Drei ungleiche Schwestern, wo zuvor vier waren: Ein Jahr nach Nickys Unfalltod treffen sich Avery, Bonnie und Lucky in New York wieder, um den Verkauf ihres Elternhauses zu verhindern. Doch Nicky hat eine solche Lücke hinterlassen, dass die übrigen drei nacheinander völlig aus der Bahn geraten. Gelingt es ihnen, aus dem existenziellen Scherbenhaufen gemeinsam etwas Neues entstehen zu lassen?
Nach dem internationalen Bestseller CLEOPATRA UND FRANKENSTEIN legt Coco Mellors ihr zweites Buch vor, das ihrem Debüt an Warmherzigkeit, sprachlicher Brillanz und psychologischem Tiefgang in nichts nachsteht. Ein unvergessliches Schwesterngespann und ein einzigartiger Roman!
Die "Blue Sisters": das sind die New Yorker Schwestern Avery, Bonnie, Lucky und Nicky. Ein Jahr ist es her, dass Nicky unter tragischen Umständen gestorben ist. Seit Nickys Tod ist im Leben der verbliebenen Schwestern nichts mehr wie es vorher war und sie haben nur noch wenig Kontakt zueinander. Avery, die Älteste, die sich immer verantwortlich für ihre jüngeren Schwestern fühlte, lebt als erfolgreiche Anwältin in London und ist mit ihrer ehemaligen Therapeutin verheiratet. Bonnie, eine erfolgreiche Boxerin, hat sich nach einer schweren Niederlage aus dem Boxsport zurückgezogen und verdient ihren Lebensunterhalt als Türsteherin in Los Angeles. Lucky, die jüngste Schwester ist ein Model und jettet um die Welt. Durch ihre Alkohol- und Drogenexzesse hat sie allerdings ihre Karriere ins Aus manövriert.
Da die Mutter der Schwestern plant, die Familienwohnung in New York, die seit Nickys Tod leer steht, zu verkaufen, treffen die Schwestern, die sich seit Nickys Tod kaum mehr gesehen haben, in New York aufeinander. Jede von ihnen hat versucht auf ihre Art und Weise mit dem Verlust von Nicky, der Trauer und dem Schmerz klarzukommen. Sie fühlen sich auch alle drei schuldig, den Tod von Nicky nicht verhindert zu haben.
Coco Mellors hat mit „Blue Sisters“ eine vielschichtige und sehr berührende Geschichte vorgelegt, es gelingt ihr, von Themen wie (Geschwister-) Liebe, Schmerz, Trauer, Schuldgefühle, Suchterkrankung, Verantwortung und Mutterschaft auf eine so fesselnde Art zu erzählen, dass ich den Roman kaum aus der Hand legen konnte. Sie schreibt so feinfühlig und intensiv, dass man sich als LeserIn den Schwestern ganz nah fühlt und hofft, dass Avery, Bonnie und Lucky ihre zerrütteten Leben in den Griff bekommen und auch wieder zueinander finden.
Tolles Buch, klare Leseempfehlung!
Von dem Roman „Blue Sisters“ habe ich viele begeisterte Stimmen gelesen und war sehr gespannt auf die Geschichte.
Es ist ein außergewöhnlicher Roman über Trauer, Familie und die Bewältigung von Süchten. Die Geschichte dreht sich um drei Schwestern – Avery, Bonnie und Lucky – die unter dem Verlust ihrer Schwester Nicky leiden, die zu einem zentralen, aber tragischen Teil ihrer Vergangenheit wird. Wie passend, das der Familienname „Blue“ im englischen auch traurig bedeutet - die traurigen Schwestern.
Der Roman spielt in New York, wo sich Avery, Bonnie und Lucky nach Jahren wieder treffen, um das Elternhaus zu verkaufen. Ihre Kindheit war nicht leicht, war sie doch von der Alkoholsucht ihres Vaters überschattet. Nun kämpfen die erwachsenen Schwestern mit ihren eigenen Süchten, die so unterschiedlich sind wie die drei selbst.
Besonders fesselnd ist, dass das Buch abwechselnd aus der jeweiligen Sicht die persönliche Geschichte der Schwestern – in der Vergangenheit und Gegenwart – erzählt. So entsteht Tiefe und Nähe und fast ist es, als würde man sie persönlich kennen.
Das Buch ist nicht nur eine Geschichte über den Verlust eines geliebten Menschen, sondern auch ein tiefgreifendes Werk über die Themen Trauer, Glück und die Möglichkeit der Heilung. Es beleuchtet die verschiedenen Wege, wie die Schwestern mit ihren Suchtproblemen umgehen und was aus diesen schwierigen Erfahrungen Neues und Unerwartetes entstehen kann.
Was das Buch besonders macht, ist der außergewöhnliche Sprachstil von Mellors. Ihre Worte treffen tief und lassen den Leser nicht unberührt. Die Erzählweise geht einem nahe und hallt lange nach dem Lesen nach. Es ist eines dieser Bücher, bei dem man immer wieder an die Figuren denkt, die einem ans Herz wachsen.
Fazit: „Blue Sisters“ ist ein bewegendes und einfühlsames Werk, das mit seiner Vielschichtigkeit und dem feinen Gespür für menschliche Emotionen und Beziehungen beeindruckt. Ein Buch, das nachhallt und den Leser tief berührt. Verdient 5/5 Sterne.
,,Cleopatra und Frankenstein'' hat mich dazu gebracht, dieses Buch zu lesen.
Jedoch muss ich sagen, dass mir ,,Cleopatra und Frankenstein'' besser gefallen hat.
In „Blue Sisters“ geht es um Schwesternschaft und was es bedeutet, eine Schwester zu verlieren, die so ein wichtiger Teil der Familie war. Es waren interessante Personen und auch der Schreibstil war gut, jedoch war die Stimmung im Buch sehr drückend und fast überwiegend traurig.
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Eine tiefgründige Geschichte über Avery, Bonnie und Lucky Blue, die um ihre verstorbene Schwester Nicky trauern. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein und jede trauert auf ihre eigene Weise. Doch müssen sie ihr Leid wirklich alleine tragen?
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