Die Wächterin von Köln
Neu
Artikelbild von Die Wächterin von Köln
Petra Schier

1. Die Wächterin von Köln

Die Wächterin von Köln

Gesprochen von
47
Taschenbuch

Taschenbuch

13,00 €
eBook

eBook

9,99 €
Variante: CD Lesung, ungekürzt

Die Wächterin von Köln

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 9,79 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 13,00 €
eBook

eBook

ab 9,99 €

14,79 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

530

Gesprochen von

Brigitte Carlsen

Spieldauer

12 Stunden und 45 Minuten

Erscheinungsdatum

22.04.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

2

Verlag

Steinbach Sprechende Bücher

Sprache

Deutsch

EAN

9783987590627

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

530

Gesprochen von

Brigitte Carlsen

Spieldauer

12 Stunden und 45 Minuten

Erscheinungsdatum

22.04.2025

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

2

Verlag

Steinbach Sprechende Bücher

Sprache

Deutsch

EAN

9783987590627

Herstelleradresse

Steinbach Sprechende
Panoramaweg 22
74547 Untermünkheim
DE

Email: vertrieb@sprechendebuecher.de

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

4.9

47 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

Überragend

Sockenhexle_68 aus Baden-Württemberg am 09.03.2025

Bewertungsnummer: 2433188

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als bekennender Fan von Petra Schier habe ich dem neuen Roman von ihr entgegengefiebert! Und so begeben wir uns wieder auf Zeitreise und tauchen ab ins Spätmittelalter. Im Dirnenhaus „Zur schönen Frau“ begegnen wir Elsbeth. Einmal als junge Frau, die dort unter der Vorsteherin Mutter Berta als Hübschlerin arbeitet und dann Jahre später, als sie in reiferen Jahren selber die Vorsteherin des Dirnenhauses ist. Dabei dürfen wir zusehen, wie sie sich von einer jungen, empathischen und an mancher stelle auch noch unbedarften Frau zu einer „taffen“ und umsichtigen Person entwickelt. So versucht sie zusammen mit dem Henker Johannes, ihrem Liebhaber und Vertrauten, die Arbeitsbedingungen der Hübschlerinnen zu verbessern. Außerdem ist sie Teil der Schattenwelt ihres Halbbruders Nicolai, den sie mit allerlei gesammelten Informationen versorgt. Als Nicolai getötet wird, ist ihr „Spinnennetz“ an Informanten und ihr kriminalistischer Spürsinn gefragt um den Tod ihres Halbbruders aufzuklären und ihre Familie zu schützen. Petra Schier ist es mit ihrem fundierten Wissen und der akribischen Recherche wieder einmal gelungen, ein detailgetreues Bild der damaligen Zeit aufzuzeigen. Sie nimmt sich eines nicht alltäglichen Themas an wodurch der Leser/die Leserin einen Eindruck vom Alltag und dem Leben der Hübschlerinnen erhält. Manche Szenen im Buch haben mich jedoch auch ein wenig traurig und nachdenklich gemacht– und mehrmals habe ich mir die Frage gestellt, ob und was sich im Prostituiertenmilieu im Vergleich zu damals geändert hat… Zusammengefasst ist der historische Roman von Petra Schier „Die Wächterin von Köln“ wieder uneingeschränkt lesenswert! Bitte mehr davon!
Melden

Überragend

Sockenhexle_68 aus Baden-Württemberg am 09.03.2025
Bewertungsnummer: 2433188
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als bekennender Fan von Petra Schier habe ich dem neuen Roman von ihr entgegengefiebert! Und so begeben wir uns wieder auf Zeitreise und tauchen ab ins Spätmittelalter. Im Dirnenhaus „Zur schönen Frau“ begegnen wir Elsbeth. Einmal als junge Frau, die dort unter der Vorsteherin Mutter Berta als Hübschlerin arbeitet und dann Jahre später, als sie in reiferen Jahren selber die Vorsteherin des Dirnenhauses ist. Dabei dürfen wir zusehen, wie sie sich von einer jungen, empathischen und an mancher stelle auch noch unbedarften Frau zu einer „taffen“ und umsichtigen Person entwickelt. So versucht sie zusammen mit dem Henker Johannes, ihrem Liebhaber und Vertrauten, die Arbeitsbedingungen der Hübschlerinnen zu verbessern. Außerdem ist sie Teil der Schattenwelt ihres Halbbruders Nicolai, den sie mit allerlei gesammelten Informationen versorgt. Als Nicolai getötet wird, ist ihr „Spinnennetz“ an Informanten und ihr kriminalistischer Spürsinn gefragt um den Tod ihres Halbbruders aufzuklären und ihre Familie zu schützen. Petra Schier ist es mit ihrem fundierten Wissen und der akribischen Recherche wieder einmal gelungen, ein detailgetreues Bild der damaligen Zeit aufzuzeigen. Sie nimmt sich eines nicht alltäglichen Themas an wodurch der Leser/die Leserin einen Eindruck vom Alltag und dem Leben der Hübschlerinnen erhält. Manche Szenen im Buch haben mich jedoch auch ein wenig traurig und nachdenklich gemacht– und mehrmals habe ich mir die Frage gestellt, ob und was sich im Prostituiertenmilieu im Vergleich zu damals geändert hat… Zusammengefasst ist der historische Roman von Petra Schier „Die Wächterin von Köln“ wieder uneingeschränkt lesenswert! Bitte mehr davon!

