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Das Gewicht der Worte

Aus der Reihe Kleine Reihe Hanser
29

13,99 €

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Verkaufsrang

27401

Erscheinungsdatum

27.01.2020

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

576 (Printausgabe)

Dateigröße

2110 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446266674

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

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Ja

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Ja

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  • navigierbares Inhaltsverzeichnis
  • alle Texte können angepasst werden
  • logische Lesereihenfolge eingehalten
  • entspricht der Vorgabe EPUB Barrierefreiheit 1.0 AA
  • keine Vorlesefunktionen des Lesesystems deaktiviert

Verkaufsrang

27401

Erscheinungsdatum

27.01.2020

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

576 (Printausgabe)

Dateigröße

2110 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783446266674

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Von Menschen, dem Leben und dem Tod

Kent William aus Linz am 18.01.2023

Bewertungsnummer: 1862274

Bewertet: eBook (ePUB)

Die Geschichte um den Übersetzer Simon Leyland, ist eine von Begegnungen. Von der zufälligen Begegnung mit einer Weltkarte, die in Leyland eine Liebe zu Sprachen entfachte. Von der romantischen Begegnung mit seiner Frau, die sein Leben verfestigte. Von der erneuten Begegnung mit dem Leben, die durch seinen vermeintlich sicheren Tod ausgelöst wurde. Dies und mehr wurde mit einem unaufgeregten, jedoch sehr flüssigen Schreibstil erzählt, der sich ab und an in zu vielen Details verliert, was die Geschwindigkeit der Story für meinen Geschmack etwas ins Taumeln brachte. Auch wenn die Charaktere dieses Romans manchmal eher wie Vehikel für verschiedene philosophische Konzepte oder moralische Dilemmas wirken, so ist jeder für sich vielschichtig genug um in Erinnerung zu bleiben - und um Fragen auf zu werfen, die man sich als Leser nur allzu gerne stellt, aber selten eindeutig beantworten kann. Die besagten Konzepte selbst, welche mitreißend inszeniert und in die Geschichte integriert wurden, hinterließen bei mir einen faszinierenden Nachklang. Und da wäre natürlich auch noch das Wunder der Sprachen, welche sich durch die gesamte Erzählung zieht - mal mehr mal weniger subtil. Alles in allem - ein großer philosophischer Roman zum Nachdenken, Wohlfühlen und Schwelgen.

Von Menschen, dem Leben und dem Tod

Kent William aus Linz am 18.01.2023
Bewertungsnummer: 1862274
Bewertet: eBook (ePUB)

Die Geschichte um den Übersetzer Simon Leyland, ist eine von Begegnungen. Von der zufälligen Begegnung mit einer Weltkarte, die in Leyland eine Liebe zu Sprachen entfachte. Von der romantischen Begegnung mit seiner Frau, die sein Leben verfestigte. Von der erneuten Begegnung mit dem Leben, die durch seinen vermeintlich sicheren Tod ausgelöst wurde. Dies und mehr wurde mit einem unaufgeregten, jedoch sehr flüssigen Schreibstil erzählt, der sich ab und an in zu vielen Details verliert, was die Geschwindigkeit der Story für meinen Geschmack etwas ins Taumeln brachte. Auch wenn die Charaktere dieses Romans manchmal eher wie Vehikel für verschiedene philosophische Konzepte oder moralische Dilemmas wirken, so ist jeder für sich vielschichtig genug um in Erinnerung zu bleiben - und um Fragen auf zu werfen, die man sich als Leser nur allzu gerne stellt, aber selten eindeutig beantworten kann. Die besagten Konzepte selbst, welche mitreißend inszeniert und in die Geschichte integriert wurden, hinterließen bei mir einen faszinierenden Nachklang. Und da wäre natürlich auch noch das Wunder der Sprachen, welche sich durch die gesamte Erzählung zieht - mal mehr mal weniger subtil. Alles in allem - ein großer philosophischer Roman zum Nachdenken, Wohlfühlen und Schwelgen.

Alles um der Ästhetik willen

Bewertung am 26.10.2020

Bewertungsnummer: 328860

Bewertet: eBook (ePUB)

