Die Farbe der Vernunft

Die Farbe der Vernunft

Eine dystopische Liebesgeschichte

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Die Farbe der Vernunft

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

19.09.2023

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ePUB

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Erscheinungsdatum

19.09.2023

Verlag

Via tolino media

Seitenzahl

183 (Printausgabe)

Dateigröße

1281 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783757956110

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Interessante Geschichte mit einem spannenden Hauptkonflikt

Bewertung am 31.07.2024

Bewertungsnummer: 2257094

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ist es besser, Gefühle zu unterdrücken und nur nach Vernunft zu handeln, um eine konfliktfreie Welt zu schaffen, auch wenn wir dann keine individuelle Freiheit mehr haben – oder müssen wir, um wahrlich lebendig zu sein, unsere Emotionen ausleben dürfen, auch wenn es dadurch zwangsläufig immer wieder zu Konflikten kommen wird? Diese Frage fand ich enorm spannend. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, flüssig und leicht verständlich. Auch der Weltenbau gefiel mir gut. Als Leser erfährt man das, was wichtig ist, um der Geschichte zu folgen. Was ausserhalb liegt, wird der Fantasie überlassen. In meinem Kopf entstand ein klares Bild, ohne dass ich mit unnötigen Infos zugemüllt wurde. Kleine Kritik: Das Ende war mir zu abrupt, nicht so emotional und hat sich für mich nicht stimmig in den Rest der Geschichte eingefügt. Alles in allem eine schöne und kurzweilige Geschichte.
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Interessante Geschichte mit einem spannenden Hauptkonflikt

Bewertung am 31.07.2024
Bewertungsnummer: 2257094
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ist es besser, Gefühle zu unterdrücken und nur nach Vernunft zu handeln, um eine konfliktfreie Welt zu schaffen, auch wenn wir dann keine individuelle Freiheit mehr haben – oder müssen wir, um wahrlich lebendig zu sein, unsere Emotionen ausleben dürfen, auch wenn es dadurch zwangsläufig immer wieder zu Konflikten kommen wird? Diese Frage fand ich enorm spannend. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, flüssig und leicht verständlich. Auch der Weltenbau gefiel mir gut. Als Leser erfährt man das, was wichtig ist, um der Geschichte zu folgen. Was ausserhalb liegt, wird der Fantasie überlassen. In meinem Kopf entstand ein klares Bild, ohne dass ich mit unnötigen Infos zugemüllt wurde. Kleine Kritik: Das Ende war mir zu abrupt, nicht so emotional und hat sich für mich nicht stimmig in den Rest der Geschichte eingefügt. Alles in allem eine schöne und kurzweilige Geschichte.

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Dystopisch und romantisch

reziprov am 05.08.2023

Bewertungsnummer: 1994444

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Nachdem die Menschheit den Planeten zerstört hat, hat sich eine neue Gesellschaftsform entwickelt, um ihn wieder aufzubauen. Nova Prudento ist die Hauptstadt der Asketen. Hier lebt Laya. Als Tochter der obersten Asketin ist es ihr vorherbestimmt in deren Fußstapfen zu treten und die Lehre der Asketen weiterzutragen. Gefühle, Passionen und Emotionen sind tabu. Doch für Laya fühlt sich das alles nicht richtig an. Als einige ihrer Mitschüler sie zu einem verbotenen Abenteuer einladen, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt. Dort lernt sie auch den charismatischen Jimin kennen. Doch hat diese Beziehung eine Zukunft? Meine Meinung: Mit ihrem Debutroman hat Fanny Remus eine spannende Geschichte mit romantischen und dystopischen Elementen geliefert, deren Plot einen von Beginn an in Atem hält. Die Geschichte dieser Liebe, die es eigentlich gar nicht geben darf, ist hinreißend erzählt und ich habe mich als Leser sehr schnell wohl im Kreis des Ritual-Ensembles gefühlt. Die utopische Welt, die Autorin erschafft, ist dabei erschreckend realistisch und die Probleme nicht sehr weit vom eigenen Erfahrungshorizont entfernt. Dadurch konnte ich unheimlich leicht in das Szenario eintauchen. Und da sind wir dann mittendrin in dem Bereich, der diesen Roman für mich zu etwas ganz Besonderem macht. Fanny Remus hat zwischen die Zeilen dieses Romans eine ordentliche Portion Gesellschaftskritik gepackt. Dabei ist der eigene Blickwinkel mit Sicherheit mitentscheidend dafür, welche Aspekte man wahrnimmt, wo man sich bestätigt, oder auch an der eigenen Nase gepackt sieht. Das Ganze erfolgt nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern ist ‚en passant‘ in die Geschichte eingewoben, sodass die Leichtigkeit des Romans nie verloren geht. Das ist auch den hinreißenden Charakteren zu verdanken, die einfach unheimlich liebevoll gezeichnet sind. Der Roman ist zudem ein Plädoyer dafür, nicht stehen zu bleiben und sich, so wie es in der Wissenschaft der Fall ist (oder sein sollte) immer wieder zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Laya macht in dieser Beziehung die stärkste Entwicklung durch. Schön finde ich, wie das Cover die Story aufgreift und mit all seiner Farbenpracht sofort visualisiert, wie die Truppe des Rituals Lebensfreude in die triste, weiß-graue Welt der Asketen bring. Ein spannender und tiefgründiger Debut-Roman, der Lust auf mehr Zeilen aus der Feder von Fanny Remus macht.
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Dystopisch und romantisch

