Rote Kreuze

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

48466

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

26.02.2020

Verlag

Diogenes

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Format

ePUB

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Ja

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Verkaufsrang

48466

Erscheinungsdatum

26.02.2020

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

288 (Printausgabe)

Dateigröße

827 KB

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Krasny Krest

Übersetzer

Ruth Altenhofer

Sprache

Deutsch

EAN

9783257610109

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Das russische 20. Jahrhundert

Bewertung aus Lemwerder am 17.03.2020

Bewertet: eBook (ePUB)

Der Weißrussische Schriftsteller Sasha Filipenko konnte mich mit seinem Roman „Rote Kreuze“ begeistern. In seiner Vita steht das er Fußballfan ist, so lässt er seinen Protagonisten Schiedsrichter werden. Es fängt mit dem Schicksal Alexander an, er wird zu einem alleinerziehenden Vater. Als er in seine neue Wohnung zieht, lernt er seine 90jährige Nachbarin Tatjana Alexejewna kennen, die ihm ihre Geschichte aufzwingt. Sie leidet an Demenz und malt rote Kreuze an die Türen um immer zurückzufinden. Alex gewöhnt sich an sie und sie erfährt er warum sie im Lager war. Es ist erschütternd zu erfahren, das die Familie bestraft und auseinander gerissen wird, nur weil der Mann in Kriegsgefangenschaft gerät. Obwohl mir das bekannt war, ist es zu lesen, ziemlich traurig. Tatjana hat ja eigentlich noch Glück, das sie für den Kommandanten die Korrespondenz machen muss. Aber sie erfährt nicht wo ihre Tochter und ihr Mann sind. Der Autor hat einen fesselnden Stil, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Die eingefügten Gedichte und Lieder sind stimmig und passen gut dazu. Da noch mehr Bücher von ihm übersetzt werden sollen, freue ich mich auf sie.

Das russische 20. Jahrhundert

Bewertung aus Lemwerder am 17.03.2020
Bewertet: eBook (ePUB)

Der Weißrussische Schriftsteller Sasha Filipenko konnte mich mit seinem Roman „Rote Kreuze“ begeistern. In seiner Vita steht das er Fußballfan ist, so lässt er seinen Protagonisten Schiedsrichter werden. Es fängt mit dem Schicksal Alexander an, er wird zu einem alleinerziehenden Vater. Als er in seine neue Wohnung zieht, lernt er seine 90jährige Nachbarin Tatjana Alexejewna kennen, die ihm ihre Geschichte aufzwingt. Sie leidet an Demenz und malt rote Kreuze an die Türen um immer zurückzufinden. Alex gewöhnt sich an sie und sie erfährt er warum sie im Lager war. Es ist erschütternd zu erfahren, das die Familie bestraft und auseinander gerissen wird, nur weil der Mann in Kriegsgefangenschaft gerät. Obwohl mir das bekannt war, ist es zu lesen, ziemlich traurig. Tatjana hat ja eigentlich noch Glück, das sie für den Kommandanten die Korrespondenz machen muss. Aber sie erfährt nicht wo ihre Tochter und ihr Mann sind. Der Autor hat einen fesselnden Stil, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Die eingefügten Gedichte und Lieder sind stimmig und passen gut dazu. Da noch mehr Bücher von ihm übersetzt werden sollen, freue ich mich auf sie.

Bewertung am 06.10.2021

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Ein tragisches Schicksal spült Alexander an die Nachbartür der dementen Tatjana. Ihre ergreifende Geschichte, zum Teil basierend auf Originaldokumenten, erzählt ein dunkles Kapitel der Sowjetgeschichte.

Bewertung am 06.10.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein tragisches Schicksal spült Alexander an die Nachbartür der dementen Tatjana. Ihre ergreifende Geschichte, zum Teil basierend auf Originaldokumenten, erzählt ein dunkles Kapitel der Sowjetgeschichte.

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Sabine van Ahlen

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Niemals vergessen!

