Aus dem Haus

Aus dem Haus Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

32701

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.09.2024

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,7/12,9/2,7 cm

Gewicht

338 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86971-305-2

Beschreibung

Rezension

Ein großartiger Roman. Eine wahrlich irrsinnige Mischung aus Drama und Slapstick. Sehr komisch, ein bisschen wehmütig auch. ("stern")
Die Autorin nimmt die Macken dieser kuriosen Familie mit lakonischer Gleichgültigkeit auseinander. Gnadenlos und doch irgendwie auch liebevoll, bitterböse und meistens sehr, sehr lustig. ("stern")
Diese Kassel-Beschimpfung ist so schreiend komisch, das hat mich sehr an Thomas Bernhard erinnert. ("SWR 2 Buchkritik")
Ein wunderbares, ein trauriges, auch ein unglaublich komisches Buch darüber, wie Familie einen prägt, oft ja mehr, als man es selber wahrhaben will. ("SWR")
Es ist wahnsinnig komisch und am Ende kippt es und wird universell und existenziell. ("SWR Lesenswert")
Miriam Böttgers kurzweiliger, geistreich-ironischer Stil (wäre) ein Gewinn für jedes gute Feuilleton. ("Oberösterreichische Nachrichten")
Thomas Bernhard hätte seine Freude gehabt! ("rbb radiodrei")

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Verkaufsrang

32701

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.09.2024

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

224

Maße (L/B/H)

20,7/12,9/2,7 cm

Gewicht

338 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86971-305-2

Herstelleradresse

Galiani Berlin
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
Deutschland
Email: verlag@kiwi-verlag.de
Url: www.kiwi-verlag.de
Telephone: +49 221 376850
Fax: +49 221 3768511

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Sehr amüsant

Sylvia Mangl aus Wien am 21.01.2025

Bewertungsnummer: 2391911

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe selten so ein amüsantes Buch gelesen, wie dieses. Die Beschreibung der einzelnen Familienmitglieder - allen voran der überaus exzentrischen Mutter - ist einfach göttlich. Und an irgendeiner Stelle erkennt man sich wieder. Irgendwo hat jeder eine verrückte Tante oder einen unterwürfigen Vater, herrische Großmütter oder alles zusammen. Hier wird alles beherrscht von einer Mutter, die zutiefst davon überzeugt ist, alles Unglück im Leben anzuziehen und quasi bei sich zu versammeln. Der Gipfel allen Unheils ist ein Haus in Hessen, das, obwohl laut ihrer Diktion unbewohnbar, doch zwanzig Jahre lang das Heim der Familie darstellt. Als es dann plötzlich, mehr aus Zufall verkauft wird, erscheint das Haus auf einmal in einem anderen, verklärten Licht. Wie schon erwähnt, amüsant und kurzweilig mit sehr trefflichen Charakterisierungen - ich habe es sehr gerne gelesen.
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Sehr amüsant

Sylvia Mangl aus Wien am 21.01.2025
Bewertungsnummer: 2391911
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe selten so ein amüsantes Buch gelesen, wie dieses. Die Beschreibung der einzelnen Familienmitglieder - allen voran der überaus exzentrischen Mutter - ist einfach göttlich. Und an irgendeiner Stelle erkennt man sich wieder. Irgendwo hat jeder eine verrückte Tante oder einen unterwürfigen Vater, herrische Großmütter oder alles zusammen. Hier wird alles beherrscht von einer Mutter, die zutiefst davon überzeugt ist, alles Unglück im Leben anzuziehen und quasi bei sich zu versammeln. Der Gipfel allen Unheils ist ein Haus in Hessen, das, obwohl laut ihrer Diktion unbewohnbar, doch zwanzig Jahre lang das Heim der Familie darstellt. Als es dann plötzlich, mehr aus Zufall verkauft wird, erscheint das Haus auf einmal in einem anderen, verklärten Licht. Wie schon erwähnt, amüsant und kurzweilig mit sehr trefflichen Charakterisierungen - ich habe es sehr gerne gelesen.

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Bitterböse Satire über eine Familie die nur im Unglück glücklich ist...

Markus1708 aus Krefeld am 05.12.2024

Bewertungsnummer: 2357596

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da ist dieses Haus. Ein Elternhaus, ein Unglückshaus, ein Klotz am Bein das andauernd irgendwelche Schäden hat und das die Eltern am liebsten so schnell wie möglich verlassen möchten. Da sind diese Eltern, die aus beruflichen Gründen nach Kassel gezogen sind, und nicht so wirklich warm werden am neuen Ort … und dann auch noch in diesem HAUS. Da ist die Tochter, die als Ich-Erzählerin die Ereignisse schildert, längst schon flügge und aus dem Haus ausgezogen. Sie blickt zurück auf eine Zeit, in der ihre Eltern seltsam geworden sind: Die Mutter sieht alles in schwarz, der Vater sieht am liebsten gar nichts. Sie telefoniert täglich mit den Eltern, lässt sich die Lage vor Ort schildern. Als das Haus dann endlich verkauft ist, drängt dann plötzlich die Zeit, es auch zu verlassen. Und die Tochter erkennt, dass es eigentlich gar nicht um das Haus und den bevorstehenden Umzug geht. Meine Meinung: Mit einer Mischung aus Spott und Ironie, gesprenkelt mit Zynismus und einem sehr klaren Blick auf die Situation ihrer Eltern, seziert die Ich-Erzählerin das vermeintliche Unglück dass das Haus über die Familie gebracht haben soll. Dabei verschont sie sich selbst ebenfalls nicht, ist sie doch in einem Umfeld aus Destruktivität und Negativität aufgewachsen. Beim lesen habe ich mehr als einmal geschmunzelt, aber auch Mitleid empfunden, über eine Familie die sich selbst gefangen hat in einer Negativspirale. Das ist größtenteils sehr unterhaltsam zu lesen, lässt einen aber auch verwirrt und irritiert zurück. Möchte man so leben? Hätte es Wege aus dem Negativen gegeben? In Summe vergebe ich daher gute vier von fünf Sterne.
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Bitterböse Satire über eine Familie die nur im Unglück glücklich ist...

