Toyboy

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Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

46239

Erscheinungsdatum

14.02.2025

Verlag

Kein + Aber

Seitenzahl

224 (Printausgabe)

Dateigröße

1081 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783036995267

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ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Verkaufsrang

46239

Erscheinungsdatum

14.02.2025

Verlag

Kein + Aber

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224 (Printausgabe)

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1081 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783036995267

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Ein tolles Debut

Bewertung am 28.02.2025

Bewertungsnummer: 2424658

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was ich an vielen Romanen regelrecht hasse, sind die ausufernden Beschreibungen von Personen und Szenarien. Erstens entsteht dadurch selten ein guter Zugang oder Nähe und zweitens stören diese Beschreibungen häufig die eigene Vorstellungskraft, die ein gutes Buch beim Leser auslöst. Jonas Theresia löst dies in seinem Debutroman „Toyboy“ auf meisterhafte Weise: Er benötigt keine elaborierten Beschreibungen, sondern kann den Leser in relativ kurzen Sätzen und mit relativ einfachen Worten sofort „abholen“ und in die Geschichte eintauchen lassen. Man fühlt mit dem Protagonisten Levin und seiner Perspektivlosigkeit und seiner sozialen Inkompetenz, und immer wieder fühlt man sich (wie auch Levin) regelrecht unwohl. Gleichzeitig vermag es Jonas Theresia aber auch, durch skurrile Situationen und humorvolle Untertöne immer wieder Kontrapunkte zu setzen und diese Balance geschickt zu halten. Dabei ist „Toyboy“ einerseits voll von Seitenhieben und gesellschaftlichen Themen, ohne sie zu moralisierenden oder gar läuternden Exkursen zu entwickeln und sich darin zu verlieren. So kann man jedes Kapitel einzeln für sich als eigene kleine Geschichte lesen (und reflektieren) – andererseits hat „Toyboy“ auch eine Sogwirkung, der man sich nicht entziehen kann … und ein Ende, das wirklich berührt.
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Ein tolles Debut

Bewertung am 28.02.2025
Bewertungsnummer: 2424658
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was ich an vielen Romanen regelrecht hasse, sind die ausufernden Beschreibungen von Personen und Szenarien. Erstens entsteht dadurch selten ein guter Zugang oder Nähe und zweitens stören diese Beschreibungen häufig die eigene Vorstellungskraft, die ein gutes Buch beim Leser auslöst. Jonas Theresia löst dies in seinem Debutroman „Toyboy“ auf meisterhafte Weise: Er benötigt keine elaborierten Beschreibungen, sondern kann den Leser in relativ kurzen Sätzen und mit relativ einfachen Worten sofort „abholen“ und in die Geschichte eintauchen lassen. Man fühlt mit dem Protagonisten Levin und seiner Perspektivlosigkeit und seiner sozialen Inkompetenz, und immer wieder fühlt man sich (wie auch Levin) regelrecht unwohl. Gleichzeitig vermag es Jonas Theresia aber auch, durch skurrile Situationen und humorvolle Untertöne immer wieder Kontrapunkte zu setzen und diese Balance geschickt zu halten. Dabei ist „Toyboy“ einerseits voll von Seitenhieben und gesellschaftlichen Themen, ohne sie zu moralisierenden oder gar läuternden Exkursen zu entwickeln und sich darin zu verlieren. So kann man jedes Kapitel einzeln für sich als eigene kleine Geschichte lesen (und reflektieren) – andererseits hat „Toyboy“ auch eine Sogwirkung, der man sich nicht entziehen kann … und ein Ende, das wirklich berührt.

