Ein packender Destinationsthriller vor der atemberaubenden Küste Cornwalls - atmosphärisch, abgründig, fesselnd.
Max und Annie Kingsley sind mit ihrem zwölfjährigen Sohn von London nach Cornwall gezogen. Zur Einweihung ihres luxuriösen Campingplatzes haben sie alte Studienfreunde eingeladen: TV-Star Dominic und seine Patchwork-Familie, die Ärztin und frischgebackene Mutter Kira sowie die Freigeister Jim und Suzie mit ihren Kindern. Doch bereits am ersten Abend kommt es am Lagerfeuer zu Auseinandersetzungen. Am nächsten Tag zieht von der zerklüfteten Küste her ein Unwetter auf. Als die Kinder von einem Strandausflug zurückkehren und eines von ihnen fehlt, eskaliert die Situation. Am Rand der Klippen, inmitten des tosenden Sturms sind die Freunde auf sich zurückgeworfen. Alte Konflikte brechen auf, neue Geheimnisse kommen ans Licht, und keiner traut dem anderen mehr über den Weg. Dann taucht unterhalb der Klippen am Strand eine Leiche auf ...
Das Wochenende: das Buch hat 432 Seiten. Zur Einweihung ihres luxuriösen Glampingplatzes in Cornwall haben Max und Annie ihre alten Schulfreunde mit Kindern eingeladen. Es sollte etwas ganz Besonderes sein, ein ganzes Wochenende lang. Alle haben die Einladung angenommen und zugesagt, somit sind die 4 Familien komplett vor Ort. Voller Vorfreude auf das, was kommt, mitten in der Natur. Nun, am Lagerfeuer am erstem Abend kommt es zum Streit. Am Tag darauf, spielt das Wetter nicht mehr mit und ein Unwetter zieht von der Küste auf. Als eines der Kinder nicht vom Strandausflug zurückkehrt, eskaliert die Situation in der Gruppe. Inmitten des Sturms sind die Freunde auf sich gestellt. Alte Konflikte brechen auf, neue Geheimnisse kommen ans Licht und einer von ihnen spielt ein tödliches Spiel. Weil sie sich nicht weiterhelfen können, wird auch die Polizei dazu gerufen. Wer ist es, wer könnte es sein???
Das Cover passt sehr gut zu dieser Geschichte. Ein Zelt am Hang, das brausende Meer, dunkle und düstere Wolken am Himmel. Das Bild stellt eine besondere Stille dar. Doch in Wirklichkeit ist da keine Stille, es herrscht grosse Unruhe unter den Leuten. Der Klapptext klang gut und hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Die Personen werden nacheinander vorgestellt, sehr detailliert, damit der Leser sich ein Überblick verschaffen kann. Zusätzlich gibt es am Anfang der Geschichte noch ein Personenverzeichnis, wo man immer wieder schauen kann, wer mit wem verwandt ist. Es ist am Anfang sehr hilfreich gewesen. Nachdem man alle kennengelernt hat, beginnt die eigentliche Geschichte. Sie nahm sehr schnell ihren Lauf, mit viel Tempo. Die Spannungen zwischen den Familien waren deutlich spürbar und die Dynamik untereinander veränderte sich schnell. Man konnte gut miträtseln, wer es eventuell sein könnte. Der Schreibstil ist flüssig, emotionsreich, spannend und interessant zugleich. Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge und werden rückwirkend von den jeweiligen Protagonisten erzählt. Die Spannung hält durchgehend an, es kommt keine Langeweile auf beim Lesen. Das Ende ist recht überraschend. Ich habe die Geschichte gern gelesen, vergebe 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.
Max und Annie sind mit ihrem 12-jährigen Sohn mit besonderen Bedürfnissen von London nach Cornwall gezogen, um einen Glamping-Platz an der Atlantikküste zu gründen. Zur Einweihung, vor der Eröffnung, haben sie alte Freunde- und Freundinnen eingeladen. Den großspurigen Reality-TV-Star Dominic mit seiner Patchworkfamilie, darunter eine schlechtgelaunte 16-jährige. Kira, die Mutter eines Babys mit ihrem Lebensgefährten. Die “Hippies" Jim und Suzie mit ihren Kindern. Dann sind da noch ein junger, gutaussehender Hilfsarbeiter sowie ein Touristenhassender Milchbauer, der in der Nähe seine Kuhweide hat. Alle geben sich Mühe nett zu sein (außer der Bauer), die “Angeheirateten” miteinzubeziehen, doch schon am ersten Abend kommt es zu einem Konflikt, der die Gemüter spaltet. Am nächsten Tag zieht ein Sturm auf, zudem geraten die Geschehnisse nach und nach außer Kontrolle. Als klar wird, dass ein Kind verloren gegangen ist, hagelt es Vorwürfe - Verzweiflung sowie Wut machen sich breit. Zwischen Hoffen und Bangen bricht sich bitterster Groll Bahn. Es gibt Suchaktionen bei widrigsten Wetterbedingungen, die mit einem Polizeieinsatz, Verhören sowie Krankenhausaufenthalten enden. Und nicht alle überleben das Wochenende ...
Der Spannungsaufbau ist von Anfang an großartig, denn verschiedene Perspektiven sowie Zeitebenen bringen viele Cliffhanger mit sich! Die Handlung ist äußerst rätselhaft, da sich Entscheidendes (wer ist schwer verletzt, wer hat was getan, wer ist tot) allmählich entfaltet und (gezielt?) Pronomen statt Namen verwendet werden. Die vielen Andeutungen sind absolut mitreißend und die wendungsreichen Geschehnisse sind atemberaubend!
Der Schreibstil ist atmosphärisch, lebendig sowie ausdrucksstark, die Figuren bzw. die Figurendynamiken sind psychologisch hoch interessant und die Enthüllungen haben es in sich!
Nebenbei werden auch Probleme des “Frauseins”, der Elternschaft, in Beziehungen und in Freundschaften ungemein feinfühlig, scharfsinnig sowie mutig geschildert!
“Das Wochenende” ist ein packender, vielschichtiger Thriller mit tollen Überraschungen!
Psycho-Thrill vom Feinsten mit einem sehr besonderen Plot und unerhörtem Spannungsaufbau: Was als Party-Wochenende unter alten Freunden beginnt, gerät zusehends zum Alptraum. Ein gewaltiger Sturm, ein verschwundenes Kind und verschiedene Geheimnisse, die ans Licht drängen. Lange nichts derart gut Konstruiertes gelesen. Tipp!
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Die Autorin schafft es mit ihrem Erzählstil einen immer wieder im Unklaren zu lassen, was die Spannung kolossal steigerte. Durch verschiedene Wendungen und neue Vorkommnisse begreift man erst spät, worum es hier eigentlich geht.
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