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Eine alte Frau, die sich dem Verlust ihrer Erinnerungen hartnäckig entgegenstemmt. Ein junger Mann, der nichts will, als seine Erinnerungen loswerden. Sie möchte endlich mit der Vergangenheit abschließen dürfen, er glaubt mit allem abgeschlossen zu haben. Sie leben im selben Haus und doch in zwei völlig verschiedenen Welten. Oder doch nicht? Beide brauchen unbedingt jemanden, dem sie ihre Geschichte erzählen können, denn die Vergangenheit ist nie vorbei und immer auch ein Stück Zukunft... Sasha Filipenkos erster auf deutsch erschienener Roman verknüpft eine private Tragödie mit einem Schicksal, das für die Tragödie eines ganzen Jahrhunderts steht. Das lange Leben der Hauptfigur, der 90jährigen Tatjana Alexejewna, umspannt nahezu das gesamte 20. Jahrhundert und damit praktisch auch die gesamte Geschichte der Sowjetunion. Als junge Frau hat sich Tatjana mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und inneren Unabhängigkeit in diesem System bewegt, aber die Regeln werden immer rigider, der geistige und persönliche Radius wird immer enger. Und dann bricht der 2. Weltkrieg aus. Unter Stalins grausamer Willkürherrschaft wird ein perfides Gesetz erlassen, das sowjetische Verwundete und Kriegsgefangene kurzerhand zu Deserteuren und Volksverrätern erklärt, denen bei ihrer Rückführung in die Heimat die Todesstrafe droht, während ihre Familien auseinander gerissen und in Sippenhaft genommen werden. Tatjana handelt kurz entschlossen, fingiert Unterlagen in der vergeblichen Hoffnung, ihren Mann und ihre Familie zu retten, und lädt damit eine Schuld auf sich, an der sie ihr Leben lang tragen wird. Aber noch immer, am Ende ihres Lebens und auf der Schwelle zum endgültigen Vergessen wartet sie voller Hoffnung auf einen Brief, der ihr Erlösung bringen könnte..,. Sasha Filipenko schreibt natürlich mit besonderem Blick auf die Situation in der Sowjetunion bzw. der heutigen russischen Föderation, aber letztlich ist seine Geschichte universell. Sein Roman ist eine eindringliche Warnung. Eine Warnung vor der Bequemlichkeit des vorsätzlichen Vergessens. Vor Geschichtsvergessenheit und -verleugnung. Und er ist gleichzeitig eine Mahnung. Die Mahnung zuzuhören; zuzuhören und verstehen zu wollen, nicht zuletzt um die Zeichen der Gegenwart erkennen und entsprechend handeln zu können. Das ist der eigentliche, der wesentliche Vertrag zwischen den Generationen. Und in manchen Zeiten braucht es unbedingt wieder Bücher wie dieses, um das noch einmal eindringlich bewusst zu machen. Zugegeben, man könnte dem Autor vorwerfen, dass man der Architektur seines Romans die zugrunde liegende Konstruktionsidee allzu sehr anmerkt, es der Sprache manchmal an Finesse fehlt, Längen den Erzählfluss hier und da unnötig aufhalten. Aber „Rote Kreuze“ bleibt ungeachtet dessen trotzdem ein sehr empfehlenswerter, zutiefst bewegender Roman, dessen miteinander verwobene tragische Geschichten, letztlich so fesseln und beeindrucken, dass man dem Autor seine Schwächen gerne verzeiht.
4/5

Niemals vergessen!