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Lesenswerter Debütroman

Fee04 am 26.02.2025

Bewertungsnummer: 2423522

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Toyboy“ von Jonas Theresia/ Debütroman Verlag: Kein & Aber 222 Seiten Solide, aber nicht ganz überzeugend Der Roman hat definitiv Potenzial, konnte mich aber letztlich nicht komplett mitreißen. Jonas Theresia erzählt die Geschichte von Levin und Gregor mit sprachlicher Präzension und klaren, pointierten Sätzen. Besonders gelungen ist das Verhältnis der beiden Brüder: Trotz all ihrer Unterschiede, trotz Distanz und Missverständnissen bleibt eine tiefe, wenn auch komplizierte Liebe spürbar. Der Schluss bringt dies noch einmal besonders gut zum Ausdruck. Allerdings fehlte mir insgesamt die emotionale Wucht. Levin hinterlässt in seinem Leben einen Scherbenhaufen nach dem anderen, doch die Gründe für sein Handeln bleiben oft zu vage. Wieso er sich für die Erotikbranche entscheidet, obwohl es ihm offensichtlich nicht gut tut, oder warum Gregor sich so stark in seine virtuelle Welt zurückzieht, darauf gibt der Roman kaum Antworten. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Der Autor beschreibt die Szenen sehr bildlich, insbesondere Levin wird mit großer Genauigkeit gezeichnet. Jedes Detail seines Körpers wird beschrieben, allerdings in einem sachlichen, strukturierten Ton, der keine Erotik aufkommen lässt. Dadurch vermittelt der Roman die Härte und Erschwernisse der Branche. Gregor, der kleine Bruder wurde in seinem Kinderzimmer mit seiner Kinderbettwäsche und seinen pornografischen Lektüren sehr authentisch von Theresia dargestellt. Man kann sich in jede Szene, sei es beim Dreh eines Pornos, in Gregors Zimmer oder im Wald, mühelos hineinversetzen. Der flüssige Schreibstil macht das Buch leicht zugänglich. Es gibt trotzdem viele interessante Aspekte, etwa die absurden Einblicke in die Erotikbranche oder die skurrile Figur der Oxana, einer Domina, mit ihrem armen Hund. Auch wenn mich das Buch nicht vollständig überzeugen konnte, bleibt es ein lesenswertes Debüt mit einigen starken Momenten.
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Lesenswerter Debütroman

Fee04 am 26.02.2025
Bewertungsnummer: 2423522
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

„Toyboy“ von Jonas Theresia/ Debütroman Verlag: Kein & Aber 222 Seiten Solide, aber nicht ganz überzeugend Der Roman hat definitiv Potenzial, konnte mich aber letztlich nicht komplett mitreißen. Jonas Theresia erzählt die Geschichte von Levin und Gregor mit sprachlicher Präzension und klaren, pointierten Sätzen. Besonders gelungen ist das Verhältnis der beiden Brüder: Trotz all ihrer Unterschiede, trotz Distanz und Missverständnissen bleibt eine tiefe, wenn auch komplizierte Liebe spürbar. Der Schluss bringt dies noch einmal besonders gut zum Ausdruck. Allerdings fehlte mir insgesamt die emotionale Wucht. Levin hinterlässt in seinem Leben einen Scherbenhaufen nach dem anderen, doch die Gründe für sein Handeln bleiben oft zu vage. Wieso er sich für die Erotikbranche entscheidet, obwohl es ihm offensichtlich nicht gut tut, oder warum Gregor sich so stark in seine virtuelle Welt zurückzieht, darauf gibt der Roman kaum Antworten. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Der Autor beschreibt die Szenen sehr bildlich, insbesondere Levin wird mit großer Genauigkeit gezeichnet. Jedes Detail seines Körpers wird beschrieben, allerdings in einem sachlichen, strukturierten Ton, der keine Erotik aufkommen lässt. Dadurch vermittelt der Roman die Härte und Erschwernisse der Branche. Gregor, der kleine Bruder wurde in seinem Kinderzimmer mit seiner Kinderbettwäsche und seinen pornografischen Lektüren sehr authentisch von Theresia dargestellt. Man kann sich in jede Szene, sei es beim Dreh eines Pornos, in Gregors Zimmer oder im Wald, mühelos hineinversetzen. Der flüssige Schreibstil macht das Buch leicht zugänglich. Es gibt trotzdem viele interessante Aspekte, etwa die absurden Einblicke in die Erotikbranche oder die skurrile Figur der Oxana, einer Domina, mit ihrem armen Hund. Auch wenn mich das Buch nicht vollständig überzeugen konnte, bleibt es ein lesenswertes Debüt mit einigen starken Momenten.

