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Zauberberg 2

Roman | Todtraurig. Todkomisch. Heinz Strunks Hommage an Thomas Manns "Zauberberg"

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

44

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.11.2024

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

288

Beschreibung

Rezension

Ein Kosmos der Verlierer. Alles rülpst, furzt, stinkt – und gerade diese erzählerische Niedertracht macht diese Prosa zum Ereignis. ("sueddeutsche.de")
Es ist ein sehr trauriges und ein sehr gutes Buch, und am besten dürften den Zauberberg 2 womöglich Leser verstehen, die den ersten Zauberberg gar nicht kennen. ("Die Zeit")
Manche Strunksätze klingen nach Thomas Mann, manche Mannsätze nach Heinz Strunk. Letztlich braucht das Buch aber weder im Schatten noch im Glanz des Vorbilds zu stehen. ("WDR Lesestoff")
Heinz Strunk, dieser wunderbare Dichter der Abgründe und Absteigen, hat bereits mit Büchern wie „Fleisch ist mein Gemüse“ oder „Der goldene Handschuh“ sein Talent für das Randständige bewiesen. Sein „Zauberberg 2“ ist ein weiterer Beweis dafür, wie man seelischen Verwerfungen mit viel literarischem Schwung und großem Anstand auf den Grund geht. ("Kleine Zeitung")
Über die Ironie bei Thomas Mann haben die Seminare der Welt gewiss genug gesprochen; über die Strunksche wird noch zu reden sein. ("Junge Welt")
"Zauberberg 2" schlägt aus der Kombination von ich-schwachem Held und denkbar monotonem Ort komische Funken und schaut dabei unerschrocken in die seelischen Abgründe seiner Zeit. ("Deutschlandfunk "Büchermarkt"")
Mutige Metaphern, berührende Szenen, skurrile Komik – Heinz Strunk ist mit „Zauberberg 2“ ein wunderbarer Roman geglückt, eine originelle Hommage an Thomas Mann. ("SRF 2 Kultur")
Nachdenklich, atmosphärisch und angenehm leise erzählt. Es ist ein sehr persönliches Heinz-Strunk-Buch geworden. Höchst melancholisch und auf der Suche nach den großen Antworten. Und irgendwie auch eine Liebeserklärung an Thomas Mann. ("NDR Kultur "Buch des Monats"")

Details

Verkaufsrang

44

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.11.2024

Verlag

Rowohlt

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

20,7/13,2/2,8 cm

Gewicht

372 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-498-00711-9

Herstelleradresse

Rowohlt Verlag GmbH
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
Deutschland
Email: info@rowohlt.de
Url: www.rowohlt.de
Telephone: +49 40 72720
Fax: +49 40 7272342

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Enttäuschend

Mirja103 aus Hamburg am 07.12.2024

Bewertungsnummer: 2358617

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Beschreibung des Buches hat mich sehr angesprochen. Der Inhalt hat mich dann aber enttäuscht. Ich fand es stellenweise langweilig. Der Unglücksfall sorgt zwar kurz für Spannung, wird aber nicht aufgeklärt. Jonas Heidbrink ist zunächst zwiegespalten, ob er seinen Klinikaufenthalt überhaupt antreten soll. Das ist sehr anschaulich und nachvollziehbar beschrieben. Auch seine Skepsis zu Beginn des Aufenthaltes ist schlüssig. Die Behandlung in der Klinik scheint unprofessionell, es geht eher darum, dass die Privatpatienten viel Geld zahlen. Trotzdem verlängert Heidbrink seinen Aufenthalt, ohne dass dies irgendwie thematisiert wird. Die Beschreibung seiner Ängste sind sehr gut beschrieben, aber ansonsten bleiben der Charakter uns sein Handeln mir bis zum Ende ein Rätsel. Humor und Ironie blitzen zwar immer wieder auf, reichen aber nicht aus, um mich von der Geschichte zu überzeugen.
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Enttäuschend

Mirja103 aus Hamburg am 07.12.2024
Bewertungsnummer: 2358617
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Beschreibung des Buches hat mich sehr angesprochen. Der Inhalt hat mich dann aber enttäuscht. Ich fand es stellenweise langweilig. Der Unglücksfall sorgt zwar kurz für Spannung, wird aber nicht aufgeklärt. Jonas Heidbrink ist zunächst zwiegespalten, ob er seinen Klinikaufenthalt überhaupt antreten soll. Das ist sehr anschaulich und nachvollziehbar beschrieben. Auch seine Skepsis zu Beginn des Aufenthaltes ist schlüssig. Die Behandlung in der Klinik scheint unprofessionell, es geht eher darum, dass die Privatpatienten viel Geld zahlen. Trotzdem verlängert Heidbrink seinen Aufenthalt, ohne dass dies irgendwie thematisiert wird. Die Beschreibung seiner Ängste sind sehr gut beschrieben, aber ansonsten bleiben der Charakter uns sein Handeln mir bis zum Ende ein Rätsel. Humor und Ironie blitzen zwar immer wieder auf, reichen aber nicht aus, um mich von der Geschichte zu überzeugen.

