Ein Zug. Fünf Killer. Und ein Koffer voller GeldFünf Killer, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sitzen zusammen mit dem Opfer einer Entführung und einem Koffer voller Geld im japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen, der auf die Endstation zurast, an der sie einer der Bosse von Tokios Unterwelt erwartet. Erst kommt der Koffer abhanden, dann verstirbt das Entführungsopfer auf mysteriöse Weise. Die Reise wird zu einer mit aberwitzigen Dialogen gespickten Höllenfahrt, an deren Ende nur einer den Zug verlassen wird.»Ein Thriller voller Twists und Turns!« The Times-
5 Killer, eine Entführung, ein Koffer - was für ein Buch
Frank Schlösser aus Hürth am 21.07.2024
Bewertungsnummer: 2249534
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Da rast ein Hochgeschwindigkeitszug durch Japan, in ihm fünf Killer, die sich gegenseitig nichts schenken, ein Koffer, der im Laufe der Handlung verschwindet, was für einige Turbulenzen sorgt und ein Entführungsopfer, welches auf mysteriöse Weise ums Leben kommt. So wie der Hochgeschwindigkeitszug durch Japan rast, so viel Tempo hat der Autor auch bei dieser Geschichte verwandt. Actionreich bis zum Anschlag - Tempo 200!
"Man darf nicht töten, weil der Staat dann nicht mehr funktioniert."
Gesellschaftliche Betrachterin aus Großraum Halle (Saale) am 16.06.2024
Bewertungsnummer: 2223978
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ich habe – offen gesagt – noch nicht allzu häufig einen Roman aus dem Krimigenre gelesen, wohl weil der Plot im Kriminalroman nach meinem Empfinden regelmäßig die Feinzeichnung der Gesellschaft und der Charaktere verdrängt. Das ist hier in Bezug auf einige der Zugreisenden erfreulich anders. Besonders bei der Romanfigur des erst 14jährigen intriganten, abgefeimten, ränkesüchtigen, gemeingefährlichen, hinterhältigen, mitleidlosen, mephistopfelischen, infernalischen, übelgesinnten, maliziösen, fiesen, rotznäsigen, nickeligen, gemeinen, argen, frechen, verwerflichen, unerhörten, verzogenen, dreisten, respektlosen, unanständigen, anmaßenden, schamlosen, infamen, ungeschliffenen, deplatzierten, unverschämten und unartigen Schülers Satoshi Oji, steht das Charakterbild dem Detailreichtum um nichts nach, mit dem Elfriede Jelinek in ihrem Roman „Die Ausgesperrten“ ebensolche Heranwachsende beschreibt, die unter dem Schutz ihres schülerhaft-harmlosen Aussehens Menschen überfallen, ausrauben und misshandeln. Hier haben die anderen Auftragsmörder, die im Zug, dem Bullet Train, Weg des Schülers kreuzen, im Dialog mit ihm die eine oder andere vernünftige Weisheit parat, deren allgemeine Beachtung den gesellschaftlichen Frieden bewahren würde. - Liebe Leserin und lieber Leser sind Sie reich? Dann sehen Sie besser nicht die auf Actionelemente reduzierte Romanverfilmung, sondern lesen Sie bitte das Buch. Und schauen Sie bitte gelegentlich mal nach, was Ihr gut finanzierter pubertierender Sprössling gerade so macht.
In Bullet Train lässt Kōtarō Isaka mehrere schräge Auftragskiller in einem japanischen Hochgeschwindigkeitszug aufeinandertreffen. Was als einfacher Auftrag beginnt, entwickelt sich zu einem chaotischen Katz-und-Maus-Spiel voller schwarzem Humor, überraschender Wendungen und skurriler Charaktere. Besonders herausragend sind die Figuren – vom unglücklichen Killer Marienkäfer bis zum exzentrischen Duo Lemon und Tangerine. Der Roman wechselt oft die Perspektive und bleibt dabei spannend und unterhaltsam, auch wenn man manchmal den Überblick verlieren kann. Wer abgefahrene Thriller mit einem Hauch Tarantino mag, wird hier bestens bedient.
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Dieser Thriller von Kotaro Isaka ist der absolute Pageturner! Einmal angefangen, konnte ich nicht mehr aufhören! Die orginellen Charaktere, die absurde Sitiuationskomik und und die schnelle Erzählweise haben mich absolut begeistert!
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