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Toyboy

von Jonas Theresia

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A. Bertsch

Thalia Bergisch Gladbach

Zum Portrait

4/5

Tolles Debüt mit kleinen Schwächen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Toyboy von Jonas Theresia ist ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe. Eigentlich hatte ich etwas wesentlich skandalnudeligeres erwartet, das Herz des Buches ist doch etwas zahm: Die Moral von der Geschicht' ist, da wir, die Bewohner*innen der Postmoderne, authentisches, ehrliches Lieben verlernt haben und uns deswegen der Chimäre der befreiten, digitalen Sexualität hergeben - die einen als Cammodels, die anderen als von Cammodels geleimte. Theresia ist ein unterhaltsames Buch mit viel Wortwitz gelungen, wobei manche Metaphern und Vergleiche doch etwas geschwollen, beziehungsweise gewollt, daherkommen. Trotzdem ist Toyboy empfehlenswert, besonders die Offenheit, mit der Bruderschaft und männliche Einsam- sowie Verletzbarkeit behandelt werden, sind erfrischend. Ein rundum gutes Buch, das besonders von Leuten, die sich für Beziehungen im 21. Jahrhundert interessieren, sowie jungen Mensch am Anfang des Erwachsenendaseins nicht verpasst werden sollte!
  • A. Bertsch
  • Buchhändler/-in

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Tolles Debüt mit kleinen Schwächen

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Toyboy von Jonas Theresia ist ein Buch, auf das ich mich sehr gefreut habe. Eigentlich hatte ich etwas wesentlich skandalnudeligeres erwartet, das Herz des Buches ist doch etwas zahm: Die Moral von der Geschicht' ist, da wir, die Bewohner*innen der Postmoderne, authentisches, ehrliches Lieben verlernt haben und uns deswegen der Chimäre der befreiten, digitalen Sexualität hergeben - die einen als Cammodels, die anderen als von Cammodels geleimte. Theresia ist ein unterhaltsames Buch mit viel Wortwitz gelungen, wobei manche Metaphern und Vergleiche doch etwas geschwollen, beziehungsweise gewollt, daherkommen. Trotzdem ist Toyboy empfehlenswert, besonders die Offenheit, mit der Bruderschaft und männliche Einsam- sowie Verletzbarkeit behandelt werden, sind erfrischend. Ein rundum gutes Buch, das besonders von Leuten, die sich für Beziehungen im 21. Jahrhundert interessieren, sowie jungen Mensch am Anfang des Erwachsenendaseins nicht verpasst werden sollte!

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Katrin Hulha

Thalia Fulda

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5/5

Beindruckendes Debüt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zwei Brüder: Der eine steht kurz vor dem Abi und verbringt jede freie Minute beim Zocken am PC. Der andere arbeitet als Escort und dreht Pornos, da es mit der Modelkarriere in L.A. leider nicht geklappt hat. Zwei gänzlich unterschiedliche Leben und doch sind die Brüder tief im Inneren über unsichtbare Bande miteinander verbunden. Jonas Theresia hat hier ein tolles Debüt hingelegt. Ein Buch über Sein und Schein und die Dinge, die uns letztendlich tief im Inneren ausmachen.
  • Katrin Hulha
  • Buchhändler/-in

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Beindruckendes Debüt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Zwei Brüder: Der eine steht kurz vor dem Abi und verbringt jede freie Minute beim Zocken am PC. Der andere arbeitet als Escort und dreht Pornos, da es mit der Modelkarriere in L.A. leider nicht geklappt hat. Zwei gänzlich unterschiedliche Leben und doch sind die Brüder tief im Inneren über unsichtbare Bande miteinander verbunden. Jonas Theresia hat hier ein tolles Debüt hingelegt. Ein Buch über Sein und Schein und die Dinge, die uns letztendlich tief im Inneren ausmachen.

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