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Weltalltage Roman

9

23,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

08.02.2024

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

21,1/13,3/3,5 cm

Gewicht

459 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00336-9

Beschreibung

Rezension

»Mit assoziativer Lockerheit und Sprachwitz gelingt der Autorin ein erfrischendes Buch über ein schweres Thema.« ("NZZ am Sonntag")
» ›Weltalltage‹ erzählt mit Witz, Wärme und genialen Listen (wie z.B. ›Chronik einiger Verletzungen, die ihr euren Mütter zufügt‹) von Freundschaft und der Unordnung des Lebens.« ("Brigitte")
»Ein kluges, erstaunliches Buch, das es schafft, das Erbe der DDR, die Selbstfindung einer Autorin und die Krankheitsbilder von Depression und Endometriose humorvoll zu verquicken.« ("Der Tagesspiegel")
»ein emphatischer Roman über Freundschaft« ("Deutschlandfunk Lesezeit")
»Es ist höchst originell, wie die Autorin Paula Fürstenberg uns teilhaben lässt an ihrem Versuch, eine Form und eine Sprache zu finden für diese spezielle, von Krankheit begleitete Freundschaft.« ("3sat Kulturzeit")
»Paula Fürstenberg ist mit ›Weltalltage‹ ein absolut stilsicherer, hochintelligenter und einfühlsamer Roman gelungen.« ("Buchkultur")
»Paula Fürstenberg hat mit ›Weltalltage‹ einen Roman geschrieben, der dunkel glänzt, vollständig überzeugt und eine alte Freundschaft auseinandernimmt.« ("Märkische Allgemeine")
»Und das Erstaunliche an dieser klug montierten Reflexion über Körper, Schmerz, Herkunft und Aufstiegsmythos ist, wie intensiv Fürstenberg den emotionalen Nachhall des Umbruchs einwebt, ohne ihn allzu plakativ auszustellen.« ("tip Berlin")
»Paula Fürstenbergs Roman erzählt von kranken Körpern und liefert dabei Vieles: eine sprachliche Neuvermessung, eine politische Ursachensuche und nicht zuletzt eine Kampfansage.« ("WDR 3 Kultur am Mittag")
»Ein Buch voller kluger Beobachtungen und Anregungen.« ("SRF 1 Literaturclub")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

08.02.2024

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

21,1/13,3/3,5 cm

Gewicht

459 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-00336-9

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
DE

Email: produktsicherheit@kiwi-verlag.de

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Besonderer Erzählstil

Soaphie Peh am 26.10.2024

Bewertungsnummer: 2326081

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Paula Fürstenbergs 'Weltalltage' ist kein Roman wie jeder andere. Mit einer sprachlichen Leichtigkeit, die fast schon täuscht, entführt uns die Autorin in die Welt einer jungen Frau, die sich mit Krankheit, Freundschaft und den großen Fragen des Lebens auseinandersetzt. Die Erzählweise ist so einzigartig wie erfrischend: Listen, Gedankensprünge und eine Mischung aus Fiktion und Essayistik halten den Leser ständig auf Trab und laden zum Nachdenken ein. Allerdings kam ich durch diesen besonderen Erzählstil auch an meine Grenzen, mir waren es teilweise zu viel Listen und Sprünge. Eine besondere Geschichte über eine durch Krankheit geprägte Freundschaft, ein Buch das unerwartet lange nachklingt.
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Besonderer Erzählstil

Soaphie Peh am 26.10.2024
Bewertungsnummer: 2326081
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Paula Fürstenbergs 'Weltalltage' ist kein Roman wie jeder andere. Mit einer sprachlichen Leichtigkeit, die fast schon täuscht, entführt uns die Autorin in die Welt einer jungen Frau, die sich mit Krankheit, Freundschaft und den großen Fragen des Lebens auseinandersetzt. Die Erzählweise ist so einzigartig wie erfrischend: Listen, Gedankensprünge und eine Mischung aus Fiktion und Essayistik halten den Leser ständig auf Trab und laden zum Nachdenken ein. Allerdings kam ich durch diesen besonderen Erzählstil auch an meine Grenzen, mir waren es teilweise zu viel Listen und Sprünge. Eine besondere Geschichte über eine durch Krankheit geprägte Freundschaft, ein Buch das unerwartet lange nachklingt.

