Die faszinierende Geschichte einer Mörderin – hautnah und schonunglos erzählt Aichner von einer Frau, die selber nicht ahnt, wozu sie fähig ist.
Yoko ist wie du und ich. Bis das Glück sie verlässt.
Yoko ist Ende zwanzig, als sie die Metzgerei, die sie von ihrem Vater geerbt hat, in eine kleine Manufaktur umwandelt. Mit Hingabe verpackt sie fortan das Glück in Kekse, anstatt Schweinehälften zu zerlegen. Sie ist verliebt, ihr Leben ist erfüllt von Leichtigkeit, doch von einem Moment zum anderen zerbricht alles.
Yoko liefert eine Kiste Glückskekse an ein chinesisches Restaurant aus, und als sie versucht, einem kleinen Hund im Hinterhof zu helfen, wird sie für ihre Courage von dessen Peinigern bestraft. Der Hund stirbt. Und Yokos Albtraum beginnt.
Noch ahnt sie nicht, mit wem sie es zu tun hat. Wie viel Leid über sie hereinbrechen und mit welch ungeahnter Härte sie sich dafür rächen wird. Ihr wird alles genommen, was ihr lieb ist. Und deshalb schlägt Yoko zurück. Erbarmungslos.
Sehr cooler Thriller mit vielen überraschenden Wendepunkten. Unauffällige Glückskeks- Produzentin läuft Amok. Aichner gefiel mir immer gut, weil er tolle und glaubwürdige Krimis/ Thriller/ Geschichten/ Biographien erfindet. Ich konnte das Hörbuch kaum abdrehen, weil ich fertig hören wollte. Hörenswert auch die Fassung, weil von Vera Telz mit geiler Stimme gelesen.
Die Handlung ist unrealistisch. Die Dialoge hölzern. Die Charakter schlecht, bzw. gar nicht herausgearbeitet. Einer der schlechtesten Krimis die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Vor allem der schlechte Schreibstil verleidet einem das Lesen.
Yoko ist Ende zwanzig, als sie die Metzgerei ihres Vaters erbt. Sie entscheidet sich für ein neues Business und verwandelt die Räumlichkeiten in eine kleine Manufaktur, in der sie nun zusammen mit dem jungen Azad Glückskekse backt und mit eigenen Sprüchen versieht, anstatt dort weiterhin Tiere zu zerlegen. Sie ist verliebt in ihre Freundin Maren und glücklich, doch in einem kleinen Moment zerbricht ihr Leben in Stücke. Bei der Auslieferung einer Bestellung entdeckt sie im Hinterhof eines chinesischen Restaurants einen angeketteten Hund, der von zwei Chinesen misshandelt wird. Sie nimmt ihren Mut zusammen und versucht den Hund zu retten, doch die Männer sind gnadenlos, töten den Hund auf grausame Weise und entführen anschließend Yoko. Schwer misshandelt überlebt sie den Albtraum und schwört Rache, bevor sie weiß, mit wem sie es genau zu tun hat. Noch ahnt sie nicht, dass ihr alles genommen werden wird, das sie liebt, und zu was sie selber fähig ist.
Yoko war mein erster Thriller von Bernhard Aichner und hat mich sehr überrascht. Das pastellfarbene Cover ließ nicht auf eine Geschichte mit einer solchen Brutalität schließen. Wobei es letzendlich auch irgendwie zu Yokos verletzlicher, feinfühliger Art passt, die in Rückblicken auf ihr Leben, und insbesondere auf die Kindheit alleine mit ihrem Vater, langsam zum Vorschein kommt. Und doch gibt es da diese Seite in ihr, die auf Rache sinnt. Sie nimmt ihr Schicksal mutig in die Hand, obwohl sie inzwischen weiß, dass sie es mit der chinesischen Mafia zu tun hat, und wird selber zur Mörderin, wobei ihr die Kenntnisse aus der alten Metzgerei zugute kommen.
Der Schreibstil hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, so dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen inhaliert habe. Man fühlt, leidet, liebt und hasst mit Yoko mit. Der Thriller ist rasant, es gibt keine Längen, keine unnötigen Füllwörter. Kurze Sätze, kurze und prägnante Dialoge zwischen den Protagonisten, so dass sich Yoko ohne große Anstrengung in kurzer Zeit lesen lässt. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band, der bald erscheint.
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Es beginnt mit einem toten Hund und einem brennenden Van.
Es endet in einem blutigen Rachefeldzug.
Als Yoko sich in die Machenschaften der chinesischen Mafia einmischt, beginnt für sie ein Strudel aus Blut und Verzweiflung. Auf einmal ist alles und jeder in Gefahr, der ihr am Herzen liegt und sie beginnt langsam ihre Rache zu planen und in die Tat umzusetzen.
Dieses Buch ist definitiv nichts für zartbesaitete.
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