Ein Psalm für die wild Schweifenden

Ein Psalm für die wild Schweifenden Dex & Helmling 1

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Ein Psalm für die wild Schweifenden

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

33203

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.01.2024

Verlag

Memoranda

Seitenzahl

188

Maße (L/B/H)

18,4/11,2/1,8 cm

Gewicht

228 g

Auflage

1

Originaltitel

A Psalm for the Wild-Built. Monk & Robot Book 1

Übersetzt von

Karin Will

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-910914-10-0

Beschreibung

Rezension

»… ein ebenso optimistischer wie hoffnungsvoller Serienauftakt, in dem Überfluss anstatt Mangel herrscht, Güte anstatt Grausamkeit – ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht.« – National Public Radio

Details

Verkaufsrang

33203

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.01.2024

Verlag

Memoranda

Seitenzahl

188

Maße (L/B/H)

18,4/11,2/1,8 cm

Gewicht

228 g

Auflage

1

Originaltitel

A Psalm for the Wild-Built. Monk & Robot Book 1

Übersetzt von

Karin Will

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-910914-10-0

Herstelleradresse

Memoranda Verlag
Ilsenhof 12
12053 Berlin
DE

Email: verlag@memoranda.eu

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Becky Chambers bleibt eine meiner Lieblingsautorinnen

PMelittaM aus Köln am 06.12.2024

Bewertungsnummer: 2358195

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor Jahrhunderten wurden die Roboter sich selbst bewusst. Mit den Menschen kamen sie überein, sich die Welt zu teilen und zogen sich in die Wildnis zurück. Ohne Maschinen verzichteten die Menschen auf weitere Industrialisierung und lebten mehr mit der Natur in Einklang. Geschwister Dex fühlt die Berufung, ein Teemönch zu werden, also zu reisen und Menschen mit Problemen jeglicher Art ein paar ruhige und entspannte Stunden zu gönnen, in dem ser ihnen zuhört und passenden Tee serviert. Nachdem ser in dieser Berufung erfolgreich ist, spürt ser das Bedürfnis auf mehr, und macht sich auf den Weg, eine ehemalige Einsiedelei zu finden. Unterwegs trifft ser auf den Roboter Helmling, eigentlich Grüngefleckter Helmling, denn Roboter benennen sich nach dem, was sie als erstes wahrnehmen. Helmling wurde ausgesandt, nach den Menschen zu sehen, und ist somit der erste, der wieder auf einen solchen trifft. Die beiden reisen fortan zusammen und erhalten nach und nach tiefe Einblicke in das jeweilige andere Wesen. In Becky Chambers Wayfarer-Romanen bin ich das erste Mal auf queere Pronomen gestoßen, sehr passend, denn auf anderen Planeten gibt es andere Fortpflanzungsmöglichkeiten. Auch dieser Roman spielt nicht auf unserer Erde, auch wenn die Welt sehr erdähnlich ist, sondern auf einem Mond namens Panga. Auch sonst sind die Romane der Autorin immer sehr aufgeschlossen für anderes, und tragen eine Botschaft in sich, die mir sehr zusagt, nämlich andere so zu nehmen, wie sie sind. Und so kommen sich auch der Helmling und Dex immer näher, verstehen nach und nach den anderen besser, akzeptieren Unterschiede, wobei es Helmling meist etwas besser gelingt. Becky Chambers ist nicht umsonst eine meiner Lieblingsautorinnen. Ihre Widmung zu diesem Roman lautet „Für alle, die eine Auszeit gebrauchen könnten“ (Seite 5), und ja, das passt, und zwar nicht nur, weil Dex solche Auszeiten schafft. Ich mochte diesen Roman wieder sehr und freue mich, Dex und Helmling im zweiten Band der Dilogie wiederzutreffen. Absolute Leseempfehlung!
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Becky Chambers bleibt eine meiner Lieblingsautorinnen

