Unsere Welt steht an einem Kipp-Punkt, und wir spüren es. Einerseits geht es uns so gut wie nie, andererseits zeigen sich Verwerfungen, Zerstörung und Krise, wohin wir sehen. Ob Umwelt oder Gesellschaft – scheinbar gleichzeitig sind unsere Systeme unter Stress geraten. Wir ahnen: So wie es ist, wird und kann es nicht bleiben. Wie finden wir zu einer Lebensweise, die das Wohlergehen des Planeten mit dem der Menschheit versöhnt? Wo liegt der Weg zwischen Verbotsregime und Schuldfragen auf der einen und Wachstumswahn und Technikversprechen auf der anderen Seite? Diese Zukunft neu und ganz anders in den Blick zu nehmen – darin besteht die Einladung, die Maja Göpel ausspricht.
Wie machen wir unsere Welt gerechter, gesünder und zukunftsfest? Maja Göpel hat die wichtigsten Fakten über die negativen Auswirkungen unseres Wirtschaftssystems auf Klima und soziale Gerechtigkeit gut verständlich aufgearbeitet und zeigt politische Alternativen auf.
Praxisnahe Ökonomie mit spannenden Erläuterungen und Ausblicken. Zudem einfach verständlich geschrieben. Für jeden mit politischer und ökonomischer Interesse ein muss, für alle anderen empfehlenswert.
Maja Göpel erklärt hier warum dringend ein globales Umdenken stattfinden muss. Dabei konzentriert sie sich nicht nur auf den Klimawandel, sondern nimmt größere Zusammenhänge unter die Lupe und liefert Vorschläge für mehr Nachhaltigkeit auf der Welt. Ein leicht verständliches Buch, das allerdings keinesweg anspruchslos ist. Super!
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Eine eindrückliche Warnung vor einem ökonomisch-ökologischen „Weiter so“
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Nicht erst die Coronapandemie hat uns gezeigt, dass in unserem vorherrschenden kapitalistischen Wirtschaftssytem etwas gehörig schief läuft. Es kriselt an allen Ecken und Enden. Klimakrise, Flüchtlingskrise, Finanzkrise - allesamt Produkte eines aus den Fugen geratenen ökonomischen Systems, dass uns seit dem Ende des Sozialismus sein wahre Seite gezeigt hat und dafür sorgte, dass unsere Erde vor dem ökologischen Kollaps steht.
Der in den Universitäten mantraartig gepredigte und in Wirtschaft und Gesellschaft tief verwurzelte Glaube von einer auf Wachstum, Konkurenz und Umweltzerstörung basierenden Ökonomie ist schlichtweg falsch. Jedenfalls für Maja Göpel, welche in ‘Unsere Welt neu denken - Eine Einladung‘ beweist, dass es auch anders geht. Nach einer gut nachvollziehbaren historisch-analysierenden Betrachtung des gegenwärtigen Kapitalismus, entwirft Göpel in ihrem Essay Szenarien, wie Gesellschaften doch noch den Weg zu einem auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Gerechtigkeit basierenden Wirtschaftssystem einschlagen können. Die Voraussetzungen dafür: ein starker Wille zur echten Veränderung und die Bereitschaft auf so einiges verzichten zu können.
Maja Göpel verfolgt in ihrem Denkversuch ‘Unsere Welt neu denken‘ ehrgeizige Ansätze, welche theoretisch zwar realistisch sind, praktisch jedoch kaum umgesetzt werden. Auch wenn die Klimakatastrophe unaufhaltbar ist und es kein „Weiter so“ mehr geben darf, so wird sich zukünftig nur wenig verändern. Zu viele Menschen wollen ein Stück vom Wohlstandskuchen haben, der per sé auf der Ausbeutung menschlicher und vor allem natürlicher Ressourcen basiert. Dennoch ist Maja Göpels Buch eine lesenswerte Horizonterweiterung, deren Lektüre für einige Aha-Momente bei den Leser*innen sorgt.
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