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Eine alte Frau, die sich dem Verlust ihrer Erinnerungen hartnäckig entgegenstemmt. Ein junger Mann, der nichts will, als seine Erinnerungen loswerden. Sie möchte endlich mit der Vergangenheit abschließen dürfen, er glaubt mit allem abgeschlossen zu haben. Sie leben im selben Haus und doch in zwei völlig verschiedenen Welten. Oder doch nicht? Beide brauchen unbedingt jemanden, dem sie ihre Geschichte erzählen können, denn die Vergangenheit ist nie vorbei und immer auch ein Stück Zukunft... Sasha Filipenkos erster auf deutsch erschienener Roman verknüpft eine private Tragödie mit einem Schicksal, das für die Tragödie eines ganzen Jahrhunderts steht. Das lange Leben der Hauptfigur, der 90jährigen Tatjana Alexejewna, umspannt nahezu das gesamte 20. Jahrhundert und damit praktisch auch die gesamte Geschichte der Sowjetunion. Als junge Frau hat sich Tatjana mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und inneren Unabhängigkeit in diesem System bewegt, aber die Regeln werden immer rigider, der geistige und persönliche Radius wird immer enger. Und dann bricht der 2. Weltkrieg aus. Unter Stalins grausamer Willkürherrschaft wird ein perfides Gesetz erlassen, das sowjetische Verwundete und Kriegsgefangene kurzerhand zu Deserteuren und Volksverrätern erklärt, denen bei ihrer Rückführung in die Heimat die Todesstrafe droht, während ihre Familien auseinander gerissen und in Sippenhaft genommen werden. Tatjana handelt kurz entschlossen, fingiert Unterlagen in der vergeblichen Hoffnung, ihren Mann und ihre Familie zu retten, und lädt damit eine Schuld auf sich, an der sie ihr Leben lang tragen wird. Aber noch immer, am Ende ihres Lebens und auf der Schwelle zum endgültigen Vergessen wartet sie voller Hoffnung auf einen Brief, der ihr Erlösung bringen könnte..,. Sasha Filipenko schreibt natürlich mit besonderem Blick auf die Situation in der Sowjetunion bzw. der heutigen russischen Föderation, aber letztlich ist seine Geschichte universell. Sein Roman ist eine eindringliche Warnung. Eine Warnung vor der Bequemlichkeit des vorsätzlichen Vergessens. Vor Geschichtsvergessenheit und -verleugnung. Und er ist gleichzeitig eine Mahnung. Die Mahnung zuzuhören; zuzuhören und verstehen zu wollen, nicht zuletzt um die Zeichen der Gegenwart erkennen und entsprechend handeln zu können. Das ist der eigentliche, der wesentliche Vertrag zwischen den Generationen. Und in manchen Zeiten braucht es unbedingt wieder Bücher wie dieses, um das noch einmal eindringlich bewusst zu machen. Zugegeben, man könnte dem Autor vorwerfen, dass man der Architektur seines Romans die zugrunde liegende Konstruktionsidee allzu sehr anmerkt, es der Sprache manchmal an Finesse fehlt, Längen den Erzählfluss hier und da unnötig aufhalten. Aber „Rote Kreuze“ bleibt ungeachtet dessen trotzdem ein sehr empfehlenswerter, zutiefst bewegender Roman, dessen miteinander verwobene tragische Geschichten, letztlich so fesseln und beeindrucken, dass man dem Autor seine Schwächen gerne verzeiht.

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Petra Kurbach

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5/5

Großartig!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hier erwartet Sie ein äußerst bewegender Roman. Eine Geschichte, die ins Herz trifft. Eine Frau versucht ihren Mann zu retten und gerät ins unaufhaltsame Mahlwerk der sowjetischen Geschichte. Ein junger Mann, zufällig ihr Nachbar, wird Zeuge und Bewahrer ihres Schicksals. Und findet in dieser Freundschaft Trost und Zuversicht um sein eigenes Unglück zu bewältigen.
5/5

Großartig!

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Hier erwartet Sie ein äußerst bewegender Roman. Eine Geschichte, die ins Herz trifft. Eine Frau versucht ihren Mann zu retten und gerät ins unaufhaltsame Mahlwerk der sowjetischen Geschichte. Ein junger Mann, zufällig ihr Nachbar, wird Zeuge und Bewahrer ihres Schicksals. Und findet in dieser Freundschaft Trost und Zuversicht um sein eigenes Unglück zu bewältigen.

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