Produktbild: Der Koran
Band 2109

Der Koran Eine Einführung

3

12,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

04.07.2024

Abbildungen

mit 3 Abbildungen

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

143

Maße (L/B/H)

17,7/11,5/1 cm

Gewicht

138 g

Auflage

11. durchgesehene Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-82447-0

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

04.07.2024

Abbildungen

mit 3 Abbildungen

Verlag

C.H. Beck

Seitenzahl

143

Maße (L/B/H)

17,7/11,5/1 cm

Gewicht

138 g

Auflage

11. durchgesehene Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-82447-0

Herstelleradresse

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
DE

Email: produktsicherheit@beck.de

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Gute Übersetzung mit wunderschönen Kalligrafien!

Bewertung am 02.03.2025

Bewertungsnummer: 2426665

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Übertragung des Korans von Hartmut Bobzin (unter Mitarbeit von Katharina Bobzin) ist auf den ersten Blick wirklich schön. Sie enthält besondere Kalligrafien von Shahid Alam, die speziell für dieses Buch angefertigt wurden und vor jeder Sure stehen. Zu jeder Sure gibt es die Information, ob sie mekkanisch oder medinensisch ist und aus wie vielen Versen (Ayêt) sie besteht. Außerdem wird hier sowohl der arabische Name der Sure genannt, als auch die Übertragung. Schön finde ich auch, dass es im hinteren Teil ein Register gibt, anhand dessen man zu bestimmten Wörtern die Suren direkt finden kann (z. B. „Stillen“). Sprachlich ist Bobzins Übertragung sehr poetisch, man merkt schon beim Lesen, dass hier viel Energie aufgewendet wurde, um die Schönheit der Verse zu übertragen und versucht wurde, den Text zu rhythmisieren. Leider habe ich mir an manchen Stellen Erläuterungen als Fußnote gewünscht, denn einiges versteht man nicht auf Anhieb. So habe ich immer wieder Wörter bzw. Sätze in einer anderen deutschen Übertragung und auch in einer türkischen Übertragung nachschlagen müssen. Manche Verse waren sehr „hart“ formuliert, ohne Hintergrundwissen erschienen mir diese sehr nach einem Bild des Islams, das in den Medien negativ gezeichnet wird. Dennoch will ich betonen, dass Bobzins Übertragung „moderner“ klingt als andere, die auf Deutsch erhältlich sind. Die Übertragung ist mit Alams Kalligrafien wirklich wunderschön gestaltet. Wenn es das Buch jetzt noch im Hardcover mit Fußnoten geben würde, wäre das das i-Tüpfelchen.
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Gute Übersetzung mit wunderschönen Kalligrafien!

Bewertung am 02.03.2025
Bewertungsnummer: 2426665
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Übertragung des Korans von Hartmut Bobzin (unter Mitarbeit von Katharina Bobzin) ist auf den ersten Blick wirklich schön. Sie enthält besondere Kalligrafien von Shahid Alam, die speziell für dieses Buch angefertigt wurden und vor jeder Sure stehen. Zu jeder Sure gibt es die Information, ob sie mekkanisch oder medinensisch ist und aus wie vielen Versen (Ayêt) sie besteht. Außerdem wird hier sowohl der arabische Name der Sure genannt, als auch die Übertragung. Schön finde ich auch, dass es im hinteren Teil ein Register gibt, anhand dessen man zu bestimmten Wörtern die Suren direkt finden kann (z. B. „Stillen“). Sprachlich ist Bobzins Übertragung sehr poetisch, man merkt schon beim Lesen, dass hier viel Energie aufgewendet wurde, um die Schönheit der Verse zu übertragen und versucht wurde, den Text zu rhythmisieren. Leider habe ich mir an manchen Stellen Erläuterungen als Fußnote gewünscht, denn einiges versteht man nicht auf Anhieb. So habe ich immer wieder Wörter bzw. Sätze in einer anderen deutschen Übertragung und auch in einer türkischen Übertragung nachschlagen müssen. Manche Verse waren sehr „hart“ formuliert, ohne Hintergrundwissen erschienen mir diese sehr nach einem Bild des Islams, das in den Medien negativ gezeichnet wird. Dennoch will ich betonen, dass Bobzins Übertragung „moderner“ klingt als andere, die auf Deutsch erhältlich sind. Die Übertragung ist mit Alams Kalligrafien wirklich wunderschön gestaltet. Wenn es das Buch jetzt noch im Hardcover mit Fußnoten geben würde, wäre das das i-Tüpfelchen.

