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Ulrike von Bargen Buchhandlung: Thalia Bad Godesberg
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Meine letzte Rezension Abschied von Sebastian Haffner
Paris 1932. Raimund genießt die letzten 24 Stunden, bevor er nach Berlin zurück muß. Er ist in die schöne, charmante Teddy verliebt und möchte die kostbare Zeit, die noch verbleibt, mit ihr verbringen. Doch er ist nicht ihr einzige Verehrer. Mit Witz und Charme schreibt Sebastian Haffner über Paris, über Berlin und über die Menschen, die ihn umgeben und ihm das Leben an seinem letzten Tag in Paris außerordentlich schwer machen. Denn, alle lieben Teddy. Eine Gute- Laune-Lektüre auf höchstem Niveau! Ganz besonders auch als Hörbuch zu empfehlen, gesprochen von Sebastian Blomberg!
ab 17,99 €
5/5
  • Ulrike von Bargen
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5/5

Abschied

Paris 1932. Raimund genießt die letzten 24 Stunden, bevor er nach Berlin zurück muß. Er ist in die schöne, charmante Teddy verliebt und möchte die kostbare Zeit, die noch verbleibt, mit ihr verbringen. Doch er ist nicht ihr einzige Verehrer. Mit Witz und Charme schreibt Sebastian Haffner über Paris, über Berlin und über die Menschen, die ihn umgeben und ihm das Leben an seinem letzten Tag in Paris außerordentlich schwer machen. Denn, alle lieben Teddy. Eine Gute- Laune-Lektüre auf höchstem Niveau! Ganz besonders auch als Hörbuch zu empfehlen, gesprochen von Sebastian Blomberg!

Meine Lieblingswerke

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    5/5

    Vierzehn Tage

    Es ist April im Jahre 2020. In New York nimmt die Corona-Pandemie Ausmaße an, die jede Art von alltäglichem Leben unmöglich machen. Da wird das Dach eines Mietshauses ein Zufluchtsort und Treffpunkt für dessen Bewohner. Zunächst überwiegen Zurückhaltung und Misstrauen zwischen den einzelnen Bewohnern. Aber dann beginnt eine Frau, von sich zu erzählen. Der Reigen ist eröffnet. Alle Hausbewohner tragen eine Geschichte bei, - jede von einem anderem (bekannten) Autor geschrieben. Jede ist ein dichtes kleines Meisterwerk voller Schönheit und Tiefgang und so verschieden wie die Menschen, die sie erzählen. Währenddessen wächst die Gemeinschaft fast unmerklich mehr und mehr zusammen. Wunderbar anrührend und witzig ist auch die von Douglas Preston geschriebene Rahmenhandlung. Unbedingte Leseempfehlung!

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    5/5

    Treibgut

    Familie Gardener lebt inmitten der malerischen Landschaft am Cape Cod. Vater Adams 70. Geburtstag steht bevor. Die Kinder Ken (Geschäftsmann), seine Frau Jenny (Freundin von Abby) und Abby (Künstlerin) sind mit den Vorbereitungen (Geburtstagsgeschenken) beschäftigt, die jeweils das beste, was in ihnen steckt, dem Vater präsentieren sollen. Gleichzeitig treiben die Geschwister ihre Karrieren voran. Auch der Vater, ein renommierter Meeresbiologe, tut alles, um weiterhin als solcher seinen Ruf aufrechtzuerhalten. Nach und nach werden die Risse innerhalb der Familie immer offensichtlicher. Und dann taucht auch noch Steph auf. EIne junge, sympathische Frau, die keiner kennt, sie aber anscheinend jedes einzelne Familienmitglied. Dieser Roman ist wunderbar geschrieben (und übersetzt), schlagfertigen Dialoge und herrlicher ironischer Sprachwitz lassen einem beim Lesen Zeit und Raum vergessen. Und falls man noch eine Urlaubsempfehlung braucht, bekommt man diese gleich mitgeliefert!

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    5/5

    Die Tage des Wals

    Ein wunderbarer Roman über Heimat und die Sehnsucht nach einem besseren Leben in der Fremde. O‘Connor gelingt mit diesem Buch ein eigenwilliges, wunderschönes sprachliches Kunstwerk! Ein sehr besonderes, zeitloses Buch!

