Richter Moratschek findet einen Schweinskopf in seinem Bett – und macht sich vor Angst ins Hemd. Denn saudummerweise ist Dr. Küster – wegen Mordes zu 15 Jahren Haft verurteilt – aus dem Gefängnis geflohen. Der Moratschek wiederum flieht zu Papa Eberhofer. Und der Franz steckt mittendrin in seinem dritten Fall ...
Betz, Rita Falk und natürlich auch Regisseur Ed Herzog lieben all ihre Figuren - und lassen jede einzelne von ihnen glänzen. Kai-Oliver Derks Abendzeitung 20170726
der Humor und die Niderkaltenkirchener machen die Eberhofer-Reihe zu etwas ganz besonderem
RoRezepte am 15.01.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Franz Eberhofer muss wieder ran und im 3. Eberhofer sein Dorf Niederkaltenkirchen beschützen. Zuerst feiert Franz aber erstmal seine Beförderung zum Kommissar und trägt stolz seinen silbernen Stern auf seiner neuen Uniform. Aber die Ruhe hält nicht an, denn Eberhofer muss nach Landshut bei einer Gerichtsverhandlung die Überwachung des Psychopaten Dr. Küstner übernehmen. Dieser wird zum Glück für lange Zeit weggesperrt, verkündet aber bei der Verurteilung bereits die Rache am Richter Moratschek. Prompt landet ein Schweinskopf im richterlichen Ehebett, welchen zwar der Eberhofer noch zu Gesicht bekommt, aber vor Eintreffen der Landshuter Kollegen spurlos verschwindet. Nachdem der Ausbruch vom Küstner bekannt wird, gibt es für Richter Moratschek nur eine Erklärung: er ist das neue Ziel, auch wenn ihm keiner glaubt. Und nun?
Außerdem muss der Franz auch noch mit nach Italien… denn der Susi geht es gar nicht gut… seiner Susi…
„Das Frühstück ist prima, da gibt’s nichts zu meckern, wobei ein Traum jetzt vielleicht auch übertrieben ist. Besonders Abstrichte muss ich machen, weil man sich alles selber holen muss. Da gibt’s keine Oma, die um den Tisch herumwedelt und alle Lücken im Teller sofort wieder auffüllt. Nein, gar nicht. Alles muss man selber holen. Und dann muss man ewig oft gehen, weil die Teller so klein sind. Und wenn man zu viel draufpackt, verliert man die Hälfte. Und dann kriegt man böse Blicke vom Pinguin. Also von Traum keine Rede. Direkt schon mehr ein Albtraum, kann man da quasi sagen.“
Rita Falks 3. Eberhofer Band Schweinskopf al dente bringt wieder ein tolles und unterhaltsames Lesevergnügen. Es ist immer wieder amüsant Franz bei seinem Alltag zu begleiten. Und natürlich ist das kriminalistische weiterhin nicht der Hauptfokus der Geschichte, der Humor und die Niderkaltenkirchener stehen im Vordergrund und machen die Eberhofer-Reihe zu etwas ganz besonderem.
so was von gelacht
Aylin aus Luzern am 14.09.2018
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Das lustigste Buch von allen .
Habe schon lange nicht mehr so beim
Lesen gelacht .
Einfache lektüre wo
Man einfach mal lachen kann
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Franz Eberhofer und ich wären wahrscheinlich keine Freunde. Es gibt einiges, was ich an ihm auszusetzen hätte - ganz weit oben steht seine mangelnde Loyalität. Seine Oma kommt da noch ganz gut weg, aber schon Susi und Rudi, zwei der wichtigsten Menschen in seinem Leben, können sich nicht so auf ihn verlassen, wie sie erwarten dürften.
Als Romanantiheld hingegen finde ich Eberhofer hinreißend. Denn er ist zwar teils ruppig, hat aber keine bösen Absichten. Und dafür habe ich natürlich weit mehr Verständnis, wenn ich ihn lese, statt wenn ich mit ihm befreundet zu sein versuchen würde.
Im dritten Band versucht Rita Falk gleich ein paar Dinge, die ihn deutlich von den Vorgängern absetzen.
Z.B. reist Eberhofer samt Vater und Oma, Flötzinger und Simmerl nach Italien, um Susi zurückzuholen. Dadurch werden die Figuren enger aufeinander gesetzt als in Niederkaltenkirchen, wo jeder sein eigenes Leben hat. Die Dynamik der Figuren ändert sich also.
Dann ist auch der Mörder diesmal von vornherein klar. Er ist aber ein Psychopath und muss gefasst werden, was zu bedrohlicheren Situationen führt, als man bisher von Falk kennt.
Und am Ende gibt es einen Cliffhanger, der den Leser viel mehr zwingt, den nächsten Band herbeizusehnen.
Das Ergebnis mag ein bisschen abweichen von dem, was man bei Eberhofer erwartet - aber wirklich nur ein bisschen. Im Endeffekt ist es eher bewundernswert, dass Falk so früh in der Reihe schon experimentiert und damit zeigt, dass Eberhofer nicht für die Stagnation geschrieben ist.
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und diesmal kommt es wirklich ganz dick. Richter Moratschek wird bedroht und richtet sich häuslich bei Franz auf dem Hof ein. Und Papa und der Richter sind eine ziemliche Plage für den Franz. Außerdem hat er wieder Probleme mit seinem Bruder, und die Susi ist immer noch im Italien. Kein leichter Fall für Franz, aber er wäre nicht der beste Polizist in Niederkaltenkirchen, wenn ihm nicht eine Lösung einfallen würde.
Auch dieser Fall ist wieder ein Angriff auf die Lachmuskeln. Unbedingt lesen.
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