Ein Buch über Sprache, die Sprachen, das Schreiben und sogar das Übersetzen! Das kommt eher selten zu erzählerischen Ehren. Diese Themen lassen das Herz für gewöhnlich schneller schlagen. “Das Leben wird durch Bücher gelebt.” “Schreiben ist Lebendigkeit.” Absolut! Da die “Worte sich im Klang offenbaren”, wie Mercier schreibt; was lag näher, als sich das von Markus Hoffmann eingesprochene Hörbuch anzuhören. /// Leider entpuppt sich das Ganze als arg wohlfeil und elitär. Es ist allzu hehr und heilsbringerisch, was da von Hoffmann so hingehaucht wird. Meistens in gleichbleibender Eintönigkeit, die manche Hörer vielleicht als entspannend empfinden, die für mich aber eher nervtötend war. “Sprachliche Zeichen als Mysterium des Geistes.” Zweifellos beherrscht Mercier seine manieristische Sprachkunst, wie auch Hoffmann ein unangefochtener Sprechkünstler ist. /// Der ganze Roman besteht aus oberlehrerhaften Kunstfiguren, von denen man kaum glauben kann, dass es heutige Zeitgenossen sein sollen. Mit ihrer unübertrefflichen Perfektion scheinen sie wie Relikte aus intellektuellen Filmen der 60er Jahre. Zumal praktisch ständig Kette geraucht wird. Alle gehen extrem achtsam miteinander um und sind fürchterlich gut in allem, was sie tun. Ein Haus in London zu erben wird fast zur Alltäglichkeit, noch dazu in Hampstead Heath, wo die ganze prächtige Stadt einem zu Füßen liegt. Geld ist ohnehin im Überfluss vorhanden und wird noch dazu ordentlich ausgeteilt, denn allen, die halt keines haben und würdig sind, wird großzügig unter die Arme gegriffen. Da geht es keineswegs um Kleckerbeträge. Jeder kann seinen Traum vom Schreiben und Übersetzen und Verlegen verwirklichen und leben. Und alle Normalos, die heute und jetzt in der realen Welt im Literaturbetrieb beschäftigt sind, reiben sich die Augen. /// All die philosophischen Ausführungen haben ihre Wertigkeit. Absolut. Aber sie werden zu oft doppelt und dreifach wiederholt. Erst im Ereignis, dann in der Reflektion, dann noch einmal wortwörtlich in Briefen an eine Verstorbene. Zuletzt werden die ständigen Wiederholungen des Lebens zum Thema. Immerzu nimmt jemand Bücher in die Hand und blättert darin. An sich nichts Schlechtes, aber die übermäßige Verliebtheit ins “Blättern” zieht es ins Lächerliche. Und was alles der reinen Ästhetik geopfert wird! “Es ist schlechterdings unmöglich, aufzuhören.” Wohl kaum der alltägliche Sprachduktus einer Dreißigjährigen. Als die Ehefrau tot auf dem Sofa sitzt, wird erst mal bis zum Morgengrauen stundenlang Bach gehört, den sie kurz vor ihrem Ableben im Ohr hatte, und es wird (natürlich) in allen Büchern geblättert, die sie zuletzt in der Hand hatte, bevor am Morgen dann endlich der Notarzt kommen darf. /// “Niemand ist eine Autorität. Niemandem steht es zu, über andere zu urteilen.” Mea culpa. Mea culpa. Mea culpa.

Alles um der Ästhetik willen

Bewertung am 26.10.2020
Bewertungsnummer: 328860
Bewertet: eBook (ePUB)

Ein Buch über Sprache, die Sprachen, das Schreiben und sogar das Übersetzen! Das kommt eher selten zu erzählerischen Ehren. Diese Themen lassen das Herz für gewöhnlich schneller schlagen. “Das Leben wird durch Bücher gelebt.” “Schreiben ist Lebendigkeit.” Absolut! Da die “Worte sich im Klang offenbaren”, wie Mercier schreibt; was lag näher, als sich das von Markus Hoffmann eingesprochene Hörbuch anzuhören. /// Leider entpuppt sich das Ganze als arg wohlfeil und elitär. Es ist allzu hehr und heilsbringerisch, was da von Hoffmann so hingehaucht wird. Meistens in gleichbleibender Eintönigkeit, die manche Hörer vielleicht als entspannend empfinden, die für mich aber eher nervtötend war. “Sprachliche Zeichen als Mysterium des Geistes.” Zweifellos beherrscht Mercier seine manieristische Sprachkunst, wie auch Hoffmann ein unangefochtener Sprechkünstler ist. /// Der ganze Roman besteht aus oberlehrerhaften Kunstfiguren, von denen man kaum glauben kann, dass es heutige Zeitgenossen sein sollen. Mit ihrer unübertrefflichen Perfektion scheinen sie wie Relikte aus intellektuellen Filmen der 60er Jahre. Zumal praktisch ständig Kette geraucht wird. Alle gehen extrem achtsam miteinander um und sind fürchterlich gut in allem, was sie tun. Ein Haus in London zu erben wird fast zur Alltäglichkeit, noch dazu in Hampstead Heath, wo die ganze prächtige Stadt einem zu Füßen liegt. Geld ist ohnehin im Überfluss vorhanden und wird noch dazu ordentlich ausgeteilt, denn allen, die halt keines haben und würdig sind, wird großzügig unter die Arme gegriffen. Da geht es keineswegs um Kleckerbeträge. Jeder kann seinen Traum vom Schreiben und Übersetzen und Verlegen verwirklichen und leben. Und alle Normalos, die heute und jetzt in der realen Welt im Literaturbetrieb beschäftigt sind, reiben sich die Augen. /// All die philosophischen Ausführungen haben ihre Wertigkeit. Absolut. Aber sie werden zu oft doppelt und dreifach wiederholt. Erst im Ereignis, dann in der Reflektion, dann noch einmal wortwörtlich in Briefen an eine Verstorbene. Zuletzt werden die ständigen Wiederholungen des Lebens zum Thema. Immerzu nimmt jemand Bücher in die Hand und blättert darin. An sich nichts Schlechtes, aber die übermäßige Verliebtheit ins “Blättern” zieht es ins Lächerliche. Und was alles der reinen Ästhetik geopfert wird! “Es ist schlechterdings unmöglich, aufzuhören.” Wohl kaum der alltägliche Sprachduktus einer Dreißigjährigen. Als die Ehefrau tot auf dem Sofa sitzt, wird erst mal bis zum Morgengrauen stundenlang Bach gehört, den sie kurz vor ihrem Ableben im Ohr hatte, und es wird (natürlich) in allen Büchern geblättert, die sie zuletzt in der Hand hatte, bevor am Morgen dann endlich der Notarzt kommen darf. /// “Niemand ist eine Autorität. Niemandem steht es zu, über andere zu urteilen.” Mea culpa. Mea culpa. Mea culpa.