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    4/5

    Amrum

    Der Roman Amrum von Hark Bohm, läßt einen mit Haut und Haaren in eine Kindheit eintauchen, in der die wunderbare, aber karge Natur zwischen Watt und offener See das Leben der Menschen auf der Insel bestimmte. Gerade zu Kriegsende stellt der Handel mit Naturalien, insbesondere mit Schollen (inoffiziell "Amrumwährung" genannt) eine letzte Quelle eines sehr bescheidenen Reichtums dar, dessen sich die Amrumer Bauern und Fischer erfreuen konnten. Wer jedoch selber keine Naturalien zu Verfügung hatte, mußte sich ständig die Gunst derjenigen sichern, die etwas hatten. So geht es auch Nanning, der als Akademikerkind zwar mütterlicherseits stolzer Amrumer ist, aber mit einem Vater aus Hamburg und dort geboren, doch keiner "von ihnen" ist. So besteht sein Leben zu Kriegsede fast ausschließlich darin, Essbares für die Familie, vor allem für die schwangere Mutter, zu "organisieren". Mutter und Tante verlassen sich auf ihn. Dies führt immer wieder zu abenteuerlichen Situationen, die teilweise auch nur mit Glück überlebt werden. Nanning hadert nicht eine Sekunde mit seiner Rolle als "Familienoberhaupt", solange der Vater noch im Krieg ist. Auch nicht, als er wegen seiner nazi-treuen Eltern angefeindet wird. Seine ihm zugewandte Tante Ena und die unverbrüchliche Freundschaft mit Herrmann, dem Insulaner, geben ihm immer wieder Kraft durchzuhalten. Ein dichter, atmosphärischer Roman, den man am besten zwischen rauschenden Dünen und Möwengeschrei lesen sollte!!

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    4/5

    Der Himmel, unter dem wir Kinder waren

    Ein sehr berührender, eindruckvoller Roman über eine Kindheit und Jugend im nationalsozialistischen Deutschland. Clara wächst geborgen in einer Hofschaft im Bergischen Land auf. Ihr Vater ist Mitglied der Kommunistischen Partei. Schritt für Schritt zerbricht Claras heile Welt.

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    4/5

    Die Zeit im Sommerlicht

    Auf zwei Zeitebenen skizziert die Autorin auf sehr eindringliche Weise das Leben von Jon-Ante, Marge, Anne Risten und Else-Maj. Sie alle leben in einem samischen Dorf nahe des Polarkreises im Norden Schwedens. Sie teilen das Schicksal, ihre Schulzeit in einem schwedischen Internat verbracht zu haben, wo sie gezwungen wurden schwedisch zu sprechen und der Willkür der "Hausmutter" Rita Ohlsson ausgesetzt waren. Dreißig Jahre später leben sie in ihrem Dorf, gehen verschiedenen Berufen nach, sprechen wieder ihre samische Sprache und bemühen sich, ihren Kindern ein besseres Aufwachsen zu ermöglichen. Aber die Schatten der Vergangenheit lassen sich nicht so einfach abschütteln. Dieser eindringliche, atmosphärisch dichte Roman, der sowohl einen dunklen Fleck der schwedischen Geschichte als auch das für uns faszinierende, von Brauchtum und Naturverbundenheit geprägte Leben der Samen auf anschauliche Weise thematisiert, ist eine große Bereicherung und eine spannende, atemberaubende Lektüre!

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    5/5

    Über allen Bergen

    1942 wird der 12 jährige Vadim, Kind russisch/jüdischer Eltern aus Paris in die Berge, in den kleinen Ort Vallorcine, dicht an der Grenze zur Schweiz, verschickt. Ein junges Ehepaar nimmt ihn warmherzig auf. Nun ist er Vincent, der wegen seines Asthmas zur Erholung gekommen ist. Vincent ist fasziniert von der Natur, den Bergen, die er vorher noch nie gesehen hat, und von dem Leben der Menschen, das vom Rhythmus der Jahreszeiten, den Bedürfnissen der Tiere und der rauen, faszinierenden Landschaft geprägt ist. Immer wieder bekommt Vincent zu spüren, dass er eigentlich gar nicht zu diesen Menschen gehört, immer wieder muss er auch fürchten, entdeckt zu werden. Aber immer mehr wird er einer von ihnen. Bis eines Tages der Schutz des Dorfes vor dem Krieg nicht mehr ausreicht. In einer wunderbaren Sprache schildert Goby die Entwicklung des Jungen von dem blassen Pariser Vadim zu Vincent, der durch eine zarte Mädchenfreundschaft Skifahren und vieles mehr lernt, mit den Dorfjungen Mutproben gewinnt, und im Frühjahr beim Almauftrieb dabei ist. Der Leser lernt mit ihm, wie es ist, im Winter durch Lawinentunnel zur Schule zu gehen, ist überwältigt von dem blühenden Reichtum des Frühjahrs und der Kraft der Sonne nach dem langen dunklen Winter. Aber auch sein Heimweh und die Angst vor seiner Enttarnung sind Vincents stete Begleiter. Ein zarter Roman über die Berge und Menschen, die für Manche eine Rettung im Krieg waren.

