Post von Püppi

Post von Püppi Eine Begegnung mit Franz Kafka

18,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 4 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

14.08.2024

Abbildungen

Durchgehend farbig illustriert

Illustriert von

Bernadette

Verlag

NordSüd Verlag

Seitenzahl

40

Maße (L/B/H)

28,3/21,9/1 cm

Gewicht

400 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Stefanie Jacobs

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-314-10697-2

Beschreibung

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Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 4 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

14.08.2024

Abbildungen

Durchgehend farbig illustriert

Illustriert von

Bernadette

Verlag

NordSüd Verlag

Seitenzahl

40

Maße (L/B/H)

28,3/21,9/1 cm

Gewicht

400 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Stefanie Jacobs

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-314-10697-2

Herstelleradresse

Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
DE

Email: kas-va@zeitfracht.de
Telefon: +4971178990
Fax: +4971178991010

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Post von Bernadette

Bewertung aus Heyerode am 13.11.2024

Bewertungsnummer: 2340584

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit Franz Kafka und seinem Leben können sich auch Kinder beschäftigen. Bernadette, die bekannte Kinderbuchillustratorin mit ihrer unnachahmlichen Art zu zeichnen hat dieses Buch geschrieben und illustriert. Ich finde es genial, dass sie sich mit dem 1883 in Prag geborenen Kafka beschäftigt und diesen besonderen Schriftsteller und sein Leben für kleine Leser/innen aufbereitet und interessant darstellt. Sie hat eine Anekdote aus dessen Leben zur Hilfe genommen, sich davon inspirieren und das Buch entstehen lassen. Es heißt, dass Kafkas Freundin Dora Diamant während eines Spaziergangs im Steglitzer Park in Berlin einem weinenden Mädchen begegneten. Das Kind hatte seine Puppe verloren. Kafka erklärte dem Mädchen, dass die Puppe nur verreist sei und dem Mädchen einen Brief geschrieben habe. Kafka versprach, den Brief mitzubringen beim nächsten Treffen. Kafka soll mehrere Briefe im Namen der Puppe geschrieben haben .... Ob die Geschichte tatsächlich so oder ähnlich passiert ist, kann nicht zweifelsfrei bewiesen werden, sie ist in jedem Fall so überliefert. Und Bernadette hat sie sich gegriffen - sie ist aber auch sehr berührend und für Kinder illustriert und spannend geschrieben gut zu begreifen. Die Illustrationen sind allerliebst, sie entführen die kleinen Leser/innen an den See und mit der verschwundenen Puppe in den Urlaub zu verschiedenen Stationen, zeigen, wie Kafka die Briefe schreibt und zeigen den Lauf der Jahreszeiten. Wundervoll !!! Leseprobe: ======== Im Park fegte der Wind das Laub vor kahlen Bäumen zusammen. Kinder in warmen Mänteln sammelten Maronen und nahmen sie zum Rösten mit nach Hause. Auf der Parkbank saß niemand. ... Im großen Format kann man das Buch gut zum gemeinsamen Lesen und Betrachten nutzen.
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Post von Bernadette

