Unberechenbar
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Dana Spiotta

1. Unberechenbar

Unberechenbar

Roman

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Unberechenbar

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

750

Gesprochen von

Vera Teltz + weitere

Spieldauer

8 Stunden und 49 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

23.01.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

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Verkaufsrang

750

Gesprochen von

Spieldauer

8 Stunden und 49 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

23.01.2023

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

121

Verlag

Argon Digital

Originaltitel

Wayward

Übersetzt von

Andrea O'Brien

Sprache

Deutsch

EAN

9783732407453

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Unterhaltsam und amerikanisch

Lust_auf_literatur am 30.01.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

|> Der Titel des Romans ist Programm. Unberechenbar ist nicht nur die Hauptfigur Sam, unberechenbar entwickelt sich auch die Story und ich werde mehrmals überrascht. Das macht diesen Roman in meinen Augen sehr unterhaltsam und auch besonders. Über den Inhalt wissen wahrscheinlich mittlerweile alle Interessierten Bescheid, da verschiedene wunderbare und geschliffene Rezensionen in den letzten Tagen die Runde machten. |> Ich fand es äußerst amüsant, die Entwicklung von Sam mitzuverfolgen und mochte das lebendige Gesellschaftsporträt der amerikanischen Stadt Syracuse. Es fasziniert mich wie stark Sam in misogynen Denkweisen gefangen ist und wie abwertend sie über ihre Altersgenossinnen (und eigentlich auch über sich selbst) denkt. Mit dem älter werden findet in ihr ein Emanzipationsprozess statt und die Momente, in denen Sam wütend die Sau raus lässt, haben mir am besten gefallen. Einige Handlungsstränge sind zugegebenermaßen ein wenig klischeebehafted. So überrascht mich der Ausgang der heimlichen „Beziehung“ von Sams Tochter natürlich nicht, aber das unterstreicht für mich noch den sehr amerikanischen Charakter des Romans. In dem bunten Strauss von Themen bleibe ich an folgende Zitaten hängen: |> „Unsere Körper werden älter und hässlicher, bis wir endlich Freiheit finden“ |> „Mütter mussten nun mal pragmatisch handeln, nicht ideologisch.“ |> „Es liegt etwas Menschliches - Anrührendes - im gealterten Körper, in seiner aufrichtigen Beziehung zu Verfall und Zeit.“ |> Den Schluss fand ich merkwürdig bewegend, friedvoll, ohne konkret benennen zu können warum… Der Roman ist schafft es vielleicht nicht ganz zum Lesehighlight für mich, aber er ist definitiv unterhaltsam und lesenswert!

Unterhaltsam und amerikanisch

Lust_auf_literatur am 30.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

|> Der Titel des Romans ist Programm. Unberechenbar ist nicht nur die Hauptfigur Sam, unberechenbar entwickelt sich auch die Story und ich werde mehrmals überrascht. Das macht diesen Roman in meinen Augen sehr unterhaltsam und auch besonders. Über den Inhalt wissen wahrscheinlich mittlerweile alle Interessierten Bescheid, da verschiedene wunderbare und geschliffene Rezensionen in den letzten Tagen die Runde machten. |> Ich fand es äußerst amüsant, die Entwicklung von Sam mitzuverfolgen und mochte das lebendige Gesellschaftsporträt der amerikanischen Stadt Syracuse. Es fasziniert mich wie stark Sam in misogynen Denkweisen gefangen ist und wie abwertend sie über ihre Altersgenossinnen (und eigentlich auch über sich selbst) denkt. Mit dem älter werden findet in ihr ein Emanzipationsprozess statt und die Momente, in denen Sam wütend die Sau raus lässt, haben mir am besten gefallen. Einige Handlungsstränge sind zugegebenermaßen ein wenig klischeebehafted. So überrascht mich der Ausgang der heimlichen „Beziehung“ von Sams Tochter natürlich nicht, aber das unterstreicht für mich noch den sehr amerikanischen Charakter des Romans. In dem bunten Strauss von Themen bleibe ich an folgende Zitaten hängen: |> „Unsere Körper werden älter und hässlicher, bis wir endlich Freiheit finden“ |> „Mütter mussten nun mal pragmatisch handeln, nicht ideologisch.“ |> „Es liegt etwas Menschliches - Anrührendes - im gealterten Körper, in seiner aufrichtigen Beziehung zu Verfall und Zeit.“ |> Den Schluss fand ich merkwürdig bewegend, friedvoll, ohne konkret benennen zu können warum… Der Roman ist schafft es vielleicht nicht ganz zum Lesehighlight für mich, aber er ist definitiv unterhaltsam und lesenswert!

Menopause in New York

Bewertung am 28.01.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sam ist 53 Jahre alt, ihr Leben verläuft in geregelten Weißen akademisch geprägten Vorstadtbahnen. Sie hat einen freundlichen Mann, eine heranwachsende Tochter, einen netten Nebenjob und ein Haus sowieso. Doch schaut sie distanziert-abgeneigt auf sich und die Frauen um sie herum. Sie langweilen sie, die postsexuellen Weißen Frauen in Hillary-Clinton-Hosenanzügen, die Sauvignon Blanc schlürfen, die Personal Trainer engagieren und Schönheitsoperationen in Betracht ziehen. Die einzige Aufregung ist die verhaltene Beunruhigung, dass Trump an die Macht kommt, und nicht Hillary, eine Frau, wie sie. In Sam brodelt es nicht nur körperlich, sie ist unruhig, schlaflos, ihr ist heiß und kalt. Mitten in der Kriminalitätsgeprägten Innenstadt kauft sie ein zerfallenes Haus und in einer Kettenreaktion verlässt sie Mann und Tochter. Es ist doch erstaunlich, dass Frauenfiguren ab 50 als sexuelle und lebenshungrige Wesen selten untragisch geschildert werden. Deshalb feier ich jeden Roman, der diese Lücke schließt. Wer bis jetzt noch nicht an »Vladimir« von Julia May Jonas dachte, möge dies nun tun. Denn auch »Unberechenbar« ist ein amerikanischer Unterhaltungsroman, der viele gesellschaftlich wichtige Themen anreißt, der aus der Perspektive einer alternden Weißen Frau geschrieben ist, die sich einerseits befreit, andererseits in den Stereotypen stecken zu bleiben droht und deren Ernsthaftigkeit durch eine ordentliche Prise Humor gebrochen wird. Liebe Vladimir-Begeisterte, ihr werdet auch »Unberechenbar« mögen.