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Das Gewicht der Worte

von Pascal Mercier

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Ingbert Edenhofer

Thalia Mayersche Bottrop

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4/5

Thematisch dicht

Bewertet: eBook (ePUB)

Mein größtes Problem mit "Das Gewicht der Worte": Die Figuren. Zwar äußern sie profunde Einsichten in ethische Fragen und sprechen mit Freude über die Schwierigkeiten in der Übertragung von einer Sprache in eine andere - auf persönlicher Ebene bleiben sie mir aber fern. Es sind Leute, die man auf einer Podiumsdiskussion erleben möchte, aber nicht beim anschließenden Buffet. Aber thematisch ist das Buch eine Wucht. Da ich selber einen linguistischen und sprachvergleichenden Hintergrund habe, bin ich natürlich gefangen von den Diskussionen um Übersetzungen. Und auch die Fragen um Ethik und Moral erlauben dem Leser, eigene Urteile zu fällen und sich von den Figuren überzeugen zu lassen - oder halt nicht. Es ist ein Buch, das eher intellektuell als emotional anspricht. Aber das ist ja kein Frevel.
  • Ingbert Edenhofer
  • Buchhändler/-in

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4/5

Thematisch dicht

Bewertet: eBook (ePUB)

Mein größtes Problem mit "Das Gewicht der Worte": Die Figuren. Zwar äußern sie profunde Einsichten in ethische Fragen und sprechen mit Freude über die Schwierigkeiten in der Übertragung von einer Sprache in eine andere - auf persönlicher Ebene bleiben sie mir aber fern. Es sind Leute, die man auf einer Podiumsdiskussion erleben möchte, aber nicht beim anschließenden Buffet. Aber thematisch ist das Buch eine Wucht. Da ich selber einen linguistischen und sprachvergleichenden Hintergrund habe, bin ich natürlich gefangen von den Diskussionen um Übersetzungen. Und auch die Fragen um Ethik und Moral erlauben dem Leser, eigene Urteile zu fällen und sich von den Figuren überzeugen zu lassen - oder halt nicht. Es ist ein Buch, das eher intellektuell als emotional anspricht. Aber das ist ja kein Frevel.

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Ingo Roza

Thalia Velbert

Zum Portrait

5/5

Soviel Zeit ... Zeit um

Bewertet: eBook (ePUB)

um sich Zeit zu nehmen! Und über die Zeit einmal nachzudenken. In diesem großartigen Roman geht es um Sprache und Sprachlosigkeit, um das richtige Leben und das richtige Sterben, und eben um die Zeit und um unseren Umgang mit dieser. "Jetzt, da er wieder eine Zukunft hatte, wollte er verschwenderisch mit seiner Zeit umgehen!" Verschwenden, verplempern, vertrödelen, ja vertun Sie Ihre Zeit mit diesem Buch!
  • Ingo Roza
  • Buchhändler/-in

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5/5

Soviel Zeit ... Zeit um

Bewertet: eBook (ePUB)

um sich Zeit zu nehmen! Und über die Zeit einmal nachzudenken. In diesem großartigen Roman geht es um Sprache und Sprachlosigkeit, um das richtige Leben und das richtige Sterben, und eben um die Zeit und um unseren Umgang mit dieser. "Jetzt, da er wieder eine Zukunft hatte, wollte er verschwenderisch mit seiner Zeit umgehen!" Verschwenden, verplempern, vertrödelen, ja vertun Sie Ihre Zeit mit diesem Buch!

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Das Gewicht der Worte

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