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    5/5

    Man kann auch in die Höhe fallen

    In diesem 5.Band seiner Lebensaufzeichnungen, schildert Meyerhoff seinen dreimonatigen Rückzug, der ihn zu seiner Mutter aufs Land an die Ostseeküste führt. Dorthin flieht Meyerhoff um zur Ruhe zu kommen, Zeit zum Schreiben zu finden, und um bei seiner Mutter zu sein, zu der er ein ganz besonderes Verhältnis hat. So ist dieses Buch neben vielen höchst amüsanten Anekdoten aus Meyerhoffs Theateralltag und durchaus auch ernsteren, nachdenklichen Passagen eine tiefe Verbeugung und Liebeserklärung an seine Mutter Susanne Meyerhoff.

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    5/5

    Ginsterburg

    Arno Frank hat das fiktive idyllische Städtchen Ginsterburg als Kulisse für die Zeitläufte 1935 bis März 1945 geschaffen. Mit einem Jahrmarkt beginnt der Roman. Farbenfroh und bunt, anscheinend gerne gesehen im Städtchen. Eine Wahrsagerin ist die gefragteste Attraktion. Der Junge Lothar, Sohn der Buchhändlerin Merle, ist auf dem Weg zum Chor, beobachtet das bunte Treiben und freut sich auf einen Rummelplatzbesuch zusammen mit seiner Mutter. Schon wenige Seiten später, bekommt diese Idylle Kratzer. Das dritte Reich hat bereits begonnen und wird allmählich sichtbar und spürbar, zumindest für einige. Der große Rest lebt sein Leben weiter, nimmt die Chance zu einem wirtschaftlichen (der Papierfabrikant) oder politischen (der Blumenhändler, der zum Kreisleiter ernannt wird ) Aufstieg gerne wahr oder hofft, dass alles nicht so schlimm wird, wie es bei genauerem Hinsehen, doch scheint. Mit großer sprachlicher Virtuosität und Sensibilität zeichnet Frank ein facettenreiches Bild einer Gesellschaft, die, ganz allmählich, (fast) ohne es zu merken, ihre Seele und Werte an den Nationalsozialismus verkauft und schließlich blind in ihren Untergang treibt. Frank gelingt eine Gradwanderung zwischen Komik und bitterer Realität, sprachlichem Witz und großer emotioneller Tiefe. Dieser Roman bringt den Leser zum Lachen und läßt einem gleichzeitig das Blut in den Adern gefrieren. Für mich ist er ein Meisterwerk, dem ich wünsche, das es von vielen Generationen gelesen wird.

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    5/5

    Flusslinien

    Jeden Tag fährt Artur (23) Margrit (102) den kurzen Weg von ihrer Blankeneser Seniorenresidenz zum Römischen Garten, dem kleinen Park oberhalb der Elbe, der Margit viel mehr bedeutet als nur ein Platz mit einem wunderbaren Ausblick auf die Elbe. Ihre Enkelin Luzie (18) ist von zu Hause abgehauen und versteckt sich im DLRG-Häuschen am Elbstrand. Sie hat niemanden dem sie vertrauen kann, außer ihre Großmutter. Während Margrit die Erinnerungen an das unkonventionelle Leben ihrer Mutter und an ihr eigenes wach ruft, kämpfen sowohl Luzie als auch Artur gegen die Dämonen an, die ihr Leben zu beherrschen drohen. Jeder von ihnen sucht auf sehr individuelle Weise nach einem Neuanfang. Mit großer Sensibilität, Tiefgang und liebevollem Humor verbindet Hagena die Leben dieser drei so unterschiedlichen Menschen! Ein wunderbares Leseerlebnis!!

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