Was für a Gaudi: Die Backlist in neuer Ausstattung
Ein blutiger Schweinskopf im Bett von Richter Moratschek führt den Eberhofer auf die Spur eines gefährlichen Psychopathen. Ermittlungen und Privates führen den Franz bis nach Italien.
Betz, Rita Falk und natürlich auch Regisseur Ed Herzog lieben all ihre Figuren - und lassen jede einzelne von ihnen glänzen. Kai-Oliver Derks Abendzeitung 20170726
Mit "Schweinskopf al dente" geht der "Eberhofer" ja in sein drittes Abenteuer.
Ich muss eines sagen - ich habe schon lange nicht so etwas Unterhaltsames gelesen. Auch im Vergleich zu den Eberhofer-Filmen sind die Bücher ein "Brüller". Sehr empfehlenswert! Man kann jedes Buch von Falk lesen, jedes wird als Gesamtwerk grandios sein und den Leser auf jeder Seite zum Lachen inspirieren. Hut ab, Rita Falk!
Schweinskopf al dente - einfach gut
Bewertung aus Linz am 01.02.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Es war nicht mein erster Eberhofer-Krimi und es wird sicher nicht mein letzter zum Lesen gewesen sein. Rita Falk unterhält einfach und unkompliziert gut. Wenn man zuende gelesen hat, hat man noch lange ein Schmunzeln auf den Lippen.
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Franz Eberhofer und ich wären wahrscheinlich keine Freunde. Es gibt einiges, was ich an ihm auszusetzen hätte - ganz weit oben steht seine mangelnde Loyalität. Seine Oma kommt da noch ganz gut weg, aber schon Susi und Rudi, zwei der wichtigsten Menschen in seinem Leben, können sich nicht so auf ihn verlassen, wie sie erwarten dürften.
Als Romanantiheld hingegen finde ich Eberhofer hinreißend. Denn er ist zwar teils ruppig, hat aber keine bösen Absichten. Und dafür habe ich natürlich weit mehr Verständnis, wenn ich ihn lese, statt wenn ich mit ihm befreundet zu sein versuchen würde.
Im dritten Band versucht Rita Falk gleich ein paar Dinge, die ihn deutlich von den Vorgängern absetzen.
Z.B. reist Eberhofer samt Vater und Oma, Flötzinger und Simmerl nach Italien, um Susi zurückzuholen. Dadurch werden die Figuren enger aufeinander gesetzt als in Niederkaltenkirchen, wo jeder sein eigenes Leben hat. Die Dynamik der Figuren ändert sich also.
Dann ist auch der Mörder diesmal von vornherein klar. Er ist aber ein Psychopath und muss gefasst werden, was zu bedrohlicheren Situationen führt, als man bisher von Falk kennt.
Und am Ende gibt es einen Cliffhanger, der den Leser viel mehr zwingt, den nächsten Band herbeizusehnen.
Das Ergebnis mag ein bisschen abweichen von dem, was man bei Eberhofer erwartet - aber wirklich nur ein bisschen. Im Endeffekt ist es eher bewundernswert, dass Falk so früh in der Reihe schon experimentiert und damit zeigt, dass Eberhofer nicht für die Stagnation geschrieben ist.
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