Menopause in New York

Bewertung am 28.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sam ist 53 Jahre alt, ihr Leben verläuft in geregelten Weißen akademisch geprägten Vorstadtbahnen. Sie hat einen freundlichen Mann, eine heranwachsende Tochter, einen netten Nebenjob und ein Haus sowieso. Doch schaut sie distanziert-abgeneigt auf sich und die Frauen um sie herum. Sie langweilen sie, die postsexuellen Weißen Frauen in Hillary-Clinton-Hosenanzügen, die Sauvignon Blanc schlürfen, die Personal Trainer engagieren und Schönheitsoperationen in Betracht ziehen. Die einzige Aufregung ist die verhaltene Beunruhigung, dass Trump an die Macht kommt, und nicht Hillary, eine Frau, wie sie. In Sam brodelt es nicht nur körperlich, sie ist unruhig, schlaflos, ihr ist heiß und kalt. Mitten in der Kriminalitätsgeprägten Innenstadt kauft sie ein zerfallenes Haus und in einer Kettenreaktion verlässt sie Mann und Tochter. Es ist doch erstaunlich, dass Frauenfiguren ab 50 als sexuelle und lebenshungrige Wesen selten untragisch geschildert werden. Deshalb feier ich jeden Roman, der diese Lücke schließt. Wer bis jetzt noch nicht an »Vladimir« von Julia May Jonas dachte, möge dies nun tun. Denn auch »Unberechenbar« ist ein amerikanischer Unterhaltungsroman, der viele gesellschaftlich wichtige Themen anreißt, der aus der Perspektive einer alternden Weißen Frau geschrieben ist, die sich einerseits befreit, andererseits in den Stereotypen stecken zu bleiben droht und deren Ernsthaftigkeit durch eine ordentliche Prise Humor gebrochen wird. Liebe Vladimir-Begeisterte, ihr werdet auch »Unberechenbar« mögen.

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Simone Büchner

Thalia Coburg

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3/5

Seltsam

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sam Raymond ist Mutter einer jugendlichen Tochter und Ehefrau. Diese Verbindung kappt sie, um fortan in einem kleinen heruntergekommenen Haus zu wohnen, dass sie in einem wenig begünstigten Viertel von Syracuse entdeckt, dort will sie am echten Leben teilhaben. Ihre Schlafprobleme behebt die neue Lebensform keineswegs, auch nicht all die Missstimmungen ihres Klimakteriums. Sie mäandert sich durch Internetforen, trifft andere skurrile Frauen, denkt ständig über sich nach, ungnädig gegen alles und jeden. Was erhofft sie zu finden? Und so radikal muss die Veränderung dann doch nicht sein, bald schon findet der Ehemann den Weg in ihr Bett und sein Geld ihr Konto. Ein friedliches Leben mit sich selbst schaut gänzlich anders aus, Versöhnung und Akzeptanz scheinen in weite Ferne gerückt. Erst eine Gewalttat, die sie nachts beobachtet, lenkt ihre Gedanken von sich weg. Die Autorin schildert eine Frau außer Rand und Band. Sam’s Befindlichkeiten haben sich mir leider in keinster Weise erschlossen.
3/5

Seltsam

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sam Raymond ist Mutter einer jugendlichen Tochter und Ehefrau. Diese Verbindung kappt sie, um fortan in einem kleinen heruntergekommenen Haus zu wohnen, dass sie in einem wenig begünstigten Viertel von Syracuse entdeckt, dort will sie am echten Leben teilhaben. Ihre Schlafprobleme behebt die neue Lebensform keineswegs, auch nicht all die Missstimmungen ihres Klimakteriums. Sie mäandert sich durch Internetforen, trifft andere skurrile Frauen, denkt ständig über sich nach, ungnädig gegen alles und jeden. Was erhofft sie zu finden? Und so radikal muss die Veränderung dann doch nicht sein, bald schon findet der Ehemann den Weg in ihr Bett und sein Geld ihr Konto. Ein friedliches Leben mit sich selbst schaut gänzlich anders aus, Versöhnung und Akzeptanz scheinen in weite Ferne gerückt. Erst eine Gewalttat, die sie nachts beobachtet, lenkt ihre Gedanken von sich weg. Die Autorin schildert eine Frau außer Rand und Band. Sam’s Befindlichkeiten haben sich mir leider in keinster Weise erschlossen.

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Annegrit Fehringer

Thalia Kassel

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5/5

Fantastisch geschrieben!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein sehr kluger, äußerst berührender Roman über eine Großmutter-Mutter-Tochter-Beziehung, über das Vergehen von Zeit, über persönliche Entwicklungen und über die Wechseljahre der Frau. Unbedingt entdecken!
5/5

Fantastisch geschrieben!

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Ein sehr kluger, äußerst berührender Roman über eine Großmutter-Mutter-Tochter-Beziehung, über das Vergehen von Zeit, über persönliche Entwicklungen und über die Wechseljahre der Frau. Unbedingt entdecken!

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