Produktbild: Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee

Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee Kriminalroman

Aus der Reihe Die Kriminalistinnen
39

14,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.03.2024

Verlag

Emons Verlag

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,2/13,4/2,6 cm

Gewicht

370 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7408-1685-8

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.03.2024

Verlag

Emons Verlag

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

20,2/13,4/2,6 cm

Gewicht

370 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7408-1685-8

Herstelleradresse

Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
DE

Email: info@emons-verlag.de

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Ein packender Krimi mit starkem Zeitkolorit von 1969

Bewertung am 07.07.2025

Bewertungsnummer: 2534051

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachdem ich zunächst Band 1 der Trilogie regelrecht verschlungen hatte, griff ich aus Versehen, aber voller Vorfreude, direkt zu Band 3, dem fulminanten Finale, das erst vor drei Wochen erschienen ist. Erst danach folgte der Mittelteil, Band 2. Nun habe ich die Reihe abgeschlossen und es fällt mir wirklich schwer, mich von ihr zu verabschieden. Ich bin begeistert und auch ein wenig traurig, dass es keinen vierten Band geben wird. Diese Trilogie über die ersten gleichberechtigt ausgebildeten Polizistinnen in Westdeutschland ist mit so viel Feingefühl, Respekt und Tiefe erzählt, dass selbst ich mich als Mann in ihre Lebenswelt hineinfühlen konnte. Besonders die Protagonistin Lucia Specht ist mir ans Herz gewachsen. Ihre inneren Konflikte, ihr persönliches Trauma und der starke Wunsch, ihren eigenen Weg zu gehen, machen sie zu einer berührenden und vielschichtigen Figur. Als Kind musste sie mitansehen, wie ihre Mutter zu Tode kommt. Dieses Ereignis dürfte sie aus dem Ruhrgebiet ins modische Düsseldorf geführt haben, zur Polizei und mitten hinein in eine Männerwelt, die sie sich mutig erkämpft. Was diese Bücher über die eigentliche Krimihandlung hinaus so eindrucksvoll macht, ist das starke Zeitkolorit. Der Autor lässt uns in die gesellschaftliche Umbruchphase des Jahres 1969 eintauchen, eine Ära des Aufbruchs, aber auch voller Widerstände. Themen wie Frauenfeindlichkeit, Homophobie und patriarchale Machtstrukturen durchziehen die Geschichte und machen deutlich, dass Gleichberechtigung nie selbstverständlich war und es bis heute nicht ist. Der Mordfall um einen kunstaffinen Düsseldorfer Millionär ist klug konstruiert, voller überraschender Wendungen und spielt in den schillernden Kreisen der High Society der Modemetropole. Auch in seinem Umfeld begegnen uns starke Frauen, allen voran seine Frau, eine elegante Brüsselerin, die ein für die damalige Zeit bemerkenswert modernes Leben führt, zwischen Luxus, Unabhängigkeit und gesellschaftlicher Eleganz. Ich ziehe den Hut vor dem Autor. Diese Trilogie ist nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch ein feinfühliges literarisches Zeitzeugnis. Die Verbindung aus historischer Genauigkeit, gesellschaftlichem Bewusstsein, vielschichtiger Figurenzeichnung und kriminalistischer Raffinesse ist außergewöhnlich gelungen. Ich hoffe sehr, dass der Autor noch einmal in diese Welt zurückkehrt oder mit einer neuen Reihe überrascht, die ebenso viel Haltung, Herz und Tiefgang mitbringt.
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Ein packender Krimi mit starkem Zeitkolorit von 1969

Bewertung am 07.07.2025
Bewertungsnummer: 2534051
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachdem ich zunächst Band 1 der Trilogie regelrecht verschlungen hatte, griff ich aus Versehen, aber voller Vorfreude, direkt zu Band 3, dem fulminanten Finale, das erst vor drei Wochen erschienen ist. Erst danach folgte der Mittelteil, Band 2. Nun habe ich die Reihe abgeschlossen und es fällt mir wirklich schwer, mich von ihr zu verabschieden. Ich bin begeistert und auch ein wenig traurig, dass es keinen vierten Band geben wird. Diese Trilogie über die ersten gleichberechtigt ausgebildeten Polizistinnen in Westdeutschland ist mit so viel Feingefühl, Respekt und Tiefe erzählt, dass selbst ich mich als Mann in ihre Lebenswelt hineinfühlen konnte. Besonders die Protagonistin Lucia Specht ist mir ans Herz gewachsen. Ihre inneren Konflikte, ihr persönliches Trauma und der starke Wunsch, ihren eigenen Weg zu gehen, machen sie zu einer berührenden und vielschichtigen Figur. Als Kind musste sie mitansehen, wie ihre Mutter zu Tode kommt. Dieses Ereignis dürfte sie aus dem Ruhrgebiet ins modische Düsseldorf geführt haben, zur Polizei und mitten hinein in eine Männerwelt, die sie sich mutig erkämpft. Was diese Bücher über die eigentliche Krimihandlung hinaus so eindrucksvoll macht, ist das starke Zeitkolorit. Der Autor lässt uns in die gesellschaftliche Umbruchphase des Jahres 1969 eintauchen, eine Ära des Aufbruchs, aber auch voller Widerstände. Themen wie Frauenfeindlichkeit, Homophobie und patriarchale Machtstrukturen durchziehen die Geschichte und machen deutlich, dass Gleichberechtigung nie selbstverständlich war und es bis heute nicht ist. Der Mordfall um einen kunstaffinen Düsseldorfer Millionär ist klug konstruiert, voller überraschender Wendungen und spielt in den schillernden Kreisen der High Society der Modemetropole. Auch in seinem Umfeld begegnen uns starke Frauen, allen voran seine Frau, eine elegante Brüsselerin, die ein für die damalige Zeit bemerkenswert modernes Leben führt, zwischen Luxus, Unabhängigkeit und gesellschaftlicher Eleganz. Ich ziehe den Hut vor dem Autor. Diese Trilogie ist nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch ein feinfühliges literarisches Zeitzeugnis. Die Verbindung aus historischer Genauigkeit, gesellschaftlichem Bewusstsein, vielschichtiger Figurenzeichnung und kriminalistischer Raffinesse ist außergewöhnlich gelungen. Ich hoffe sehr, dass der Autor noch einmal in diese Welt zurückkehrt oder mit einer neuen Reihe überrascht, die ebenso viel Haltung, Herz und Tiefgang mitbringt.

