Ein neues Zeitalter der Liebe. Die Monogamie scheint am Ende, jede zweite Ehe wird geschieden. Brauchen wir ein neues Wort für Liebe? Friedemann Karig hat ein offenes und zärtliches Buch geschrieben über Menschen, die die Erfüllung in einer Liebe suchen, die anders ist und frei. Mit allem Schmerz. Mit allem Glück. Mit oder ohne Kinder. Mit oder ohne Happy End. Ein packendes Buch darüber, wie wir heute lieben wollen. „Karig zeichnet eine Welt ohne Treueversprechen in den schillerndsten Farben.“ Welt am Sonntag. „Es ist wichtig, dass es ein Buch wie ‚Wie wir lieben‘ gibt.“ Die Zeit
Friedemann Karig regt in diesem Buch auf ganz angenehme Art und Weise zum Hinterfragen alter Muster und der Art, wie wir lieben, an. Viele Leute reagieren schockiert, wenn sie den Titel des Buches lesen und reagieren vielleicht auch abwehrend - was unfassbar schade ist. In diesem Buch stecken so viele Fakten, doch es wurde nie langweilig. Mir fiel es schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Während der Lektüre bin ich auf jeden Fall sehr viel offener und toleranter geworden.
Tolles Buch, es spricht mir aus der Seele!
Bewertung aus Rostock am 12.07.2019
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Für alle, die sich wegen polyamorösen, polygamen o.ä. Einstellungen anhören dürfen "Ach, dann hast du einfach noch nicht den/die Richtige/n gefunden!" oder "Das ist völlig gegen unsere Natur!" ist dieses Buch genau die passende Anlaufstelle. Sehr interessante historische Fakten (Wusstet ihr, dass Cornflakes als Mittel gegen die "Krankheit Masturbation" erfunden wurden?) mit spannenden Erläuterungen, schön beschriebene Erfahrungen von Päärchen mit allen Dramen und Leidenschaften, die dazugehören. Ich liebe das Buch und würde es allen - ob monogam oder nicht - weiterempfehlen. Denn es ist keine trockene Bibel, die vorschreibt, dass wir uns doch bitte auf 10 Menschen gleichzeitig zu stürzen haben, sondern eine wunderbare Aufklärung über menschliche Gefühle und Bedürfnisse (die mitunter auch gerne monogam sein können).
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Anhand spannender Geschichten von Paaren, welche den kulturell erwarteten Weg, die Beziehung strikt monogam zu leben, verlassen haben, erklärt der Autor unsere biologischen Bedürfnisse und was es mit den starken Gefühlen Liebe und Eifersucht auf sich hat. Sehr interessant!
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Monogamie – sie wird in unserer westlichen Gesellschaft als selbstverständlich angesehen. “Wie es halt sein muss”. Aber warum eigentlich?
In dem Sachbuch “Wie wir lieben” zeigt das Autorenkollektiv auf zwei Wegen die Absurdität eines so starren Regelwerks; zum einen durch Anekdoten privater Personen, die nicht monogam, sondern in einer alternativen Beziehungsform leben oder gelebt haben. Zum anderen durch wohlrecherchierte Einblicke in den momentanen wissenschaftlichen Konsens über intermenschliche Beziehungen.
Die persönlichen Geschichten durchsetzen dabei sporadisch die sachlichen Kapitel – das kommt dem Buch sehr zugute, denn diese Kapitel lockern die theoretischen auf und verbildlichen bzw. vermenschlichen die Thematik gekonnt.
Prinzipiell, so steht es auch im Vorwort des Buches, kann man auch nur die Polygamie-Geschichten lesen, wenn man eine leichte Lektüre möchte. Diese fand ich persönlich auch am interessantesten, denn man unterschätzt oft, wie viele funktionelle Beziehungsmodelle es außerhalb der Monogamie gibt.
Dabei will das Buch niemanden zur Polygamie bekehren! Es dient der Horizonterweiterung, der Aufklärung und fördert die offene Diskussion über alternierende Lebensstile. Toll!
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