Melden

Schattenwelt

clematis am 24.02.2025

Bewertungsnummer: 2421206

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Spätmittelalter in Köln: Elsbeths Weg führt sie schon als Sechzehnjährige ins Bordell, Jahre später findet man ihren Halbbruder aufgeknüpft an einem Baum. Glücklicherweise hat sie sich in der Zwischenzeit ein Netz in der Schattenwelt aufgebaut und kann dem Todesfall nachgehen, der eindeutig Mord und kein Freitod ist. Spannend geht es zu in den Jahren 1396 bis 1423, zwischen denen die Handlung munter hin- und herspringt. Elsbeth wandelt sich vom vermeintlich tumben Mädchen zur gewieften Bordellmutter, wobei sie größten Wert darauf legt, dass es bei ihr anständig und sauber zugeht. Als ihr die Nachricht vom Tod des Bruders zugeht, nützt sie all ihre Seilschaften, um Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei steht allerdings weniger die Aufklärung eines Kriminalfalles im Mittelpunkt, sondern eher Elsbeths Leben selbst und die Umstände des Freudenhauses zur damaligen Zeit. Höchst lebendig und akribisch recherchiert tun sich hier alte Zeiten auf, in welchen man wohl eher nicht gelebt haben möchte. Armut, Hunger, Prügel stehen an der Tagesordnung, selbst die Machthabenden nützen ihre Position oft genug nur zu ihrem eigenen Vorteil aus und lassen es an Fürsorge für ihre Untergebenen mangeln. Geschickt versteht es Elsbeth dennoch, mit einem Geben und Nehmen vertrauenswürdige Freundschaften aufzubauen und sich und ihre Frauen um Hurenhaus bestmöglich zu beschützen. Mit ihrem fesselnden Schreibstil und überaus bildhaften Beschreibungen versetzt einen Petra Schier in eine brutale Welt des Spätmittelalters, in welche man für einige Stunden tief eintauchen kann. Ihre Charaktere hat der Leser rasch vor seinem geistigen Auge, ja sogar Geräusche und Gerüche vermeint man zwischen den Zeilen zu verspüren. Für die vielen Figuren im Roman gibt es glücklicherweise ein übersichtliches Verzeichnis zu Beginn, am Ende noch ein informatives Nachwort, das außerdem Lust weckt auf weitere Romane der Autorin mit einigen nun bekannten Personen. Mir haben sowohl die geheimen Intrigen als auch die Welt im Freudenhaus großen Spaß bereitet beim Lesen, die Szenen sind höchst ausgewogen gehalten, auch was die Zeitsprünge innerhalb der etwa dreißig Jahre betrifft. Daher empfehle ich die Wächterin nun sehr gerne weiter.
Melden

