Das Jahr, das zwei Sekunden brauchte. Roman

Das schlechteste Buch, das ich je gelesen habe

Bewertung am 14.11.2022
Bewertungsnummer: 1825988
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Dieses Buch hat mich tatsächlich etwas sprachlos zurückgelassen - im negativen Sinne. Am Anfang kann man noch nicht verstehen, welche Perspektive zusätzlich zur offensichtlichen geschildert wird. Das kommt erst später raus. Der Anfang ist zäh und ich hab mich gefragt „wann kommt denn nun endlich die Spannung“, also bin ich drangeblieben. Die Idee der Geschichte ist nicht schlecht, aber für mich total langweilig erzählt. Da hätte man mehr draus machen können. Am Ende war ich fast sauer, dass der Leser so geködert wird („iwas muss doch noch kommen“), aber mit so einem durchweg deprimierenden und faden Ende zurückgelassen wird. So wenig Traumata auch rationale Folgen haben, konnte ich doch die Perspektive von Byrons Mutter meistens nicht nachvollziehen. Fazit: ich hätte das Buch echt abbrechen sollen

Bewertung am 23.07.2021
Bewertungsnummer: 1532413
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Jungen Byron und James sind fasziniert, als sie in der Zeitung lesen, dass der Weltzeit zwei Sekunden hinzugefügt werden sollen, damit diese wieder in Einklang mit der Erdbewegung steht. Doch es sind eben diese zwei Sekunden, die ihr Leben für immer verändern werden: Ein Autounfall und viel Geheimhaltung später ist das Leben aller daran Beteiligten aus dem Takt geraten und nichts mehr wie vorher. Rachel Joyce entführt uns in die 1970er Jahre und in die raue Heidelandschaft Englands. Sie erzählt eine einfühlsame Freundschaftsgeschichte mit starken Charakteren, der zugleich ein Roman über die Frage nach dem Zufall und der Zeit ist.