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Der Sound des Heinz Strunk

Bewertung am 28.11.2024

Bewertungsnummer: 2352164

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Heinz Strunk ist ein Phänomen in der deutschen Literatur. Zwischen seinem Mix aus Comedy und Anspruch traut er sich alles zu. Jetzt sogar Thomas Manns Zauberberg, ein ehrfurchteinflößendes Werk. Darin gerät ein Mann in die Faszination eines Kurbetriebs und bleibt jahrelang in Davos. Bei Heinz Strunk geht es erst einmal etwas schlichter zu. Der Protagonist, Jonas Heidbrink, begibt sich auch auf eine Kur, aber nicht auf Davos. Dennoch ist die Klinik eine kleine abgeschlossene Gesellschaft für sich. Aber Patienten kommen, Patienten gehen. Jonas fällt es anfangs nicht leicht, sich einzuleben. Jonas ist ein typischer Strunk-Charakter. Eigentlich intelligent, ist er teilweise auch verpeilt. Seien Gedankengänge sind für den Leser amüsant. Heinz Strunk arbeitet die Peinlichkeiten des alltäglichen Lebens klar heraus. Das gilt auch für die Absurditäten des Alltags. Manche Passagen sind zwar gut gemacht, doch oft wirkt Jonas in seinen Gedankengängen zu schlicht. Das wundert mich, da er doch so ein erfolgreicher Mann ist. Einige gute Formulierungen in Zauberberg 2 bleiben hängen, doch was Thomas Mann bot, kann Strunk nicht liefern. Es fehlt an Komplexität, die Dialoge sind zu schlicht, die Nebenfiguren zu eindimensional. Irgendwie macht Strunk dann doch zu wenig aus dem Stoff. Seine letzten Romane Es ist immer so schön mit dir und Ein Sommer in Niendorf sowie seine Kurzprosa hatten mich mehr überzeugt. Aber der typische Heinz Strunk-Sound ist da und deshalb lohnt es sich, den Zauberberg 2 zu lesen.
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Der Sound des Heinz Strunk

Bewertung am 28.11.2024
Bewertungsnummer: 2352164
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Heinz Strunk ist ein Phänomen in der deutschen Literatur. Zwischen seinem Mix aus Comedy und Anspruch traut er sich alles zu. Jetzt sogar Thomas Manns Zauberberg, ein ehrfurchteinflößendes Werk. Darin gerät ein Mann in die Faszination eines Kurbetriebs und bleibt jahrelang in Davos. Bei Heinz Strunk geht es erst einmal etwas schlichter zu. Der Protagonist, Jonas Heidbrink, begibt sich auch auf eine Kur, aber nicht auf Davos. Dennoch ist die Klinik eine kleine abgeschlossene Gesellschaft für sich. Aber Patienten kommen, Patienten gehen. Jonas fällt es anfangs nicht leicht, sich einzuleben. Jonas ist ein typischer Strunk-Charakter. Eigentlich intelligent, ist er teilweise auch verpeilt. Seien Gedankengänge sind für den Leser amüsant. Heinz Strunk arbeitet die Peinlichkeiten des alltäglichen Lebens klar heraus. Das gilt auch für die Absurditäten des Alltags. Manche Passagen sind zwar gut gemacht, doch oft wirkt Jonas in seinen Gedankengängen zu schlicht. Das wundert mich, da er doch so ein erfolgreicher Mann ist. Einige gute Formulierungen in Zauberberg 2 bleiben hängen, doch was Thomas Mann bot, kann Strunk nicht liefern. Es fehlt an Komplexität, die Dialoge sind zu schlicht, die Nebenfiguren zu eindimensional. Irgendwie macht Strunk dann doch zu wenig aus dem Stoff. Seine letzten Romane Es ist immer so schön mit dir und Ein Sommer in Niendorf sowie seine Kurzprosa hatten mich mehr überzeugt. Aber der typische Heinz Strunk-Sound ist da und deshalb lohnt es sich, den Zauberberg 2 zu lesen.