Bewertung aus Heyerode am 13.11.2024
Bewertungsnummer: 2340584
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Mit Franz Kafka und seinem Leben können sich auch Kinder beschäftigen. Bernadette, die bekannte Kinderbuchillustratorin mit ihrer unnachahmlichen Art zu zeichnen hat dieses Buch geschrieben und illustriert. Ich finde es genial, dass sie sich mit dem 1883 in Prag geborenen Kafka beschäftigt und diesen besonderen Schriftsteller und sein Leben für kleine Leser/innen aufbereitet und interessant darstellt. Sie hat eine Anekdote aus dessen Leben zur Hilfe genommen, sich davon inspirieren und das Buch entstehen lassen. Es heißt, dass Kafkas Freundin Dora Diamant während eines Spaziergangs im Steglitzer Park in Berlin einem weinenden Mädchen begegneten. Das Kind hatte seine Puppe verloren. Kafka erklärte dem Mädchen, dass die Puppe nur verreist sei und dem Mädchen einen Brief geschrieben habe. Kafka versprach, den Brief mitzubringen beim nächsten Treffen. Kafka soll mehrere Briefe im Namen der Puppe geschrieben haben .... Ob die Geschichte tatsächlich so oder ähnlich passiert ist, kann nicht zweifelsfrei bewiesen werden, sie ist in jedem Fall so überliefert. Und Bernadette hat sie sich gegriffen - sie ist aber auch sehr berührend und für Kinder illustriert und spannend geschrieben gut zu begreifen. Die Illustrationen sind allerliebst, sie entführen die kleinen Leser/innen an den See und mit der verschwundenen Puppe in den Urlaub zu verschiedenen Stationen, zeigen, wie Kafka die Briefe schreibt und zeigen den Lauf der Jahreszeiten. Wundervoll !!! Leseprobe: ======== Im Park fegte der Wind das Laub vor kahlen Bäumen zusammen. Kinder in warmen Mänteln sammelten Maronen und nahmen sie zum Rösten mit nach Hause. Auf der Parkbank saß niemand. ... Im großen Format kann man das Buch gut zum gemeinsamen Lesen und Betrachten nutzen.

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Eine berührende Geschichte

Daggy am 14.08.2024

Bewertungsnummer: 2267413

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schon oft habe ich von dieser anrührenden Geschichte gelesen und hier wird sie in wundervollen Bildern dargestellt. Das Titelbild zeigt einen Mann, der einen Mädchen im Park eine Karte reicht, die Mutter steht daneben und schaut zu. Ein Schriftsteller sitzt an seinem Schreibtisch und hat schon vieles Blätter vollgeschrieben, die Landschaft um ihn herum besteht aus vielen Orten und Landschaften. Franz geht an einem Kühlen Frühlingsmorgen in den Park und begegnet einem Mädchen mit Puppe. Die Menschen tragen die Kleidung der Jahrhundertwende. Danach lernen wir Franz Zimmer kennen und erfahren, dass er eine Sammlung Postkarten hat. Als Franz wieder in den Park geht, findet er das Mädchen Saskia völlig aufgelöst, denn sie hat ihre Puppe Püppi verloren. Da erzählt Franz ihr, dass er Püppi in den Zug habe steigen sehen. Am Bildrand sehen wir sie mit ihrem Koffer. In seinem Zimmer sucht Franz eine Postkarte heraus und schreibt sie im Namen von Püppi aus Paris. Saskia ist glücklich, als sie die Karte bekommt. Das Bild zeigt typische Pariser Gebäude und jetzt ist die Kleidung passend für die 1920er Jahre. Die nächste Karte kam aus Venedig und das Bild zeigt den Markusplatz mit untergehender Sonne. Püppi ist noch lange Zeit in fernen Ländern unterwegs, aber Saskia wünscht sich ihre Püppi zurück. Aber Franz weiß nicht, was er tun soll, und ist auch betrübt. So kommt der Herbst und Franz kauft eine andere Puppe, die er dem Mädchen schenkt. Doch die bemängelt, dass diese Puppe nicht ihr Püppi sei. Aber Franz kann sie überzeugen und so freut sich die Mutter, dass ihr Kind glücklich ist. Da auch immer von Franz berichtet wird, ist klar, dass sein Gesundheitszustand sich verschlechtert und so sagt die Mutter am Ende „Franz ist jetzt woanders.“ Ein melancholisches Buch, das ich nicht sehr geeignet für Kinder finde, aber Erwachsene, vielleicht Kafka-Fans, werden ihre Freude an der schönen Geschichte und den zarten Bildern haben.
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Eine berührende Geschichte

