance love, Millionaire
Setting-Trope: LGBTQIA+, Upper Class
Geschlechterkonstellation: Schwul
Beziehungsstruktur: Monogam
Spannung: Leicht
Psychologische Tiefe: Tiefgehend
Glaubwürdigkeit: Teils teils
Sympathiefaktor der Hauptfiguren: Sympathisch
Humor: Amüsant
Klassisches Rollenmodell: Nicht anwendbar
Anzahl Spicy Szenen: 2
Spielart Spicy Szenen: Vanilla
Explizitheit Spicy Szenen: Oberflächlich
Originalität der Erzählweise: Individuelle Sprache und Szenen
Erzählperspektive: 3. Person
Oh, was hab ich mich auf „Royal blue - Liebe ist nicht immer diplomatisch“ von Casey McQuiston gefreut. Elend lange habe ich das Buch umschlingelt und nach dem Film, den ich liebe, musste das Buch endlich her.
Warum, WAAAAARUMMMM, wählt man für eine Liebesgeschichte die Erzählerperspektive?! Das hat alles für mich kaputt gemacht. Ich konnte überhaupt keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen und ich konnte auch die Momente des Näherkommens nicht genießen. Auch war für mich das Politische zu stark im Vordergrund.
Für mich war das Buch leider ein absoluter Reinfall, den Film hingegen liebe ich sehr!
Eine der besten Queeren Rom-Coms die es gibt!
Große Gefühle und eine Menge Humor <3
Inhalt: Alex Claremont-Diaz Sohn der Präsidentin (der USA) wird über Nacht Liebling einer ganzen Nation, und genau aus diesem Grund sind jetzt alle Augen auf ihn gerichtet. Das kommt ihm bei einem Staatsbesuch mit dem Britischen Trohnfolger Prinz Henry nicht grade zu gutem, denn dort tritt er in ein Fettnäpchen nach dem andern und weil das noch nicht ausreicht landet der schlimmste seiner Fehler auch noch in den Medien... Dort sieht es so aus als würde er Prinz Henry nicht leiden können was natürlich einen großen Shitstorm mit sich bringt. Alex seine Mutter kann sich das aber nicht leisten weil die neuen Wahlen kurz bevor stehen und das ihre Wiederwahl in gefahr bringt.
Deshalb wird ein Socialmedia Plan erstellt in dem sich Alex regelmäßig mit Henry zeigen muss und was soll ich sagen der Shitstorm hätte Falscher nicht sein können aber das kannst du ja selber Lesen...
Ich habe Tränen gelacht!
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Ich muss sagen in Alex und Henry kann man sich wirklich nur verlieben - wie süß kann man sein. Ich fand die Dynamik der Gruppe und die Geschichte an sich sehr schön, aufregend und ergreifend - mit vielen kleineren und größeren Hinweisen auf sehr wichtige Themen. Wirklich großartig und auch der Schreibstil sorgt dafür, dass ich nur so durch die Seiten fliegen konnte.
Kleiner "Abzug", weil ich finde das Thema Alkohol und Alkoholkonsum im Buch müssen ein bisschen kritisch betrachtet werden.
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