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Alexander Krebelder

Thalia Nürnberg

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4/5

Ufff... Ich muss jetzt erstmal an die Sonne.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Zauberberg 2.0« ist ein bedrückendes, skurriles und sehr kurzweiliges Buch und damit ein typischer Heinz Strunk Roman. Mit Hilfe von malerischen Umgebungsbeschreibungen entführt uns Strunk in eine heruntergekommene Heilanstalt für psychisch Erkrankte, die voll ist von einzigartigen, toll geschriebenen Charakteren. Schon nach wenigen Seiten legt sich eine unheilvolle Atmosphäre über die Anstalt, ihre Patient:innen und auch über uns Lesende. Es fühlt sich an, als würde der Himmel zuziehen, sobald man das Buch aufschlägt, um durch die tragischen Schicksale der Figuren zu blättern. Es gibt keinen Grund für gute Laune, keine Aussicht auf Besserung; ganz im Gegenteil: Durch die Augen von Jonas Heidbrink erleben wir ein Schaulaufen des inneren und äußeren Verfalls, der mit Hilfe von originellen und fast immer sehr gelungenen Metaphern in unsere Fantasie projiziert wird. Was Strunk hier sprachlich leistet ist wirklich beeindruckend. Inhaltlich passiert aber leider nicht viel mehr als das … Eine skurrile, traurige, ekelige Beobachtung reiht sich an die nächste und alles was wir an Story- / Charakterentwicklung bekommen, ist ein Panorama des Niedergangs. Keine Katharsis, sondern endgültiger Zerfall. Das mag so intendiert sein, fühlt sich auf den Seiten aber wie bitterer, grauer Brei an, der alles und jeden unter sich begräbt. Selbst der von Strunk zu erwartende Humor resigniert gegen Ende und verschließt damit den letzten psychischen Notausgang. Das ist weniger eine Kritik, als vielmehr eine Warnung. Ein gutes Buch ist »Zauberberg 2.0« allemal.
  • Alexander Krebelder
  • Buchhändler/-in

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4/5

Ufff... Ich muss jetzt erstmal an die Sonne.

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

»Zauberberg 2.0« ist ein bedrückendes, skurriles und sehr kurzweiliges Buch und damit ein typischer Heinz Strunk Roman. Mit Hilfe von malerischen Umgebungsbeschreibungen entführt uns Strunk in eine heruntergekommene Heilanstalt für psychisch Erkrankte, die voll ist von einzigartigen, toll geschriebenen Charakteren. Schon nach wenigen Seiten legt sich eine unheilvolle Atmosphäre über die Anstalt, ihre Patient:innen und auch über uns Lesende. Es fühlt sich an, als würde der Himmel zuziehen, sobald man das Buch aufschlägt, um durch die tragischen Schicksale der Figuren zu blättern. Es gibt keinen Grund für gute Laune, keine Aussicht auf Besserung; ganz im Gegenteil: Durch die Augen von Jonas Heidbrink erleben wir ein Schaulaufen des inneren und äußeren Verfalls, der mit Hilfe von originellen und fast immer sehr gelungenen Metaphern in unsere Fantasie projiziert wird. Was Strunk hier sprachlich leistet ist wirklich beeindruckend. Inhaltlich passiert aber leider nicht viel mehr als das … Eine skurrile, traurige, ekelige Beobachtung reiht sich an die nächste und alles was wir an Story- / Charakterentwicklung bekommen, ist ein Panorama des Niedergangs. Keine Katharsis, sondern endgültiger Zerfall. Das mag so intendiert sein, fühlt sich auf den Seiten aber wie bitterer, grauer Brei an, der alles und jeden unter sich begräbt. Selbst der von Strunk zu erwartende Humor resigniert gegen Ende und verschließt damit den letzten psychischen Notausgang. Das ist weniger eine Kritik, als vielmehr eine Warnung. Ein gutes Buch ist »Zauberberg 2.0« allemal.

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Ulrike Ackermann

Thalia Erlangen

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5/5

Ich mag ihn einfach!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit „na, dann schauen wir mal, was er sich da wieder hat einfallen lassen….“ begann ich diesen besonderen Zauberberg. In welche Richtung er schlägt, konnte ich mir vorstellen und meine Erwartungen wurden bestens erfüllt. Strunk wie er eben ist! Direkt, skurril, ironisch, absurd und mit viel Humor der besonderen Art. So, wie ich ihn mag! Wer einen Zauberberg à la Thomas Mann erwartet, wird vor dem Kopf gestoßen sein. Wer sich auf Strunks Variante einlassen kann, wird mit einem Leseerlebnis der besonderen Art überrascht. Probieren Sie es aus und begeben Sie sich mit Jonas Heidbrink in die Kurklinik. Ich jedenfalls bin großer Fan.
  • Ulrike Ackermann
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ich mag ihn einfach!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit „na, dann schauen wir mal, was er sich da wieder hat einfallen lassen….“ begann ich diesen besonderen Zauberberg. In welche Richtung er schlägt, konnte ich mir vorstellen und meine Erwartungen wurden bestens erfüllt. Strunk wie er eben ist! Direkt, skurril, ironisch, absurd und mit viel Humor der besonderen Art. So, wie ich ihn mag! Wer einen Zauberberg à la Thomas Mann erwartet, wird vor dem Kopf gestoßen sein. Wer sich auf Strunks Variante einlassen kann, wird mit einem Leseerlebnis der besonderen Art überrascht. Probieren Sie es aus und begeben Sie sich mit Jonas Heidbrink in die Kurklinik. Ich jedenfalls bin großer Fan.

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