Produktbild: Die Zeit im Sommerlicht

Die Zeit im Sommerlicht Roman

25

20,99 €

inkl. MwSt

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Nein

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

17567

Erscheinungsdatum

04.04.2024

Verlag

Hoffmann und Campe Verlag

Seitenzahl

480 (Printausgabe)

Dateigröße

1319 KB

Übersetzt von

Maike Barth + weitere

Sprache

Deutsch

EAN

9783455017090

Details

Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

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Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Nein

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

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Ja

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Barrierefreiheit

  • keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

Verkaufsrang

17567

Erscheinungsdatum

04.04.2024

Verlag

Hoffmann und Campe Verlag

Seitenzahl

480 (Printausgabe)

Dateigröße

1319 KB

Übersetzt von

  • Maike Barth
  • Dagmar Missfeldt

Sprache

Deutsch

EAN

9783455017090

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Das Schicksal der Kinder

mesu am 07.10.2024

Bewertungsnummer: 2310697

Bewertet: eBook (ePUB 3)

In den 50iger Jahren werden viele Sami-Kinder aus ihrer gewohnten ruhigen Umgebung gerissen und in Internate gesteckt. Hier sollen sie nicht nur ihre Sprache verleugnen, sondern ihre ganze Kultur und Herkunft in Frage stellen. Diese Geschichte befasst sich mit den Schicksalen von einigen dieser Kinder. Die Autorin erzählt in eindringlichen aber ruhigen Worten von dem damaligen Geschehen. Die Kinder erleben Ablehnung, ja sogar Hass, Gewalt und noch viele schlimme Dinge, die sie einfach auszuhalten lernen müssen. Ein Buch das zum Nachdenken, zu Tolleranz und zum Umdenken anregt.
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Das Schicksal der Kinder

mesu am 07.10.2024
Bewertungsnummer: 2310697
Bewertet: eBook (ePUB 3)

In den 50iger Jahren werden viele Sami-Kinder aus ihrer gewohnten ruhigen Umgebung gerissen und in Internate gesteckt. Hier sollen sie nicht nur ihre Sprache verleugnen, sondern ihre ganze Kultur und Herkunft in Frage stellen. Diese Geschichte befasst sich mit den Schicksalen von einigen dieser Kinder. Die Autorin erzählt in eindringlichen aber ruhigen Worten von dem damaligen Geschehen. Die Kinder erleben Ablehnung, ja sogar Hass, Gewalt und noch viele schlimme Dinge, die sie einfach auszuhalten lernen müssen. Ein Buch das zum Nachdenken, zu Tolleranz und zum Umdenken anregt.

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eine bewegende Erzählung über ein düsteres Kapitel der schwedischen Geschichte

mrs-lucky aus Norddeutschland am 30.06.2024

Bewertungsnummer: 2233678

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ann-Helén Laestadius’ aktueller Roman ‚Die Zeit im Sommerlicht’ ist wieder im Umfeld der Sami angesiedelt, im hohen Norden Skandinaviens. Er behandelt ein besonders unrühmliches Kapitel der schwedischen Geschichte. In den 50er Jahren wurden Kinder der Sami im Grundschulalter in sogenannte Nomadenschulen geschickt, ein geschönter Name für Umerziehungsheime, in denen die Kinder im Grundschulalter ihrem familiären Umfeld entrissen wurden, um ihnen ihre samische Kultur abzuerziehen. Sie werden als ‚Lappen‘ beschimpft, Ihre samische Muttersprache wird ihnen ebenso verboten wie das Joiken, die Hausmutter schreckt dabei nicht vor physischer und psychischer Gewalt zurück. Im Roman stehen 5 Kinder im Mittelpunkt, deren Geschichte in zwei ineinander verwobenen Zeitschienen erzählt wird, zum einen aus der Kindheit in der Mitte der 50er Jahre, sowie 30 später im Erwachsenenalter. Alle eint das Trauma, das sie seit ihrer Kindheit mit sich tragen, da sie nie die Gelegenheit bekommen haben, die Erlebnisse zu verarbeiten. Die meisten versuchen, ihre dunklen Erinnerungen zu vergessen und vermeiden es, über ihre Vergangenheit zu sprechen. Man spürt in dem Roman, wie sehr das Thema die Autorin am Herzen liegt, sie schildert sehr eindringlich, wie sehr die Unterdrückungen und Misshandlungen aus der Zeit in der Nomadenschule die Protagonisten auch nach 30 Jahren noch in ihrem Alltag belasten. Dabei schlagen sie sehr unterschiedliche Wege ein, einige kehren zu ihren Traditionen zurück, andere verleugnen ihre samischen Wurzeln. Ihre innerlichen Qualen und Selbstzweifel sind mir beim Lesen ebenso nahe gegangen wie die unfassbaren Misshandlungen in der Nomadenschule. Mich hat die Geschichte sehr berührt, wie schon in Ann-Helén Laestadius Roman ‚Das Leuchten der Rentiere‘ und anderen Geschichten aus dem Umfeld der Sami ist es auch hier wieder kaum begreiflich, wie die Sami seit vielen Jahren diskriminiert und ihrer Traditionen beraubt wurden.
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eine bewegende Erzählung über ein düsteres Kapitel der schwedischen Geschichte