Daggy am 14.08.2024
Bewertungsnummer: 2267413
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Schon oft habe ich von dieser anrührenden Geschichte gelesen und hier wird sie in wundervollen Bildern dargestellt. Das Titelbild zeigt einen Mann, der einen Mädchen im Park eine Karte reicht, die Mutter steht daneben und schaut zu. Ein Schriftsteller sitzt an seinem Schreibtisch und hat schon vieles Blätter vollgeschrieben, die Landschaft um ihn herum besteht aus vielen Orten und Landschaften. Franz geht an einem Kühlen Frühlingsmorgen in den Park und begegnet einem Mädchen mit Puppe. Die Menschen tragen die Kleidung der Jahrhundertwende. Danach lernen wir Franz Zimmer kennen und erfahren, dass er eine Sammlung Postkarten hat. Als Franz wieder in den Park geht, findet er das Mädchen Saskia völlig aufgelöst, denn sie hat ihre Puppe Püppi verloren. Da erzählt Franz ihr, dass er Püppi in den Zug habe steigen sehen. Am Bildrand sehen wir sie mit ihrem Koffer. In seinem Zimmer sucht Franz eine Postkarte heraus und schreibt sie im Namen von Püppi aus Paris. Saskia ist glücklich, als sie die Karte bekommt. Das Bild zeigt typische Pariser Gebäude und jetzt ist die Kleidung passend für die 1920er Jahre. Die nächste Karte kam aus Venedig und das Bild zeigt den Markusplatz mit untergehender Sonne. Püppi ist noch lange Zeit in fernen Ländern unterwegs, aber Saskia wünscht sich ihre Püppi zurück. Aber Franz weiß nicht, was er tun soll, und ist auch betrübt. So kommt der Herbst und Franz kauft eine andere Puppe, die er dem Mädchen schenkt. Doch die bemängelt, dass diese Puppe nicht ihr Püppi sei. Aber Franz kann sie überzeugen und so freut sich die Mutter, dass ihr Kind glücklich ist. Da auch immer von Franz berichtet wird, ist klar, dass sein Gesundheitszustand sich verschlechtert und so sagt die Mutter am Ende „Franz ist jetzt woanders.“ Ein melancholisches Buch, das ich nicht sehr geeignet für Kinder finde, aber Erwachsene, vielleicht Kafka-Fans, werden ihre Freude an der schönen Geschichte und den zarten Bildern haben.

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Kerstin Hahne

Thalia Zentrale

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4/5

andere Variante der (Kafka)-Puppen-Geschichte - liebenswert bebildert

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Am 3.6.2024 war Kafkas 100.Todestag und diverse Bücher von und über ihn erschienen neu. Dabei gab es auch mehrere (Bilderbuch-)Ausgaben zu einer Geschichte, die von seiner letzten Lebensgefährtin Dora Diamant überliefert wurde - allerdings niemals historisch verbürgt werden konnte. In der Geschichte tröstet der Autor ein kleines Mädchen im Steglitzer Park, Berlin, das seine Puppe verloren hat.Kafka erzählt, das er die Puppe getroffen hat und sie ihm Briefe versprochen hat, die er an das Mädchen weiterreichen solle. Bei Dora Diamants Geschichte schreibt er etliche Briefe der Puppe aus verschiedenen Städten, lässt sie wachsen, zur Schule gehen und am Ende sogar heiraten, um dem Kind danach zu erklären, das sie nicht mehr zurückkommen würde. Die britische Illustratorin+Künstlerin Bernadette wählt für ihre Bilderbuch-Erzählung ein anderes Ende: Kafka schreibt auch hier viele Male anstelle der Puppe, bis die Fragen des Kindes nach ihrer Rückkehr immer drängender werden. Da kauft er zuletzt eine ähnliche Puppe und erklärt dem Kind - das die Puppe erst als unbekannt ablehnt - diese sei weit gereist und älter, müder + somit veränderter geworden. Bernadette`s Illustrationen zu dieser Kafka-Episode sind typisch für die Künstlerin: auf viel Weißraum sehen wir zarte Zeichnungen, in sanften Farben coloriert, die uns sowohl den Park mit seinen Besuchern wie auch Kafkas umfeld, sein Dichter-Zuhause und die imaginären Reise-Stationen des Püppchens näherbringen. Feingestrichelt zeichnet sie immer wieder typische Dinge der damaligen Zeit in kleinen Szenen zur Untermalung der Handlung dazu, die uns Betrachter ins "damals" zurückversetzen. Auch schreibt Kafka hier selbst gesammelte Postkarten (statt Briefe) an das Kind, die Bernadette mit abbildet - der Text darauf ist in anderer Schrifttype gesetzt, um ihn den betrachtenden Kindern vielleicht auch in anderem Tonfall vorzulesen?! Und das es Kafka zunehmend schlechter geht, fliesst hier ebenfalls in ein, zwei Sätzen mit ein, so das auf der letzten Seite die Mutter eine Frage des Mädchens, ein Wiedersehen mit Franz betreffend, verneinen muss: "Franz ist jetzt woanders". Für Kafka-Liebhaber und Bilderbuchsammler sicherlich ein schönes Geschenk - bei jüngeren Kindern (ab 4J.) als Rezipienten bin ich mir nicht sicher, wie sie die Geschichte aufnehmen würden - testen Sie selbst, wenn Sie mögen... :-)
  • Kerstin Hahne
  • Buchhändler/-in

