Eine schillernde New Yorkerin, ein sturer Ire und ein gemeinsames Schicksal.
Innerhalb weniger Wochen wird das Leben der jungen New Yorkerin Vic komplett auf den Kopf gestellt, und sie findet sich in einer absolut surrealen Situation wieder: Frisch verheiratet ist sie auf dem Weg nach Irland, der Heimat ihres Ehemannes William O'Sullivan. Nur, dass sie ihn kaum kennt. Und das alles wegen eines überstürzten One-Night-Stands mit unerwarteten Konsequenzen.
In Irland verlangt William schließlich, dass Vic die unnahbare Amerikanerin spielt, damit sie sich bloß nicht in die Herzen der O'Sullivan-Familie schleicht. Vic ahnt nicht, wie schwer ihr das fallen wird. Und doch ist das kein Vergleich dazu, wie unmöglich es scheint, ihr Herz vor William zu verschließen. Zurück in Irland kämpft dieser allerdings mit ganz eigenen Problemen ...
Der sechste Teil der Bestseller-Reihe "Irland - Von Cider bis Liebe" von Madita Tietgen ist so süß und unwiderstehlich wie gebrannte Mandeln. Alle Bände sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
"Mandelfieber" ist der sechste Teil der "Irland - Von Cider bis Liebe" Reihe. Jeder Teil kann vollkommen unabhängig voneinander gelesen werden, jede Geschichte ist abgeschlossen. Wie es aber in einer Familie so ist, es gibt immer ein Wiedersehen.
Dieser Teil ist tatsächlich erst der erste dieser Reihe, den ich gelesen habe, ich weiß aber ganz genau, das ich es so schnell wie möglich nachholen muss auch die anderen Teile zu lesen. Ich habe mich von der ersten Sekunde an in das Setting und die Protagonisten verliebt, ich möchte, nein, ich muss unbedingt auch die anderen Geschichten lesen.
Ich war selber leider noch nie in Irland, aber ich liebe es dieses Land durch solche tollen Bücher kennenzulernen. Mit diesem Buch habe ich richtiges Irlandfieber bekommen.... Irgendwann . Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Und auch die Protagonisten sind so toll, ich habe diese ganze Familie jetzt schon in mein Herz geschlossen. Obwohl ich William gerne zwischendurch kräftig geschüttelt hätte, auch wenn ich ihn auch verstehen kann. Er hat mir Vic auf jeden Fall die perfekte Frau bekommen, eine die ihm zeigt, dass es so nicht weiter gehen kann. Aber was das Schicksal, für die Beiden vorgesehen hat, war einfach nur furchtbar, ich habe so mit ihnen mitgelitten und hätte sie sehr gerne einfach nur in den Arm genommen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig, bildhaft und so mitreißend. Es war zwar mein erstes Buch von der Autorin, aber ganz bestimmt nicht das Letzte. Teil eins dieser Reihe wohnt schon auf meinem Kindle. Dankeschön das ich es lesen durfte.
Vic gehört zu den It-Girls der New Yorker Party Szene. Als sie, vollkommen ungewohnt für sie, in einem Irish Pub feiert, lernt sie William kennen. Sie verbringen einen netten Abend zusammen und eine heiße Nacht. Doch dieser One-Night-Stand ist nicht ohne Folgen geblieben. Als sie William ein paar Wochen später eher zufällig wieder trifft, ist dieser von der Nachricht nicht begeistert. Aber wohlerzogen wie er ist, heiratet er sie auf der Stelle und nimmt sie mit zu seiner Familie nach Irland. Kann das gut gehen??
Inhalt siehe Klappentext.
Ich habe nun schon einige Romane aus Madita Tietgens Irland-Reihe gelesen, allerdings nicht in der Reihenfolge, wie die Bücher erschienen sind, sondern so, wie ich sie zur Verfügung gestellt bekam. Man kommt auch ohne Vorkenntnisse der Reihe gut in die Geschichte rein, einige der Personen kennt man schon aus den anderen Bänden, andere sind neu. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, mit Liebe zum Detail und man erkennt die Verbindung der Autorin zu Irland.
Mein Eindruck von Vic: Verwöhnte Partygöre, die zwar immer Geld genug vom Herrn Papa zur Verfügung hatte und nie einen Handschlag machen musste (bis aufs Studium), dafür aber eine lieblose Kindheit. Ich persönlich mag keine abgekürzten Namen, Victoria ist so ein schöner Name! Aber dass sie ihn nur abkürzt, um dem Vater eins auszuwischen, halte ich in dem Alter (Ende 20!) etwas kindisch. Es ist wirklich traurig, dass der Vater nie wirkliches Interesse an seiner Tochter hatte und er seine Meinung aus Prinzip nicht geändert hat. Er meinte wohl, Wohlstand könne Liebe ersetzen. Ich denke, wenn er selbst alt ist, wird er sich umschauen.
