Three Pines. In den Wäldern Kanadas, nur eine Stunde von Montréal entfernt, liegt dieses idyllische Dorf. Aber am Morgen nach Halloween legt sich ein Schatten über Three Pines. Mitten im Dorf steht eine düster verkleidete Gestalt. Niemand weiß, wer sie ist und was sie vorhat. Auch Armand Gamache, der Polizeichef von Québec, der in Three Pines ein Wochenendhaus besitzt, um sich von seiner aufreibenden Arbeit zu erholen, kann ihr kein Wort entlocken. Was sollte er auch tun? Herumzustehen ist schließlich keine Straftat. Aber spätestens als eine Leiche gefunden wird, bricht Unruhe aus: Warum hat Gamache es nicht geschafft, die Dorfbewohner zu schützen? Monate später, als der Fall vor Gericht kommt, zweifeln alle
an der Kompetenz des Superintendent. Und auch Gamache ist sich nicht sicher, ob sein Plan wirklich aufgeht. Ein riskanter Plan ...
Gemächlich geht es zu im idyllischen Hinterland Montreals in Kanada und Polizeichef Armand Gamache liegt diese Gemütlichkeit sehr. Doch ein komplizierter Fall erfordert sein ganzes Können. Was hat es mit mysteriösen Schmuggelbewegungen über die grüne Grenze aus den USA auf sich? Ein unaufgeregter, aber sehr tiefsinniger Krimi in besonderer Landschaft.
Hinter den drei Kiefern, von Louise Penny
Bewertung aus Opfertshofen SH am 19.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Ein ausgezeichnetes Buch. Sehr schöne Landschaftsbeschreibungen, abwechslungsreich und spannend bis zur letzten Seite.
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Das Dorf, das Gewissen und die Drogen - eine besondere Melange`
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Seit Jahren bin ich Fan dieser kanadischen Reihe, die mit ihrem ruhigen, aber zu allem bereiten Ermittler Gamache zu einem meiner Spannungs-Lieblinge zählt.
Als der "Kampa"-Verlag damals ziemlich zu Beginn dieser Krimi-Edition merkwürdigerweise Bd.13+14 herausbrachte, habe ich sie mir "an die Seite gepackt" und lieber nach und nach alle Teile chronologisch gelesen - ich finde, das hat sich ausgezahlt und ich den Werdegang des Kriminalisten, seiner Frau und seiner engsten Kollegen Station für Station miterlebt, sozusagen.
Nichtsdestotrotz hab ich aber nun bei der Lektüre des wieder hervorragend gestrickten Falles festgestellt, das Louise Penny mit dieser Story durchaus auch Neu-Einsteiger hätte an allen relevanten Versatzstücken des Falles teilnehmen lassen können-ohne größere Verständnisprobleme!
Armand Gamache nun lebt in "Three Pines", dem Dörfchen ohne "Netz", das auf keiner Landkarte Kanadas auftaucht und will von dort aus den größten Schlag gegen den organisierten Drogenschmuggel führen, den es in der Geschichte Kanadas gab.
Das funktioniert allerdings nur unter größter Geheimhaltung und mit teils verbotenen Mitteln.....
In Rückblicken, mit falschen Fährten und Andeutungen,einem "Cobrador" sowie einem Todesfall als "Kirsche " obendrauf werden wir wieder gut unterhalten - schauen Sie selbst!!
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Ruhig und gemütlich wie das Leben in weiten Teilen der kanadischen Provinz Quebec startet dieser literarisch sehr ansprechende Krimi in seine Handlung.
Doch dann bricht das Gewissen ein in das friedliche Dorfleben von Three Pines bei Montreal.
Aus Angst und Erstarrung entsteht ein Mord und plötzlich bedrängt und bestimmt das Gewissen jede Aktion und bald das Schicksal des Landes und des sympathischen Polizeichefs Armand Gamache und seiner Familie.
Schließlich bricht das Verhängnis herein wie ein lang befürchteter Bergrutsch, vor dem sich nicht jeder der liebenswerten und skurrilen, typisch kanadischen Mitstreiter retten kann.
Ein furioses Finale und ein durchaus fein- und tiefsinniger, aktueller Roman.
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