Der Exorzist

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

18.09.2019

Verlag

Festa

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

20,6/13,1/4,4 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

18.09.2019

Verlag

Festa

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

20,6/13,1/4,4 cm

Gewicht

593 g

Auflage

2

Übersetzt von

Patrick Baumann

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86552-772-1

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4.4

7 Bewertungen

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Ein Horrorklassiker, den man gelesen haben sollte.

Bewertung am 16.10.2023

Bewertungsnummer: 2044905

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Horrorklassiker, den man gelesen haben sollte. Blatty schafft es, Szenen, die eigentlich nur im Film funktionieren sollten, auch im Buch extrem gut und schaurig an den Leser zu bringen. Nicht nur der Grusel- sondern auch der Ekelfaktor sind immer wieder hoch. Die Tatsache, dass sich die Story nicht irgendwo im Hinterland auf einem verlassenen Anwesen abspielt, sondern mitten in der Stadt und wimmelnd vor Personen, die die Sache mitbekommen und/oder lösen wollen, macht das Ganze irgendwie noch unheimlicher. Am Ende bleibt aber doch irgendwie die Frage: War das Mädchen von einem Dämon besessen oder war es doch eine schwer angeschlagene Psyche?
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Ein Horrorklassiker, den man gelesen haben sollte.

Bewertung am 16.10.2023
Bewertungsnummer: 2044905
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Horrorklassiker, den man gelesen haben sollte. Blatty schafft es, Szenen, die eigentlich nur im Film funktionieren sollten, auch im Buch extrem gut und schaurig an den Leser zu bringen. Nicht nur der Grusel- sondern auch der Ekelfaktor sind immer wieder hoch. Die Tatsache, dass sich die Story nicht irgendwo im Hinterland auf einem verlassenen Anwesen abspielt, sondern mitten in der Stadt und wimmelnd vor Personen, die die Sache mitbekommen und/oder lösen wollen, macht das Ganze irgendwie noch unheimlicher. Am Ende bleibt aber doch irgendwie die Frage: War das Mädchen von einem Dämon besessen oder war es doch eine schwer angeschlagene Psyche?

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Überraschend - überraschend überragend

Bewertung am 12.10.2023

Bewertungsnummer: 2042216

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bislang gehörte ich zu den Menschen die den Film kennen und wussten, dass er auf einem Buch basiert. Erwartet hatte ich ehrlicherweise nicht viel vom Buch, dachte es würde eine Aneinanderreihung von Begegnungen mit "Rags", die halt dementsprechend immer ätzender werden. Weit gefehlt - ja, die aus dem Film bekannten Szenen kommen mehr oder minder alle im Buch vor, jedoch sind sie eher eine Nebenerscheinung. Was im Film semi-gut herausgearbeitet wurde - die Zerissenheit von Pater Karras, der im Grunde gar nicht mehr glaubt, die Rolle von Pater Merrin und nicht zuletzt die Rolle der Kirche, inklusive des nicht eindeutigen Endes - nimmt hier den Großteil des Buches ein. Der eigentliche - Nennen wir es mal, finale Exorzismus - wird am Ende auf ein paar Seiten abgehandelt ist jedoch, genauso wie das gesamte "Besessensein" Thema - mehr Mittel zum Zweck um den zweifelnden Pater Karras in den Fokus zu rücken. Richtig begeistert hat mich der Stil von William Peter Blatty, er arbeitet Charaktere wunderbar heraus und gibt ihnen in Unterhaltungen der Akteure, ein ganz eigenes Sprachbild. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, da ich wirklich sehr viel Spaß beim Lesen hatte und es eben keine Aneinanderreihung von Grausamkeiten ist.
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Überraschend - überraschend überragend

Bewertung am 12.10.2023
Bewertungsnummer: 2042216
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bislang gehörte ich zu den Menschen die den Film kennen und wussten, dass er auf einem Buch basiert. Erwartet hatte ich ehrlicherweise nicht viel vom Buch, dachte es würde eine Aneinanderreihung von Begegnungen mit "Rags", die halt dementsprechend immer ätzender werden. Weit gefehlt - ja, die aus dem Film bekannten Szenen kommen mehr oder minder alle im Buch vor, jedoch sind sie eher eine Nebenerscheinung. Was im Film semi-gut herausgearbeitet wurde - die Zerissenheit von Pater Karras, der im Grunde gar nicht mehr glaubt, die Rolle von Pater Merrin und nicht zuletzt die Rolle der Kirche, inklusive des nicht eindeutigen Endes - nimmt hier den Großteil des Buches ein. Der eigentliche - Nennen wir es mal, finale Exorzismus - wird am Ende auf ein paar Seiten abgehandelt ist jedoch, genauso wie das gesamte "Besessensein" Thema - mehr Mittel zum Zweck um den zweifelnden Pater Karras in den Fokus zu rücken. Richtig begeistert hat mich der Stil von William Peter Blatty, er arbeitet Charaktere wunderbar heraus und gibt ihnen in Unterhaltungen der Akteure, ein ganz eigenes Sprachbild. Ich habe das Buch an einem Tag gelesen, da ich wirklich sehr viel Spaß beim Lesen hatte und es eben keine Aneinanderreihung von Grausamkeiten ist.