Mein Eindruck von William: Seine wirklich herzliche Familie geht ihm über alles (das weiß ich aus den anderen Bänden, die O‘Sullivans sind immer füreinander da), er liebt seinen Job und er würde keine Frau im Regen stehen lassen, dazu ist er zu gut erzogen. Allerdings macht er sich um alles und jeden Sorgen und vergisst dabei sich selbst. Das kann auf Dauer nicht funktionieren, es geht an die Substanz, aber um das zu erkennen, braucht William erst einen oder mehrere Tritte, damit er endlich aufwacht. Vermutlich denkt er, wenn er jemanden nicht genug umsorgt, ist derjenige ihm böse. Mir persönlich wäre so viel Zuwendung und Aufmerksamkeit zu viel.
Wer geht schon bei der ersten Begegnung von einer Verbindung für die Zukunft aus? Das Schicksal macht, was es will…Dass Vic sich nach ihrer Offenbarung, sorry für den Ausdruck, William gegenüber wie ein Arsch benimmt und dieser erstmal kühl und geschäftsmäßig handelt, finde ich merkwürdig. Die beiden wollen es sich wohl selbst verderben, dennoch nach außen zunächst den Schein wahren, innerlich schreiben sie sich bereits ab. Schade, dass sie ihr Lügengeflecht so lange aufrecht erhalten haben, ohne sich eine kleine Chance zu geben. Bis es zu spät ist und jedes Wort verletzt und beide weder sich selbst noch gegenseitig helfen können. Das Leben ist manchmal bitter, unfair, manche Erlebnisse (ich möchte nichts verraten, bitte die Triggerwarnung im Buch lesen!) ziehen einem den Boden unter den Füßen weg, aber könnte nicht das für William und Vic eine große Chance sein, die man nicht einfach wegwerfen sollte? Einfach mal auf sich zukommen lassen, anstatt gleich die Flinte ins Korn zu werfen. Mir gefällt, dass es in diesem Band nicht nur um William und Vic und ihr Leben mit all seinen Höhen und Tiefen geht, sondern dass die Krankheit von Williams Bruder Sean (aus dem Vorgängerband) teilweise aufgegriffen wird, der sieht es selbst lockerer als William, der alle beschützen will. Ich muss also baldmöglichst „Himbeerfieber“ lesen.
Pluspunkte gibt es ganz klar fürs Weihnachtsschwimmen - das hätte ich sofort ausprobiert! Die Zuckernüsse klingen lecker - Zähne und Zahnarzt freuen sich. Rezept wäre super gewesen, bekommt man sicher auch frei Schnauze hin. Ansonsten kommen mir die Mandeln aus dem Titel doch zu kurz. Ein schönes Ende, dass auch ganz anders hätte werden können, ich denke da nur an Hase und Igel… Mir hat Madita Tietgens nicht ganz so harmonisch-weihnachtlicher Irland-Roman, wie man es vermuten könnte, weil er viele Emotionen hochkommen und auch Raum zum Nachdenken lässt, gut gefallen, auch wenn ich einige Male schlucken musste. Für emotional-unterhaltsame Lesestunden auf 378 Seiten, die mich von meiner Grippezeit abgelenkt haben, vergebe ich 5 Sterne (auch wenn das Hauptthema vielleicht nichts für Zartbesaitete sein könnte, aber man muss sich der Realität stellen).
„Mandelfieber“ von Madita Tietgen, der sechste Band der Reihe „Irland – Von Cider bis Liebe“, hat mich emotional tief bewegt. Die Geschichte um Vic, eine lebenslustige New Yorkerin, und William O’Sullivan, einen sturköpfigen Iren, beginnt mit einem impulsiven One-Night-Stand in New York. Als Vic unerwartet schwanger wird, heiraten die beiden überstürzt und reisen gemeinsam nach Irland, wo sie sich als frisch verheiratetes Paar inmitten von Williams Familie wiederfinden – obwohl sie sich kaum kennen.
Die Dynamik zwischen Vic und William ist faszinierend. Vic wird gebeten, die unnahbare Amerikanerin zu spielen, um sich nicht zu sehr in die Herzen der O’Sullivans einzuschleichen. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto schwieriger wird es, die aufkeimenden Gefühle zu ignorieren. Gleichzeitig kämpft William mit eigenen Problemen, die ihre Beziehung zusätzlich belasten.
Madita Tietgen gelingt es, ernste Themen wie Krankheit und Verlust sensibel in die Handlung zu integrieren, ohne die Leichtigkeit der Liebesgeschichte zu verlieren. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, ihre Entwicklung nachvollziehbar und berührend. Besonders beeindruckt hat mich, wie die Autorin die Gegensätze zwischen dem hektischen New York und dem idyllischen Irland beschreibt, was die Atmosphäre des Romans zusätzlich bereichert.
„Mandelfieber“ ist ein tiefgründiger Liebesroman, der zeigt, dass aus unerwarteten Situationen etwas Wunderschönes entstehen kann. Für alle, die emotionale Geschichten mit authentischen Charakteren und einer Prise irischem Charme mögen, ist dieses Buch eine klare Empfehlung.
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