PMelittaM aus Köln am 06.12.2024
Bewertungsnummer: 2358195
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor Jahrhunderten wurden die Roboter sich selbst bewusst. Mit den Menschen kamen sie überein, sich die Welt zu teilen und zogen sich in die Wildnis zurück. Ohne Maschinen verzichteten die Menschen auf weitere Industrialisierung und lebten mehr mit der Natur in Einklang. Geschwister Dex fühlt die Berufung, ein Teemönch zu werden, also zu reisen und Menschen mit Problemen jeglicher Art ein paar ruhige und entspannte Stunden zu gönnen, in dem ser ihnen zuhört und passenden Tee serviert. Nachdem ser in dieser Berufung erfolgreich ist, spürt ser das Bedürfnis auf mehr, und macht sich auf den Weg, eine ehemalige Einsiedelei zu finden. Unterwegs trifft ser auf den Roboter Helmling, eigentlich Grüngefleckter Helmling, denn Roboter benennen sich nach dem, was sie als erstes wahrnehmen. Helmling wurde ausgesandt, nach den Menschen zu sehen, und ist somit der erste, der wieder auf einen solchen trifft. Die beiden reisen fortan zusammen und erhalten nach und nach tiefe Einblicke in das jeweilige andere Wesen. In Becky Chambers Wayfarer-Romanen bin ich das erste Mal auf queere Pronomen gestoßen, sehr passend, denn auf anderen Planeten gibt es andere Fortpflanzungsmöglichkeiten. Auch dieser Roman spielt nicht auf unserer Erde, auch wenn die Welt sehr erdähnlich ist, sondern auf einem Mond namens Panga. Auch sonst sind die Romane der Autorin immer sehr aufgeschlossen für anderes, und tragen eine Botschaft in sich, die mir sehr zusagt, nämlich andere so zu nehmen, wie sie sind. Und so kommen sich auch der Helmling und Dex immer näher, verstehen nach und nach den anderen besser, akzeptieren Unterschiede, wobei es Helmling meist etwas besser gelingt. Becky Chambers ist nicht umsonst eine meiner Lieblingsautorinnen. Ihre Widmung zu diesem Roman lautet „Für alle, die eine Auszeit gebrauchen könnten“ (Seite 5), und ja, das passt, und zwar nicht nur, weil Dex solche Auszeiten schafft. Ich mochte diesen Roman wieder sehr und freue mich, Dex und Helmling im zweiten Band der Dilogie wiederzutreffen. Absolute Leseempfehlung!

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Neopronomen erschweren Lesefluss

Bewertung am 09.02.2024

Bewertungsnummer: 2127412

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Guten Tag zusammen, ich habe bisher nur die ersten 60 Seiten von dem Buch gelesen und muss gestehen, dass ich kein guter Rezensiongeber bin. Nichtsdestotrotz möchte ich gerne ein paar Worte zu dem Buch verlieren. Ich habe es auf Empfehlung einer Freundin (Arbeitskollegin) gekauft, als auch, weil es mit dem Hugo Award als bester Kurzroman des Jahres ausgezeichnet wurde. Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Es verbirgt sich eine sehr schöne Geschichte hinter dem Hauptcharakter, es ist visuell verfasst und leicht verständlich. Ich werde dieses Buch sicher in den kommenden zwei Tagen verschlingen. Eine Sache aber stört mich doch schon ziemlich. In dem Buch wurden Neopronomen verwendet (Laut besagter Freundin in der englischen Version ebenfalls). Ich bin mit Neopronomen zuvor noch nie konfrontiert gewesen und hatte das Buch zu Anfang dadurch falsch verstanden und bin zu falschen Schlüssen gekommen. Stellt euch somit darauf ein mit den Worten ser/sirem/sire/sihm etc. statt er/ihrem/seine/ihm etc. konfrontiert zu werden und diesen Neopronomen auch sehr häufig pro Seite zu begegnen (mich stört es leider noch immer beim Lesefluss). Auch gibt es wohl Charaktere die weder Mr. noch Ms. sondern Mx. sind (Persönliche Meinung: Das verwirrt mich schon ziemlich, weil ich nicht weiß wie ich mir den Charakter vorstellen kann, aber jedem das seine). Hin und wieder wird in dem Buch, zu Anfang zumindest, von "Geschwister Dex" gesprochen. Hier ist wichtig zu verstehen, dass Dex nicht Teil einer Geschwisterschaft ist, die Dex heißt und selber "ser" heißt, wie ich selbst die ganze Zeit annahm, bis zum Gespräch mit meiner Arbeitskollegin, sondern mit "Bruder Dex" 'übersetzt' werden kann. Bis auf diese Neopronomen finde ich das Buch sehr gut. Ohne diese (wegen des Leseflusses und der Ahnungslosen wie mir, die sich erst intensiv mit Neopronomen auseinandersetzen müssen) würde ich es sofort empfehlen. So tatsächlich nur ausgewählten Personen (Die englische Version hingegen soll wohl leserlicher sein - Vielleicht kommentiert hierzu meine Arbeitskollegin ja auch noch).
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Neopronomen erschweren Lesefluss