Schattenwelt

clematis am 24.02.2025
Bewertungsnummer: 2421206
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Spätmittelalter in Köln: Elsbeths Weg führt sie schon als Sechzehnjährige ins Bordell, Jahre später findet man ihren Halbbruder aufgeknüpft an einem Baum. Glücklicherweise hat sie sich in der Zwischenzeit ein Netz in der Schattenwelt aufgebaut und kann dem Todesfall nachgehen, der eindeutig Mord und kein Freitod ist. Spannend geht es zu in den Jahren 1396 bis 1423, zwischen denen die Handlung munter hin- und herspringt. Elsbeth wandelt sich vom vermeintlich tumben Mädchen zur gewieften Bordellmutter, wobei sie größten Wert darauf legt, dass es bei ihr anständig und sauber zugeht. Als ihr die Nachricht vom Tod des Bruders zugeht, nützt sie all ihre Seilschaften, um Licht ins Dunkel zu bringen. Dabei steht allerdings weniger die Aufklärung eines Kriminalfalles im Mittelpunkt, sondern eher Elsbeths Leben selbst und die Umstände des Freudenhauses zur damaligen Zeit. Höchst lebendig und akribisch recherchiert tun sich hier alte Zeiten auf, in welchen man wohl eher nicht gelebt haben möchte. Armut, Hunger, Prügel stehen an der Tagesordnung, selbst die Machthabenden nützen ihre Position oft genug nur zu ihrem eigenen Vorteil aus und lassen es an Fürsorge für ihre Untergebenen mangeln. Geschickt versteht es Elsbeth dennoch, mit einem Geben und Nehmen vertrauenswürdige Freundschaften aufzubauen und sich und ihre Frauen um Hurenhaus bestmöglich zu beschützen. Mit ihrem fesselnden Schreibstil und überaus bildhaften Beschreibungen versetzt einen Petra Schier in eine brutale Welt des Spätmittelalters, in welche man für einige Stunden tief eintauchen kann. Ihre Charaktere hat der Leser rasch vor seinem geistigen Auge, ja sogar Geräusche und Gerüche vermeint man zwischen den Zeilen zu verspüren. Für die vielen Figuren im Roman gibt es glücklicherweise ein übersichtliches Verzeichnis zu Beginn, am Ende noch ein informatives Nachwort, das außerdem Lust weckt auf weitere Romane der Autorin mit einigen nun bekannten Personen. Mir haben sowohl die geheimen Intrigen als auch die Welt im Freudenhaus großen Spaß bereitet beim Lesen, die Szenen sind höchst ausgewogen gehalten, auch was die Zeitsprünge innerhalb der etwa dreißig Jahre betrifft. Daher empfehle ich die Wächterin nun sehr gerne weiter.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Die Wächterin von Köln

von Petra Schier

4.9

0 Bewertungen filtern

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Alexandra Gerhard

Thalia Köln – City-Center

Zum Portrait

3/5

Sorgfältig recherchiert...

Bewertet: eBook (ePUB)

... aber im Gegensatz zu vielen anderen Rezensent:innen hat es mir nicht so gut gefallen. Weiß auch nicht, woran es lag-die Recherche wird es nicht gewesen sein. Als Kölnerin freue ich mich immer, da ich bezüglich der Kölner Historie viel von der Autorin lerne. Aaaaber nein, diesmal hat's mich nicht gepackt.
  • Alexandra Gerhard
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

3/5

Sorgfältig recherchiert...

Bewertet: eBook (ePUB)

... aber im Gegensatz zu vielen anderen Rezensent:innen hat es mir nicht so gut gefallen. Weiß auch nicht, woran es lag-die Recherche wird es nicht gewesen sein. Als Kölnerin freue ich mich immer, da ich bezüglich der Kölner Historie viel von der Autorin lerne. Aaaaber nein, diesmal hat's mich nicht gepackt.

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

Maja Günther

Thalia Berlin – Gesundbrunnen Center

Zum Portrait

4/5

Lombarden Saga (Teil 4)

Bewertet: eBook (ePUB)

Köln 1423 - der Mordfall Galotti aus der Sicht einer Dirne erzählt, die verwoben ins Schattennetzwerk des Lombarden Strippen zieht, die Familie vor Ungemach schützen will & uns Leser ganz nebenbei in die alltäglichen "Kümmernisse" dieses ehrlosen Berufes und anderer Unterschichten-Personen mitnimmt und somit ein ganz "neues Kapitel" in Petra Schiers Mittelalter-Köln-Saga aufschlägt. In gewohnt leichter aber ungemein lehrreicher Erzählweise tauchen liebgewordene Figuren (Adelina usw.) am Rande dieser ganz eigenen Betrachtungsweise der Vorkommnisse um den Lombarden wieder auf. Und das Nachwort der Autorin lässt auf Nachschub aus dem "Adelina-Universum" hoffen.
  • Maja Günther
  • Buchhändler/-in

Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.

4/5

Lombarden Saga (Teil 4)

Bewertet: eBook (ePUB)

Köln 1423 - der Mordfall Galotti aus der Sicht einer Dirne erzählt, die verwoben ins Schattennetzwerk des Lombarden Strippen zieht, die Familie vor Ungemach schützen will & uns Leser ganz nebenbei in die alltäglichen "Kümmernisse" dieses ehrlosen Berufes und anderer Unterschichten-Personen mitnimmt und somit ein ganz "neues Kapitel" in Petra Schiers Mittelalter-Köln-Saga aufschlägt. In gewohnt leichter aber ungemein lehrreicher Erzählweise tauchen liebgewordene Figuren (Adelina usw.) am Rande dieser ganz eigenen Betrachtungsweise der Vorkommnisse um den Lombarden wieder auf. Und das Nachwort der Autorin lässt auf Nachschub aus dem "Adelina-Universum" hoffen.

Meinungen aus unserer Buchhandlung

Die Wächterin von Köln

von Petra Schier

0 Rezensionen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

  • Die Wächterin von Köln