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Es fehlt etwas ...

Bewertung aus Freiberg am 07.10.2024

Bewertungsnummer: 2310853

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte vorab einen Ausschnitt vom Roman „Weltalltage“ von Paula Fürstenberg in einer Essay-Sammlung gelesen, der mich schwer begeistert hat. Dies ist das letzte Kapitel des Romans – und auch das beste Kapitel, meiner Meinung nach. Nach dem, was ich vorher schon kannte, hatte ich hier leider etwas anderes bzw. mehr erwartet. Um es mit Blixa Bargeld zu sagen: „Es fehlt etwas...“ Mir persönlich fehlt noch das gewisse Etwas bzw. mich stört einfach ganz gewaltig dieser unsinnige Schreibstil, besonders ganz am Anfang fand ich das wahnsinnig irrigierend und störend, im Präteritum, unfassbar schwer, fast unmöglich lesbar. Fast hätte ich aufgegeben, aber an sich fand ich die Idee des Buchs ja gut. Es handelt von der Geschichte einer langjährigen Freundschaft, in der Max immer der Gesunde und Starke war, sie die chronisch Kranke und Schwache. Als sich das Blatt wendet und Max psychisch krank wird, wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Der Roman hat keinen wirklichen Lesefluss, es sind mehr Gedankenansammlungen, Zitate, Auflistungen, Bruchstücke ... ich finde das eigentlich interessant gemacht und teilweise auch gut umgesetzt, aber eben nur teilweise. Ich hätte das Buch gerne mehr gemocht, so komisch das klingen mag. Aber es konnte mich leider nicht wirklich begeistern, so sehr ich das auch wollte. „Biografische Wunden sind zu einer verkäuflichen Ware geworden.“ "... und du musst dich schon wieder korrigieren, denn niemand wird je wieder ganz gesund, die Sache mit der Sollbruchstelle, die hast du beinahe schon wieder vergessen..." "Damit da kein Missverständnis aufkommt: Dies ist keine romantische Erweckungsgeschichte. Du bist dem Krankenhaus und den Krankheiten nicht dankbar dafür, dass sie dich aufs Gymnasium, an die Uni und schließlich zur Literatur gebracht haben. Die Literatur war nicht deine Rettung, die Literatur war Notwehr. Würde dir das Universum den Deal anbieten, die Literatur gegen einen gesunden Körper einzutauschen, du würdest ohne zu zögern unterschreiben.“
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Es fehlt etwas ...