mrs-lucky aus Norddeutschland am 30.06.2024
Bewertungsnummer: 2233678
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ann-Helén Laestadius’ aktueller Roman ‚Die Zeit im Sommerlicht’ ist wieder im Umfeld der Sami angesiedelt, im hohen Norden Skandinaviens. Er behandelt ein besonders unrühmliches Kapitel der schwedischen Geschichte. In den 50er Jahren wurden Kinder der Sami im Grundschulalter in sogenannte Nomadenschulen geschickt, ein geschönter Name für Umerziehungsheime, in denen die Kinder im Grundschulalter ihrem familiären Umfeld entrissen wurden, um ihnen ihre samische Kultur abzuerziehen. Sie werden als ‚Lappen‘ beschimpft, Ihre samische Muttersprache wird ihnen ebenso verboten wie das Joiken, die Hausmutter schreckt dabei nicht vor physischer und psychischer Gewalt zurück. Im Roman stehen 5 Kinder im Mittelpunkt, deren Geschichte in zwei ineinander verwobenen Zeitschienen erzählt wird, zum einen aus der Kindheit in der Mitte der 50er Jahre, sowie 30 später im Erwachsenenalter. Alle eint das Trauma, das sie seit ihrer Kindheit mit sich tragen, da sie nie die Gelegenheit bekommen haben, die Erlebnisse zu verarbeiten. Die meisten versuchen, ihre dunklen Erinnerungen zu vergessen und vermeiden es, über ihre Vergangenheit zu sprechen. Man spürt in dem Roman, wie sehr das Thema die Autorin am Herzen liegt, sie schildert sehr eindringlich, wie sehr die Unterdrückungen und Misshandlungen aus der Zeit in der Nomadenschule die Protagonisten auch nach 30 Jahren noch in ihrem Alltag belasten. Dabei schlagen sie sehr unterschiedliche Wege ein, einige kehren zu ihren Traditionen zurück, andere verleugnen ihre samischen Wurzeln. Ihre innerlichen Qualen und Selbstzweifel sind mir beim Lesen ebenso nahe gegangen wie die unfassbaren Misshandlungen in der Nomadenschule. Mich hat die Geschichte sehr berührt, wie schon in Ann-Helén Laestadius Roman ‚Das Leuchten der Rentiere‘ und anderen Geschichten aus dem Umfeld der Sami ist es auch hier wieder kaum begreiflich, wie die Sami seit vielen Jahren diskriminiert und ihrer Traditionen beraubt wurden.