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Der Exorzist

von William Peter Blatty

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Kevin Eiternik

Mayersche Essen

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5/5

Zutiefst verstörend und doch genial

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Triggerwarnung: Dieser Klassiker kann für Leser verstörend sein, da er sehr grafisch beschreibt, was für Grausamkeiten einer zwölfjährigen widerfahren. Keine Empfehlung für Personen mit sanftem Gemüt. Zunächst sollte jedem angehenden Leser klar sein, dass dieses Buch, obwohl es als einer DER großen Horror-Klassiker gilt, nicht sonderlich gruselig ist. Das liegt einfach daran, dass es 50 Jahre alt ist und man damals auch vor schwarzen Katzen Angst hatte. „Der Exorzist“ definiert sich sicher nicht darüber, seinen Lesern Angst zu machen. Dafür brilliert er durch umwerfend geschriebene Dialoge und einer Spannung, die einem zeitweilig die Luft zum Atmen nimmt. Blatty baut seine Charaktere und die Story zunächst über viele Seiten auf, ohne einem das Gefühl zu geben, es fehle an tatsächlicher Handlung und das zahlt sich definitiv aus. Vor allem die Geschichte von Pater Karras, der seinen Glauben verloren hat und die scheinbare Besessenheit Regans als Chance sieht, einen Beweis von der Existenz Gottes zu bekommen, hat mich (als nicht religiöse Person) völlig mitgerissen. Dabei schafft es Blatty unfassbar gut auch den Leser darüber im Dunkeln zu lassen, ob es sich um eine wahre Heimsuchung oder eine Geistesstörung handelt, die durch gefährliche Suggestionen hervorgerufen wurde. Dazu werden im Laufe der Geschichte genug Ärzte und dazugehörige Fachterminologien genutzt, um einem zeitweilig das Gefühl zu geben, man würde eine Doktorarbeit über die Psychologie des Menschen lesen. Und tatsächlich funktioniert dieser Ansatz hervorragend. Empfehlen würde ich dieses Buch abschließend an alle, die zwar nicht den Schreck ihres Lebens, aber dafür wirklich gut geschriebene Charaktere und noch bessere Dialoge suchen.
Kevin Eiternik
  • Kevin Eiternik
  • Buchhändler/-in

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5/5

Zutiefst verstörend und doch genial

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Triggerwarnung: Dieser Klassiker kann für Leser verstörend sein, da er sehr grafisch beschreibt, was für Grausamkeiten einer zwölfjährigen widerfahren. Keine Empfehlung für Personen mit sanftem Gemüt. Zunächst sollte jedem angehenden Leser klar sein, dass dieses Buch, obwohl es als einer DER großen Horror-Klassiker gilt, nicht sonderlich gruselig ist. Das liegt einfach daran, dass es 50 Jahre alt ist und man damals auch vor schwarzen Katzen Angst hatte. „Der Exorzist“ definiert sich sicher nicht darüber, seinen Lesern Angst zu machen. Dafür brilliert er durch umwerfend geschriebene Dialoge und einer Spannung, die einem zeitweilig die Luft zum Atmen nimmt. Blatty baut seine Charaktere und die Story zunächst über viele Seiten auf, ohne einem das Gefühl zu geben, es fehle an tatsächlicher Handlung und das zahlt sich definitiv aus. Vor allem die Geschichte von Pater Karras, der seinen Glauben verloren hat und die scheinbare Besessenheit Regans als Chance sieht, einen Beweis von der Existenz Gottes zu bekommen, hat mich (als nicht religiöse Person) völlig mitgerissen. Dabei schafft es Blatty unfassbar gut auch den Leser darüber im Dunkeln zu lassen, ob es sich um eine wahre Heimsuchung oder eine Geistesstörung handelt, die durch gefährliche Suggestionen hervorgerufen wurde. Dazu werden im Laufe der Geschichte genug Ärzte und dazugehörige Fachterminologien genutzt, um einem zeitweilig das Gefühl zu geben, man würde eine Doktorarbeit über die Psychologie des Menschen lesen. Und tatsächlich funktioniert dieser Ansatz hervorragend. Empfehlen würde ich dieses Buch abschließend an alle, die zwar nicht den Schreck ihres Lebens, aber dafür wirklich gut geschriebene Charaktere und noch bessere Dialoge suchen.

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Michelle Oldörp

Thalia Lübeck – Citti Park

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5/5

Schockierendes Meisterwerk!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Verfilmung löste weltweite Skandale aus, doch heute zählt das Buch als Klassiker, welches mit seiner unglaublichen Atmosphäre begeistert und mit seinen skrupellosen Erzählungen schockiert. NIcht nur inhaltlich ist dieses Buch genial, auch sprachlich und psychologisch überzeugt es einen ab der ersten Seite. Der Festa Verlag hat absolut recht, es ist ein "Must Read"!
Michelle Oldörp
  • Michelle Oldörp
  • Buchhändler/-in

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5/5

Schockierendes Meisterwerk!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Verfilmung löste weltweite Skandale aus, doch heute zählt das Buch als Klassiker, welches mit seiner unglaublichen Atmosphäre begeistert und mit seinen skrupellosen Erzählungen schockiert. NIcht nur inhaltlich ist dieses Buch genial, auch sprachlich und psychologisch überzeugt es einen ab der ersten Seite. Der Festa Verlag hat absolut recht, es ist ein "Must Read"!

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