Bewertung aus Freiberg am 07.10.2024
Bewertungsnummer: 2310853
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich hatte vorab einen Ausschnitt vom Roman „Weltalltage“ von Paula Fürstenberg in einer Essay-Sammlung gelesen, der mich schwer begeistert hat. Dies ist das letzte Kapitel des Romans – und auch das beste Kapitel, meiner Meinung nach. Nach dem, was ich vorher schon kannte, hatte ich hier leider etwas anderes bzw. mehr erwartet. Um es mit Blixa Bargeld zu sagen: „Es fehlt etwas...“ Mir persönlich fehlt noch das gewisse Etwas bzw. mich stört einfach ganz gewaltig dieser unsinnige Schreibstil, besonders ganz am Anfang fand ich das wahnsinnig irrigierend und störend, im Präteritum, unfassbar schwer, fast unmöglich lesbar. Fast hätte ich aufgegeben, aber an sich fand ich die Idee des Buchs ja gut. Es handelt von der Geschichte einer langjährigen Freundschaft, in der Max immer der Gesunde und Starke war, sie die chronisch Kranke und Schwache. Als sich das Blatt wendet und Max psychisch krank wird, wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Der Roman hat keinen wirklichen Lesefluss, es sind mehr Gedankenansammlungen, Zitate, Auflistungen, Bruchstücke ... ich finde das eigentlich interessant gemacht und teilweise auch gut umgesetzt, aber eben nur teilweise. Ich hätte das Buch gerne mehr gemocht, so komisch das klingen mag. Aber es konnte mich leider nicht wirklich begeistern, so sehr ich das auch wollte. „Biografische Wunden sind zu einer verkäuflichen Ware geworden.“ "... und du musst dich schon wieder korrigieren, denn niemand wird je wieder ganz gesund, die Sache mit der Sollbruchstelle, die hast du beinahe schon wieder vergessen..." "Damit da kein Missverständnis aufkommt: Dies ist keine romantische Erweckungsgeschichte. Du bist dem Krankenhaus und den Krankheiten nicht dankbar dafür, dass sie dich aufs Gymnasium, an die Uni und schließlich zur Literatur gebracht haben. Die Literatur war nicht deine Rettung, die Literatur war Notwehr. Würde dir das Universum den Deal anbieten, die Literatur gegen einen gesunden Körper einzutauschen, du würdest ohne zu zögern unterschreiben.“

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Weltalltage

von Paula Fürstenberg

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Laura Frank

Thalia Leipzig

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5/5

Weltalltage

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Erzählerin und ihr bester Freund seit Kindheitstagen, Max, teilen sich eine Wohnung. Sie war schon immer krank und hat “Weltalltage”, an denen ihr Schmerz oder ihr Schwindel sie von der Welt trennt. Max war immer gesund. Doch dann erfährt Max vom Tod seines Onkels und nach und nach ändert sich alles. Nun geht es Max schlecht und er muss ins Krankenhaus und die Erzählerin weiß damit nicht umzugehen. Trotz und auch wegen des ungewöhnlichen Schreibstils fand ich das Buch bewegend, einfühlsam und durchweg fesselnd. Ein einzigartiges Buch über Freundschaft, Krankheit und Unabhängigkeit, das ich nur empfehlen kann.
  • Laura Frank
  • Buchhändler/-in

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Weltalltage

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Erzählerin und ihr bester Freund seit Kindheitstagen, Max, teilen sich eine Wohnung. Sie war schon immer krank und hat “Weltalltage”, an denen ihr Schmerz oder ihr Schwindel sie von der Welt trennt. Max war immer gesund. Doch dann erfährt Max vom Tod seines Onkels und nach und nach ändert sich alles. Nun geht es Max schlecht und er muss ins Krankenhaus und die Erzählerin weiß damit nicht umzugehen. Trotz und auch wegen des ungewöhnlichen Schreibstils fand ich das Buch bewegend, einfühlsam und durchweg fesselnd. Ein einzigartiges Buch über Freundschaft, Krankheit und Unabhängigkeit, das ich nur empfehlen kann.

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Ulrike von Bargen

Thalia Bad Godesberg

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4/5

Ein wunderbarer, eigenwilliger...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein wunderbarer, eigenwilliger Roman über Liebe, Krankheit und die Kraft einer Freundschaft. Auch das Nachdenken über die Unterschiede vom Aufwachsen in Ost- und Westdeutschland sowie das Experimentieren mit Form und Sprache wird für den Leser zum Gewinn! Frech und liebenswert!
  • Ulrike von Bargen
  • Buchhändler/-in

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Ein wunderbarer, eigenwilliger...

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Ein wunderbarer, eigenwilliger Roman über Liebe, Krankheit und die Kraft einer Freundschaft. Auch das Nachdenken über die Unterschiede vom Aufwachsen in Ost- und Westdeutschland sowie das Experimentieren mit Form und Sprache wird für den Leser zum Gewinn! Frech und liebenswert!

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