reziprov am 05.08.2023
Bewertungsnummer: 1994444
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Inhalt: Nachdem die Menschheit den Planeten zerstört hat, hat sich eine neue Gesellschaftsform entwickelt, um ihn wieder aufzubauen. Nova Prudento ist die Hauptstadt der Asketen. Hier lebt Laya. Als Tochter der obersten Asketin ist es ihr vorherbestimmt in deren Fußstapfen zu treten und die Lehre der Asketen weiterzutragen. Gefühle, Passionen und Emotionen sind tabu. Doch für Laya fühlt sich das alles nicht richtig an. Als einige ihrer Mitschüler sie zu einem verbotenen Abenteuer einladen, eröffnet sich ihr eine völlig neue Welt. Dort lernt sie auch den charismatischen Jimin kennen. Doch hat diese Beziehung eine Zukunft? Meine Meinung: Mit ihrem Debutroman hat Fanny Remus eine spannende Geschichte mit romantischen und dystopischen Elementen geliefert, deren Plot einen von Beginn an in Atem hält. Die Geschichte dieser Liebe, die es eigentlich gar nicht geben darf, ist hinreißend erzählt und ich habe mich als Leser sehr schnell wohl im Kreis des Ritual-Ensembles gefühlt. Die utopische Welt, die Autorin erschafft, ist dabei erschreckend realistisch und die Probleme nicht sehr weit vom eigenen Erfahrungshorizont entfernt. Dadurch konnte ich unheimlich leicht in das Szenario eintauchen. Und da sind wir dann mittendrin in dem Bereich, der diesen Roman für mich zu etwas ganz Besonderem macht. Fanny Remus hat zwischen die Zeilen dieses Romans eine ordentliche Portion Gesellschaftskritik gepackt. Dabei ist der eigene Blickwinkel mit Sicherheit mitentscheidend dafür, welche Aspekte man wahrnimmt, wo man sich bestätigt, oder auch an der eigenen Nase gepackt sieht. Das Ganze erfolgt nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern ist ‚en passant‘ in die Geschichte eingewoben, sodass die Leichtigkeit des Romans nie verloren geht. Das ist auch den hinreißenden Charakteren zu verdanken, die einfach unheimlich liebevoll gezeichnet sind. Der Roman ist zudem ein Plädoyer dafür, nicht stehen zu bleiben und sich, so wie es in der Wissenschaft der Fall ist (oder sein sollte) immer wieder zu hinterfragen und weiterzuentwickeln. Laya macht in dieser Beziehung die stärkste Entwicklung durch. Schön finde ich, wie das Cover die Story aufgreift und mit all seiner Farbenpracht sofort visualisiert, wie die Truppe des Rituals Lebensfreude in die triste, weiß-graue Welt der Asketen bring. Ein spannender und tiefgründiger Debut-Roman, der Lust auf mehr Zeilen aus der Feder von Fanny Remus macht.

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von Fanny Remus

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