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andere Variante der (Kafka)-Puppen-Geschichte - liebenswert bebildert

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Am 3.6.2024 war Kafkas 100.Todestag und diverse Bücher von und über ihn erschienen neu. Dabei gab es auch mehrere (Bilderbuch-)Ausgaben zu einer Geschichte, die von seiner letzten Lebensgefährtin Dora Diamant überliefert wurde - allerdings niemals historisch verbürgt werden konnte. In der Geschichte tröstet der Autor ein kleines Mädchen im Steglitzer Park, Berlin, das seine Puppe verloren hat.Kafka erzählt, das er die Puppe getroffen hat und sie ihm Briefe versprochen hat, die er an das Mädchen weiterreichen solle. Bei Dora Diamants Geschichte schreibt er etliche Briefe der Puppe aus verschiedenen Städten, lässt sie wachsen, zur Schule gehen und am Ende sogar heiraten, um dem Kind danach zu erklären, das sie nicht mehr zurückkommen würde. Die britische Illustratorin+Künstlerin Bernadette wählt für ihre Bilderbuch-Erzählung ein anderes Ende: Kafka schreibt auch hier viele Male anstelle der Puppe, bis die Fragen des Kindes nach ihrer Rückkehr immer drängender werden. Da kauft er zuletzt eine ähnliche Puppe und erklärt dem Kind - das die Puppe erst als unbekannt ablehnt - diese sei weit gereist und älter, müder + somit veränderter geworden. Bernadette`s Illustrationen zu dieser Kafka-Episode sind typisch für die Künstlerin: auf viel Weißraum sehen wir zarte Zeichnungen, in sanften Farben coloriert, die uns sowohl den Park mit seinen Besuchern wie auch Kafkas umfeld, sein Dichter-Zuhause und die imaginären Reise-Stationen des Püppchens näherbringen. Feingestrichelt zeichnet sie immer wieder typische Dinge der damaligen Zeit in kleinen Szenen zur Untermalung der Handlung dazu, die uns Betrachter ins "damals" zurückversetzen. Auch schreibt Kafka hier selbst gesammelte Postkarten (statt Briefe) an das Kind, die Bernadette mit abbildet - der Text darauf ist in anderer Schrifttype gesetzt, um ihn den betrachtenden Kindern vielleicht auch in anderem Tonfall vorzulesen?! Und das es Kafka zunehmend schlechter geht, fliesst hier ebenfalls in ein, zwei Sätzen mit ein, so das auf der letzten Seite die Mutter eine Frage des Mädchens, ein Wiedersehen mit Franz betreffend, verneinen muss: "Franz ist jetzt woanders". Für Kafka-Liebhaber und Bilderbuchsammler sicherlich ein schönes Geschenk - bei jüngeren Kindern (ab 4J.) als Rezipienten bin ich mir nicht sicher, wie sie die Geschichte aufnehmen würden - testen Sie selbst, wenn Sie mögen... :-)

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