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Nicht die beste Übersetzung

Bewertung am 03.12.2023

Bewertungsnummer: 2080700

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In dieser Übersetzung habe ich nun bereits einige schwerwiegende Fehler gefunden und viele Stellen sind so übersetzt, dass sie keinen Sinn ergeben. Es geht dabei um Beispiele wie in Sura al Baqara Aya 223, wo steht "Eure Frauen sind für euch ein Saatfeld. So geht zu eurem Saatfeld, wann ihr wollt!" Im Quran wird aber das Wort أنى benutzt, das nicht "wann" sondern "wie" heißt. Aus der ursprünglichen Botschaft, dass man Gefallen finden darf beim Schlafen mit den Frauen, entsteht hier das Bild, dass Frauen gar nicht erst gefragt werden müssen und Männer jederzeit zu ihnen kommen können. Etwas früher in der Aya 138 steht "Die Taufe Gottes!". Auch hier wieder ein großer Fehler, der verwirrend sein kann, denn im Original wird das Wort صبغة verwendet, das wortwörtlich die Farbe Gottes meinen würde und im Sprachgebrauch der damaligen Araber etwas bedeutet wie Charakter, Natur, etc. Das tatsächliche Wort für Taufe ist المعمودية und ist natürlich in einem christlichen Kontext. In Aya 108 steht "Wollt ihr den Gesandten fragen, wie man vor Zeiten Mose fragte?" aber es müsste heißen "wollt ihr den Gesandten in Frage stellen". Dies sind nur einige Beispiele aus der zweiten Sura und solche Fehler lassen sich in der gesamten Übersetzung finden. Ich empfehle dringend, sich andere Übersetzungen zu suchen, die am besten eine Erklärung dazu anbieten wie zum Beispiel von Abu-r-Rida' und Muhammad Ibn Ahmad ibn Rassoul.
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Nicht die beste Übersetzung

Bewertung am 03.12.2023
Bewertungsnummer: 2080700
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In dieser Übersetzung habe ich nun bereits einige schwerwiegende Fehler gefunden und viele Stellen sind so übersetzt, dass sie keinen Sinn ergeben. Es geht dabei um Beispiele wie in Sura al Baqara Aya 223, wo steht "Eure Frauen sind für euch ein Saatfeld. So geht zu eurem Saatfeld, wann ihr wollt!" Im Quran wird aber das Wort أنى benutzt, das nicht "wann" sondern "wie" heißt. Aus der ursprünglichen Botschaft, dass man Gefallen finden darf beim Schlafen mit den Frauen, entsteht hier das Bild, dass Frauen gar nicht erst gefragt werden müssen und Männer jederzeit zu ihnen kommen können. Etwas früher in der Aya 138 steht "Die Taufe Gottes!". Auch hier wieder ein großer Fehler, der verwirrend sein kann, denn im Original wird das Wort صبغة verwendet, das wortwörtlich die Farbe Gottes meinen würde und im Sprachgebrauch der damaligen Araber etwas bedeutet wie Charakter, Natur, etc. Das tatsächliche Wort für Taufe ist المعمودية und ist natürlich in einem christlichen Kontext. In Aya 108 steht "Wollt ihr den Gesandten fragen, wie man vor Zeiten Mose fragte?" aber es müsste heißen "wollt ihr den Gesandten in Frage stellen". Dies sind nur einige Beispiele aus der zweiten Sura und solche Fehler lassen sich in der gesamten Übersetzung finden. Ich empfehle dringend, sich andere Übersetzungen zu suchen, die am besten eine Erklärung dazu anbieten wie zum Beispiel von Abu-r-Rida' und Muhammad Ibn Ahmad ibn Rassoul.

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  • Produktbild: Der Koran
  • Hinweise zur Aussprache arabischer Laute
    Vorwort

    1. Das missverstandene Buch: Der Koran im Abendland
    2. Was heißt eigentlich «Koran»? Einige Grundbegriffe
    3. Mohammed und seine Sendung: Der Beginn des Korans
    4. Hauptthemen der frühen koranischen Botschaft
    5. Die Entwicklung der koranischen Verkündigung
    6. Theologische Grundlehren
    7. «Rechtleitung für die Menschen»: Der Koran als Gesetzbuch
    8. Die sprachliche und literarische Form
    9. Sammlung, Redaktion und Textgeschichte
    10. Korankommentare und muslimische Koranphilologie
    11. Koranübersetzungen und das Problem der «Übersetzbarkeit» des Korans

    Mekkanische und medinensische Suren
    Deutsche Koranübersetzungen
    Weiterführende Literatur
    Personen- und Sachregister
    Verzeichnis der zitierten Koranstellen