Schon jetzt ein Weltbestseller
Mit 16 haben Lila und Elena, Freundinnen seit Kindertagen, ihr armseliges neapoletanisches Stadtviertel mit seinen einengenden Konventionen gründlich satt. Lila versucht, durch eine vorteilhafte Ehe ihre Chancen zu verbessern, fühlt sich aber schon bald eingesperrt und verbittert. Elena hingegen lässt den Ort ihrer Kindheit hinter sich und geht zum Studium nach Pisa. Die 1970er Jahre bringen Veränderungen für beide: die Erfahrung der Mutterschaft, Auseinandersetzungen im Berufsleben und nicht zuletzt große gesellschaftliche Umwälzungen. Indem ihre Wege sich trennen, werden nicht nur die beiden Mädchen, sondern wird auch ihre Freundschaft zueinander erwachsen.
(Laufzeit: 18h 11)
Nach der Lektüre des ersten Bands der neapoletanischen Saga, "Meine geniale Freundin", fand ich, dass bis auf Lila und Lenù keine der Figuren viel Profil bekommt. Das ändert sich in diesem Band. Nino, Rino, Stefano und auch Lilas Mutter haben einige Gelegenheiten, sich in Szene zu setzen. Das stellt fraglos eine Verbesserung gegenüber dem ersten Band dar.
Seltsam ungriffig bleibt trotzdem die zentrale Freundschaft zwischen den beiden Mädchen oder Frauen. Besondes Lenù lässt sich doch wiederholt sehr schnell dazu hinreißen, Lila zu verurteilen und ihr eine Bedeutung abzusprechen. Die Hintergründe dafür sind zwar recht klar (Neid), aber trotzdem bleibt Lenù so relativ frustrierend.
Allerdings klingt schon durch, dass die Frauen als wirkliche Erwachsene interessanter sein könnten, und der Cliffhanger ist ebenfalls viel versprechend. Mal schauen also, was "Die Geschichte der getrennten Wege" so zu bieten hat.
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Wem "Meine geniale Freundin" gefallen hat, wird auch Freude an dem zweiten Teil der Saga haben. Eine Geschichte über das Erwachsenwerden zweier junger, starker Frauen, detailliert und packend geschrieben!
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