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Authentische Zeitreise

Streiflicht am 04.07.2025

Bewertungsnummer: 2531407

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachdem mir eine Freundin "Der Tod des Blumenmädchens" geliehen hatte, hatte ich dieses schnell und begeistert gelesen. Dann hatte ich verpasst, dass der zweite Teil herauskam und nun steht schon Teil 3 in den Startlöchern und ich wollte endlich das zweite Buch lesen, um in der Reihenfolge zu bleiben. Ich war schnell wieder drin in das Team um Lucia Specht und habe mich beim Lesen auch entsprechend wohlgefühlt. Ich mag die so unterschiedlichen Frauen, die zusammenhalten und sich ihren Weg erkämpfen - jede mit ihren eigenen Widerständen. Lucia ist wieder auf der Suche nach dem Täter, der ihrer Mutter den Tod brachte, zugleich kommt sie dadurch in die eine oder andere schwierige Situation und verliebt sich dann auch noch. Gleichzeitig schreibt ihr jemand geheimnisvolle Botschaften und die Probleme der Frauen bei der Polizei und den Ewiggestrigen lassen auch nicht nach. Viel Konfliktpotenzial und bester Lesestoff. Auch dieser zweite Teil der Kriminalistinnen hat mir wieder sehr gut gefallen und mich aufs Beste unterhalten. Ich finde, dass Autor Mathias Berg die damaligen Verhältnisse echt gut beschreibt, gerade auch dann, wenn es nach Essen geht. Ich mag das Authentische sehr, es ist wie eine kleine Zeitreise ganz kuschlig und gemütlich auf dem heimischen Sofa. Aber dann passiert es ... Neugierig geworden! Dann unbedingt lesen, macht echt Spaß! Aber ich würde mit dem Blumenmädchen anfangen.
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Authentische Zeitreise

Streiflicht am 04.07.2025
Bewertungsnummer: 2531407
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Nachdem mir eine Freundin "Der Tod des Blumenmädchens" geliehen hatte, hatte ich dieses schnell und begeistert gelesen. Dann hatte ich verpasst, dass der zweite Teil herauskam und nun steht schon Teil 3 in den Startlöchern und ich wollte endlich das zweite Buch lesen, um in der Reihenfolge zu bleiben. Ich war schnell wieder drin in das Team um Lucia Specht und habe mich beim Lesen auch entsprechend wohlgefühlt. Ich mag die so unterschiedlichen Frauen, die zusammenhalten und sich ihren Weg erkämpfen - jede mit ihren eigenen Widerständen. Lucia ist wieder auf der Suche nach dem Täter, der ihrer Mutter den Tod brachte, zugleich kommt sie dadurch in die eine oder andere schwierige Situation und verliebt sich dann auch noch. Gleichzeitig schreibt ihr jemand geheimnisvolle Botschaften und die Probleme der Frauen bei der Polizei und den Ewiggestrigen lassen auch nicht nach. Viel Konfliktpotenzial und bester Lesestoff. Auch dieser zweite Teil der Kriminalistinnen hat mir wieder sehr gut gefallen und mich aufs Beste unterhalten. Ich finde, dass Autor Mathias Berg die damaligen Verhältnisse echt gut beschreibt, gerade auch dann, wenn es nach Essen geht. Ich mag das Authentische sehr, es ist wie eine kleine Zeitreise ganz kuschlig und gemütlich auf dem heimischen Sofa. Aber dann passiert es ... Neugierig geworden! Dann unbedingt lesen, macht echt Spaß! Aber ich würde mit dem Blumenmädchen anfangen.

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Die Kriminalistinnen. Acht Schüsse im Schnee

von Mathias Berg

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