Markus1708 aus Krefeld am 05.12.2024
Bewertungsnummer: 2357596
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da ist dieses Haus. Ein Elternhaus, ein Unglückshaus, ein Klotz am Bein das andauernd irgendwelche Schäden hat und das die Eltern am liebsten so schnell wie möglich verlassen möchten. Da sind diese Eltern, die aus beruflichen Gründen nach Kassel gezogen sind, und nicht so wirklich warm werden am neuen Ort … und dann auch noch in diesem HAUS. Da ist die Tochter, die als Ich-Erzählerin die Ereignisse schildert, längst schon flügge und aus dem Haus ausgezogen. Sie blickt zurück auf eine Zeit, in der ihre Eltern seltsam geworden sind: Die Mutter sieht alles in schwarz, der Vater sieht am liebsten gar nichts. Sie telefoniert täglich mit den Eltern, lässt sich die Lage vor Ort schildern. Als das Haus dann endlich verkauft ist, drängt dann plötzlich die Zeit, es auch zu verlassen. Und die Tochter erkennt, dass es eigentlich gar nicht um das Haus und den bevorstehenden Umzug geht. Meine Meinung: Mit einer Mischung aus Spott und Ironie, gesprenkelt mit Zynismus und einem sehr klaren Blick auf die Situation ihrer Eltern, seziert die Ich-Erzählerin das vermeintliche Unglück dass das Haus über die Familie gebracht haben soll. Dabei verschont sie sich selbst ebenfalls nicht, ist sie doch in einem Umfeld aus Destruktivität und Negativität aufgewachsen. Beim lesen habe ich mehr als einmal geschmunzelt, aber auch Mitleid empfunden, über eine Familie die sich selbst gefangen hat in einer Negativspirale. Das ist größtenteils sehr unterhaltsam zu lesen, lässt einen aber auch verwirrt und irritiert zurück. Möchte man so leben? Hätte es Wege aus dem Negativen gegeben? In Summe vergebe ich daher gute vier von fünf Sterne.

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Aus dem Haus

von Miriam Böttger

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Simone Büchner

Thalia Coburg

Zum Portrait

4/5

Verzweifeln in Kassel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der sympathischen Autorin zuliebe steht zu hoffen, dass diesem Roman kein eigenes Erleben zu Grunde liegt. Nach einer positiven Figur hält man hier vergebens Ausschau. Die namenlose Ich-Erzählerin lebt in Berlin und blickt auf das Leben ihrer Eltern in Kassel, die dort in einem Eigenheim leben. Auch diese Stadt kriegt ihr Fett weg. Die Mutter bezeichnet das Haus unter anderem als "Bruchbude” will sich allzu gern davon trennen. Als es endlich verkauft ist, verlagern sich die Befindlichkeiten. Mit fortschreitendem Text wird es irrwitziger, oft auch bitterböse, diese Familie böte wohl Stoff für mehr als ein Buch. Das Hörbuch hat mich gut unterhalten.
  • Simone Büchner
  • Buchhändler/-in

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4/5

Verzweifeln in Kassel

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der sympathischen Autorin zuliebe steht zu hoffen, dass diesem Roman kein eigenes Erleben zu Grunde liegt. Nach einer positiven Figur hält man hier vergebens Ausschau. Die namenlose Ich-Erzählerin lebt in Berlin und blickt auf das Leben ihrer Eltern in Kassel, die dort in einem Eigenheim leben. Auch diese Stadt kriegt ihr Fett weg. Die Mutter bezeichnet das Haus unter anderem als "Bruchbude” will sich allzu gern davon trennen. Als es endlich verkauft ist, verlagern sich die Befindlichkeiten. Mit fortschreitendem Text wird es irrwitziger, oft auch bitterböse, diese Familie böte wohl Stoff für mehr als ein Buch. Das Hörbuch hat mich gut unterhalten.

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E. Sluyterman van Langeweyde

Thalia Köln – Rhein-Center

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4/5

„Aus dem Haus“ ist eine berührende...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Aus dem Haus“ ist eine berührende Lektüre für alle, die Geschichten über Selbstfindung und die Kraft der Heimat mögen.
  • E. Sluyterman van Langeweyde
  • Buchhändler/-in

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„Aus dem Haus“ ist eine berührende...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

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