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Die Zeit im Sommerlicht

von Ann-Helén Laestadius

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Silja Sasse

Thalia Hattingen

Zum Portrait

5/5

Ein wichtiges Buch - berührend und emotional

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ann-Helén Laestadius beschäftigt sich hier mit einem düsteren Kapitel der schwedischen Geschichte. Noch in den 50er Jahren wurden Kinder samischer Rentierzüchter-Familien in sogenannte Nomadenschulen gezwungen - Umetziehungseinrichtungen, in denen die Kinder ihrer Kultur beraubt wurden und, begleitet von Zwang, Drohungen und Gewalt - schwedisch werden sollten. Einige dieser Kinder begleiten wir hier, und wir treffen sie wieder als Erwachsene in den 80er Jahren. Niemanden hat die Zeit im Internat unberührt gelassen, und als unvermittelt die ehemalige Schulleiterin im Ort auftaucht, kommt einiges ins Rollen. Mich hat die Geschichte von Anne-Risten, Else-Maj und den anderen tief berührt, und wenn man sich bewusst macht, dass dieses Schicksal für hunderte von samischen Kindern bittere Realität war, ist klar, was für ein wichtiges Buch Laestadius hier geschrieben hat.
  • Silja Sasse
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ein wichtiges Buch - berührend und emotional

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Ann-Helén Laestadius beschäftigt sich hier mit einem düsteren Kapitel der schwedischen Geschichte. Noch in den 50er Jahren wurden Kinder samischer Rentierzüchter-Familien in sogenannte Nomadenschulen gezwungen - Umetziehungseinrichtungen, in denen die Kinder ihrer Kultur beraubt wurden und, begleitet von Zwang, Drohungen und Gewalt - schwedisch werden sollten. Einige dieser Kinder begleiten wir hier, und wir treffen sie wieder als Erwachsene in den 80er Jahren. Niemanden hat die Zeit im Internat unberührt gelassen, und als unvermittelt die ehemalige Schulleiterin im Ort auftaucht, kommt einiges ins Rollen. Mich hat die Geschichte von Anne-Risten, Else-Maj und den anderen tief berührt, und wenn man sich bewusst macht, dass dieses Schicksal für hunderte von samischen Kindern bittere Realität war, ist klar, was für ein wichtiges Buch Laestadius hier geschrieben hat.

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Dagmar Küchler

Mayersche Essen

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5/5

Verbundenheit mit der Natur!

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der Roman erzählt von fünf Kinder aus dem Volk der Samen, die in Schweden der Fünfzigerjahre ein Nomadeninternat besuchen mussten, um die schwedische Sprache zu lernen und gleichzeitig ihre eigene Kultur und Sprache vergessen sollten. Der Roman erzählt von Martyrium in dieser Schule. Parallel erhält der Leser einen Eindruck, wie unterschiedlich dieses Trauma die Kinder im Erwachsenenalter geprägt hat. Für mich war es interessant einen Einblick in die Kultur der Samen zu erhalten, die mir bisher fast völlig fremd war. Diese Bevölkerungsgruppe im Norden Skandinaviens war damals noch sehr mit der Natur verbunden. Auch die sehr bildhafte Sprache der Autorin lässt die Naturerlebnisse noch lebendiger erscheinen. Gleichzeitig empfand ich ein Unverständnis, was man diesen Kindern mit dem Aufpfropfen einer fast völlig anderen Kultur angetan hat. Eine besondere Empfehlung!
  • Dagmar Küchler
  • Buchhändler/-in

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5/5

Verbundenheit mit der Natur!

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Der Roman erzählt von fünf Kinder aus dem Volk der Samen, die in Schweden der Fünfzigerjahre ein Nomadeninternat besuchen mussten, um die schwedische Sprache zu lernen und gleichzeitig ihre eigene Kultur und Sprache vergessen sollten. Der Roman erzählt von Martyrium in dieser Schule. Parallel erhält der Leser einen Eindruck, wie unterschiedlich dieses Trauma die Kinder im Erwachsenenalter geprägt hat. Für mich war es interessant einen Einblick in die Kultur der Samen zu erhalten, die mir bisher fast völlig fremd war. Diese Bevölkerungsgruppe im Norden Skandinaviens war damals noch sehr mit der Natur verbunden. Auch die sehr bildhafte Sprache der Autorin lässt die Naturerlebnisse noch lebendiger erscheinen. Gleichzeitig empfand ich ein Unverständnis, was man diesen Kindern mit dem Aufpfropfen einer fast völlig anderen Kultur angetan hat. Eine besondere Empfehlung!

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