Bewertung am 09.02.2024
Bewertungsnummer: 2127412
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Guten Tag zusammen, ich habe bisher nur die ersten 60 Seiten von dem Buch gelesen und muss gestehen, dass ich kein guter Rezensiongeber bin. Nichtsdestotrotz möchte ich gerne ein paar Worte zu dem Buch verlieren. Ich habe es auf Empfehlung einer Freundin (Arbeitskollegin) gekauft, als auch, weil es mit dem Hugo Award als bester Kurzroman des Jahres ausgezeichnet wurde. Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Es verbirgt sich eine sehr schöne Geschichte hinter dem Hauptcharakter, es ist visuell verfasst und leicht verständlich. Ich werde dieses Buch sicher in den kommenden zwei Tagen verschlingen. Eine Sache aber stört mich doch schon ziemlich. In dem Buch wurden Neopronomen verwendet (Laut besagter Freundin in der englischen Version ebenfalls). Ich bin mit Neopronomen zuvor noch nie konfrontiert gewesen und hatte das Buch zu Anfang dadurch falsch verstanden und bin zu falschen Schlüssen gekommen. Stellt euch somit darauf ein mit den Worten ser/sirem/sire/sihm etc. statt er/ihrem/seine/ihm etc. konfrontiert zu werden und diesen Neopronomen auch sehr häufig pro Seite zu begegnen (mich stört es leider noch immer beim Lesefluss). Auch gibt es wohl Charaktere die weder Mr. noch Ms. sondern Mx. sind (Persönliche Meinung: Das verwirrt mich schon ziemlich, weil ich nicht weiß wie ich mir den Charakter vorstellen kann, aber jedem das seine). Hin und wieder wird in dem Buch, zu Anfang zumindest, von "Geschwister Dex" gesprochen. Hier ist wichtig zu verstehen, dass Dex nicht Teil einer Geschwisterschaft ist, die Dex heißt und selber "ser" heißt, wie ich selbst die ganze Zeit annahm, bis zum Gespräch mit meiner Arbeitskollegin, sondern mit "Bruder Dex" 'übersetzt' werden kann. Bis auf diese Neopronomen finde ich das Buch sehr gut. Ohne diese (wegen des Leseflusses und der Ahnungslosen wie mir, die sich erst intensiv mit Neopronomen auseinandersetzen müssen) würde ich es sofort empfehlen. So tatsächlich nur ausgewählten Personen (Die englische Version hingegen soll wohl leserlicher sein - Vielleicht kommentiert hierzu meine Arbeitskollegin ja auch noch).

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von Becky Chambers

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Kevin Beckmann

Mayersche Wuppertal-Barmen

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4/5

Sehr erfrischende Science Fiction,...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Sehr erfrischende Science Fiction, die sich stark von dem unterscheidet, was ich in dem Genre eigentlich sonst lese. Nichtsdestotrotz hat Chambers hier eine wunderschöne und optimistische Parabel über Identität und das Anders-Sein geschrieben. Band 2 folgt sogleich.
  • Kevin Beckmann
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Sehr erfrischende Science Fiction, die sich stark von dem unterscheidet, was ich in dem Genre eigentlich sonst lese. Nichtsdestotrotz hat Chambers hier eine wunderschöne und optimistische Parabel über Identität und das Anders-Sein geschrieben. Band 2 folgt sogleich.

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