Produktbild: Jerusalem

Jerusalem Roman

Aus der Reihe Carcosa
3

49,99 €

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

09.10.2024

Verlag

Memoranda Verlag

Seitenzahl

1400 (Printausgabe)

Dateigröße

2864 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Hannes Riffel + weitere

Sprache

Deutsch

EAN

9783910914216

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

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Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

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Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

Text-to-Speech

Ja

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Erscheinungsdatum

09.10.2024

Verlag

Memoranda Verlag

Seitenzahl

1400 (Printausgabe)

Dateigröße

2864 KB

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

  • Hannes Riffel
  • Andreas Fliedner

Sprache

Deutsch

EAN

9783910914216

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Gewaltig

Bewertung am 02.03.2025

Bewertungsnummer: 2426937

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das beste der Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Schauplatz ist das eher arme Stadtviertel der Borroughs in der englischen Stadt Northhampton, dessen Geschichte vom frühen Mittelalter bis heute anhand einer Vielzahl kleiner Miniaturen geschildert wird. Im Mittelpunkt stehen immer die liebevoll geschilderten Menschen des Viertels, ihr Leben und Sterben in unterschiedlichen Zeiten. Darüber und damit verwoben spannt sich ein geisterhaftes Universum der Verstorbenen, die nach ganz eigenen Regeln "leben" und handeln. Die Sprache ist flexibel, innovativ und bildhaft. Die 1500 Seiten haben mir viele vergnügliche Leseabende gegeben.
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Gewaltig

Bewertung am 02.03.2025
Bewertungsnummer: 2426937
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das beste der Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe! Schauplatz ist das eher arme Stadtviertel der Borroughs in der englischen Stadt Northhampton, dessen Geschichte vom frühen Mittelalter bis heute anhand einer Vielzahl kleiner Miniaturen geschildert wird. Im Mittelpunkt stehen immer die liebevoll geschilderten Menschen des Viertels, ihr Leben und Sterben in unterschiedlichen Zeiten. Darüber und damit verwoben spannt sich ein geisterhaftes Universum der Verstorbenen, die nach ganz eigenen Regeln "leben" und handeln. Die Sprache ist flexibel, innovativ und bildhaft. Die 1500 Seiten haben mir viele vergnügliche Leseabende gegeben.

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"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

Bewertung am 27.11.2024

Bewertungsnummer: 2351435

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Moore spielt virtuos mit Sprache und Stil, was Jerusalem zu einem Paradebeispiel sprachphilosophischer Literatur macht. Wie Ludwig Wittgenstein einst bemerkte: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Moore scheint genau diese Grenzen auszuloten und zu verschieben. Seine Sprache ist nicht nur Werkzeug der Beschreibung, sondern selbst eine Dimension des Erlebens. Ein sprachphilosophisches Motiv findet sich in der Thematisierung der Zeit. Sprache fungiert bei Moore als Brücke zwischen den verschiedenen Zeitebenen. Die Figuren durchleben Erinnerungen, Visionen und alternative Realitäten – stets getragen von einer Sprache, die diese Ebenen zugleich differenziert und miteinander verknüpft. Hier zeigt sich ein Hauch von Derridas Différance: Die Bedeutung der Worte verschiebt sich je nach Kontext, und jede Beschreibung bleibt unvollständig, fragmentarisch. Wer bereit ist, sich auf diese sprachphilosophische Reise einzulassen, wird mit einer einzigartigen literarischen Erfahrung belohnt. Doch diese Erfahrung verlangt Geduld, Aufmerksamkeit und den Mut, sich in den sprachlichen Labyrinthen Moores zu verlieren – ein Verlust, der sich als ein Gewinn an Tiefe und Einsicht entpuppt.
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"Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“

Bewertung am 27.11.2024
Bewertungsnummer: 2351435
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Moore spielt virtuos mit Sprache und Stil, was Jerusalem zu einem Paradebeispiel sprachphilosophischer Literatur macht. Wie Ludwig Wittgenstein einst bemerkte: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Moore scheint genau diese Grenzen auszuloten und zu verschieben. Seine Sprache ist nicht nur Werkzeug der Beschreibung, sondern selbst eine Dimension des Erlebens. Ein sprachphilosophisches Motiv findet sich in der Thematisierung der Zeit. Sprache fungiert bei Moore als Brücke zwischen den verschiedenen Zeitebenen. Die Figuren durchleben Erinnerungen, Visionen und alternative Realitäten – stets getragen von einer Sprache, die diese Ebenen zugleich differenziert und miteinander verknüpft. Hier zeigt sich ein Hauch von Derridas Différance: Die Bedeutung der Worte verschiebt sich je nach Kontext, und jede Beschreibung bleibt unvollständig, fragmentarisch. Wer bereit ist, sich auf diese sprachphilosophische Reise einzulassen, wird mit einer einzigartigen literarischen Erfahrung belohnt. Doch diese Erfahrung verlangt Geduld, Aufmerksamkeit und den Mut, sich in den sprachlichen Labyrinthen Moores zu verlieren – ein Verlust, der sich als ein Gewinn an Tiefe und Einsicht entpuppt.

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Jerusalem

von Alan Moore

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