Ein dramatisches Katz-und-Maus-Spiel in den malerischen Gassen von Arles - Der fünfte Fall für Capitaine Roger Blanc
November in der Provence: Capitaine Roger Blanc und die Untersuchungsrichterin Aveline Vialaron-Allègre verabreden sich zu einem heimlichen Wochenende in Arles. Treffpunkt des Liebespaares ist das römische Amphitheater. Doch dann wird Aveline zufällig Zeugin eines extrem kaltblütigen Mordes. Sie selbst kommt nur knapp mit dem Leben davon – aber der unbekannte Täter raubt ihr eine Tasche mit wichtigen Unterlagen, die sie ihrem Ehemann, dem mächtigen Staatssekretär, um jeden Preis in Paris präsentieren muss.
Blanc und Aveline haben nur zwei Tage, um den Mörder zu finden und sich die Dokumente zurückzuholen. Allerdings darf ja niemand wissen, dass sie in Arles sind. In den düsteren Gassen entspinnt sich ein Duell auf Leben und Tod: Sie jagen den Unbekannten – und der Unbekannte jagt sie. Dabei hat er mächtige Helfer. Nach und nach finden Blanc und Aveline heraus, dass der Tote im Amphitheater nicht das erste Opfer einer mysteriösen Gruppe ist, zu der sogar Politiker und Polizisten gehören. Als dann auch noch sein Kollege Marius Tonon, den Blanc in einer Klinik glaubte, bei diesen Verschwörern auftaucht, weiß er endgültig nicht mehr, wer sein Freund ist – und wer sein Feind …
Mord in der Provence - Capitaine Roger Blanc ermittelt:
Band 1: Mörderischer Mistral
Band 2: Tödliche Camargue
Band 3: Brennender Midi
Band 4: Gefährliche Côte Bleue
Band 5: Dunkles Arles
Band 6: Verhängnisvolles Calès
Band 7: Verlorenes Vernègues
Band 8: Schweigendes Les Baux
Band 9: Geheimnisvolle Garrigue
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Ich finde die Krimis mit Roger Blanc normalerweise spannend und gut geschrieben. Dieses Buch ist aber einfach peinlich - ein kindisches "Räuber und Poli" Spiel mit ein bisschen Ballern da, ein bisschen Ballern dort, ein bisschen Versteckis da, ein bisschen Versteckis dort. Arles ist eine wunderbare Stadt und die Beschreibung der diversen Schauplätze fand ich sehr gut - ein Lichtblick. Da ich schon einige Male dort war, konnte ich mir gut vorstellen, wo sich alles abspielte.
Viel Spannung - noch mehr Fantasie
Bewertung aus Münsingen am 22.05.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Gute Ortsbeschreibung mit historischem Hintergrund. Was die beiden Hauptdarsteller an einem Wochenende in Arles erleben ist sehr spannend, hat aber mit der Wirklichkeit rein gar nichts zu tun, dem Autor ist hier etwas gar viel Spektakel eingefallen.
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Cay Rademacher ist es mit dem Titel "Dunkles Arles" gelungen, einen unterhaltsamen Urlaubskrimi mit einem spannenden Polit-Thriller zu kombinieren. Wunderbar gelingt es dem Autor den Charme der Stadt Arles einzufangen und wer bisher noch nie dort war, sollte dies unbedingt tun. Rademachers Hauptfigur, Capitaine Roger Blanc, möchte eigentlich nur ein schönes Wochenende mit seiner Geliebten in Arles verbringen und wird unfreiwillig in einen Mordfall verstrickt. Dieser entwickelt sich im Laufe der Erzählung zu einem ausgewachsenen Polit-Skandal, der auch die aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklung in Frankreich mitberücksichtigt.
Wirklich sehr interessant und die passende Ergänzung für jeden Provence Urlaub.
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Mon cher Capitaine Blanc,
was machen Sie in Arles mit dieser gefährlichen Frau, eiskalter Untersuchungsrichterin und Geliebte äußerst prekärer Coleur, denn immerhin ist ihr Mann schuld an ihrer Versetzung in die Provinz....?!
Und wenn der mächtige Strippenzieher in der Pariser Politik wüsste, was sein Eheweib und der nervige Bulle vor Ort treiben, ginge es Blanc wohl nicht nur in Arles an den Kragen.
Trotzdem - obwohl sich manchmal die Ereignisse überschlagen - hat mich dieser Ausflug in die geschichtsträchtige Touristenstadt nicht so mitgerissen wie die ersten drei Teile/Ermittlungen des zwangsversetzten Ex-Parisers.Die Auflösung hier ist okay, aber irgendwie sind, wie in seinem letzten Fall, am Ende noch diverse Dinge offen - mag sein, das das im wahren Leben auch so ist, aber mich hat es halt nicht zufrieden gestellt. Ich hätte lieber wieder einen Ermittler, der weiter heimlich seine Nachforschungen betreibt, um sich zu rehabilitieren UND Fälle vor Ort löst, auch wenn ich zugeben muss, dass es in der Realität wahrscheinlich nicht so einfach läuft....
Positiv sei noch vermerkt, dass ich es toll finde, wie Rademacher die neuere französische Politik (le Pens Anhänger & Co.) mit einbindet - insgesamt also ein guter Ferienkrimi für Frankreich-Urlauber - ich warte mal auf die nächsten "Abenteuer" des Capitaines...
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