Gesang der Fledermäuse

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

46041

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.07.2020

Verlag

Kampa Verlag

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18,4/11,5/3,1 cm

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

46041

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

23.07.2020

Verlag

Kampa Verlag

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

18,4/11,5/3,1 cm

Gewicht

285 g

Auflage

1

Originaltitel

Prowadź swój pług przez kości umarłych

Übersetzt von

Doreen Daume

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-311-15003-9

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Spannender Krimi

Bewertung aus Wien am 03.10.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Gesang der Fledermäuse / Prowadź swój pług przez kości umarłych" ist nun der dritte Roman, den ich von Olga Tokarczuk gelesen habe, und eindeutig der zugänglichste. Eine witzige, schockierende, schön geschriebene und nachdenkliche Reise in eine Region, in der sich Netzanbieter nicht sicher sind, auf welcher Seite der polnisch-tschischen Grenze sie sich befindet, begleitet von einer fantastisch erdachten Ich-Erzählerin, die einem - vielleicht erstaunlicherweise, eigentlich nur hoch sympathisch sein kann. Wie alles, was ich von Tokarczuk bisher gelesen habe, ist auch dieses Buch über Grenzerfahrungen und selbst eine solche. Schon die Sympathie, die man der Erzählerin gegenüber empfindet, ist eine solche, wie auch säntliche anderen moralischen Dilemmata, die verhandelt werden. Außerdem ist es ganz anders als alles, was ich sonst von der Autorin kenne, nämlich ein waschechter Krimi - natürlich mit philosophischen und literarischen Untertönen. Ein spannendes Buch, das sehr gut unterhält und bei dem die Autorin merklich Spaß hatte, es zu schreiben. Vielleicht hätte ich mir ein bisschen mehr Ambition gewünscht - aber eigentlich hat Tokarczuk mit den "Jakobsbüchern" ihr Soll an dieser schon weit erfüllt.

Spannender Krimi

Bewertung aus Wien am 03.10.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

"Gesang der Fledermäuse / Prowadź swój pług przez kości umarłych" ist nun der dritte Roman, den ich von Olga Tokarczuk gelesen habe, und eindeutig der zugänglichste. Eine witzige, schockierende, schön geschriebene und nachdenkliche Reise in eine Region, in der sich Netzanbieter nicht sicher sind, auf welcher Seite der polnisch-tschischen Grenze sie sich befindet, begleitet von einer fantastisch erdachten Ich-Erzählerin, die einem - vielleicht erstaunlicherweise, eigentlich nur hoch sympathisch sein kann. Wie alles, was ich von Tokarczuk bisher gelesen habe, ist auch dieses Buch über Grenzerfahrungen und selbst eine solche. Schon die Sympathie, die man der Erzählerin gegenüber empfindet, ist eine solche, wie auch säntliche anderen moralischen Dilemmata, die verhandelt werden. Außerdem ist es ganz anders als alles, was ich sonst von der Autorin kenne, nämlich ein waschechter Krimi - natürlich mit philosophischen und literarischen Untertönen. Ein spannendes Buch, das sehr gut unterhält und bei dem die Autorin merklich Spaß hatte, es zu schreiben. Vielleicht hätte ich mir ein bisschen mehr Ambition gewünscht - aber eigentlich hat Tokarczuk mit den "Jakobsbüchern" ihr Soll an dieser schon weit erfüllt.

Der erste Roman der polnischen Nobelpreisträgerin im Taschenbuch

Ursula Z. aus Zürich am 25.08.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser Roman (Krimi? Gesellschaftsroman? Literarische Fabel?) der Nobelpreisträgerin von 2018 hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert. Eingebettet in Zitate und Gedichte des von der Protagonistin (und mir selber) verehrten Dichters William Blake erzählt Tokarczuk eine Geschichte von Freundschaft, von Einsamkeit, von seltsamen Begebenheiten und von mehreren Toten. Mord? Im fast unbevölkerten Grenzland Polens zu Tschechien spielt sich eine perfekt inszenierte Geschichte ab. Nicht einfach so zu verschlingen, die Figuren wie auch die Geschichte haben Ecken und Kanten – aber die Autorin schenkt uns ein unvergessliches Leseerlebnis.

Der erste Roman der polnischen Nobelpreisträgerin im Taschenbuch

Ursula Z. aus Zürich am 25.08.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieser Roman (Krimi? Gesellschaftsroman? Literarische Fabel?) der Nobelpreisträgerin von 2018 hat mich von der ersten bis zur letzten Seite fasziniert. Eingebettet in Zitate und Gedichte des von der Protagonistin (und mir selber) verehrten Dichters William Blake erzählt Tokarczuk eine Geschichte von Freundschaft, von Einsamkeit, von seltsamen Begebenheiten und von mehreren Toten. Mord? Im fast unbevölkerten Grenzland Polens zu Tschechien spielt sich eine perfekt inszenierte Geschichte ab. Nicht einfach so zu verschlingen, die Figuren wie auch die Geschichte haben Ecken und Kanten – aber die Autorin schenkt uns ein unvergessliches Leseerlebnis.

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Melanie Burgner

Thalia Düsseldorf - Düsseldorf Arcaden

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4/5

Im Fokus steht die Macht der Astrologie, Gesellschaftskritik und die Beseeltheit der Tiere

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein gelungener Mix aus Krimi, Gesellschaftskritik, Tierschutz und philosophischen Ansätzen. Mit gehobener Sprache, die nebenbei sehr schön übersetzt wurde, wird die Hauptperson Janina vorgestellt. Sie lebt allein, wirkt für andere verrückt und kann als Tierschützerin angesehen werden, denn sie versteht sich nicht sonderlich gut mit den Jägern in der Nachbarschaft . Zudem ist sie Esoterikerin und hat sich auch der Astrologie verschrieben. Bei jeden, den sie trifft versucht sie ein Horoskop zusammen zu stellen. Sie spricht mit Tieren, aber auch mit ihrer verstorbenen Mutter. Ihr Nachbar stirbt plötzlich. Ein Rehknochen steckt in seinem Hals. Für sie ganz klar, die Tiere wollten sich rächen...Doch die Polizei glaubt ihr einfach nicht und dann passiert ein weiterer Mord. Ein wenig langatmig kamen mir manche Passagen schon vor, aber die Handlung hat mich sehr fasziniert und hat mir zu Denken gegeben. Absolute Leseempfehlung!
4/5

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War da nicht was mit Fledermäusen?

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Nobelpreisträgerin des letztes Jahres hat einen eindrücklichen, ungewöhnlichen und ganz und gar hellsichtigen Roman geschrieben, der in dieser Zeit der Corona-Pandemie das Thema Umwelt und unser Verhältnis zu Tieren thematisiert. Die schon in die Jahre gekommene Janina Duszejko gilt als verschroben und merkwürdig, denn sie mag eher die Tiere als ihre Mitmenschen. Als ihr Nachbar ermordet wird, deutet sie die Spuren im Schnee als Angriff der geschundenen Natur auf den Menschen...weitere Tote folgen und Janina ermittelt. Ein bisschen Fräulein Smilla in Polen, eine ungewöhnliche und eigensinnige Heldin, ein bisschen Alltagsphilosophie und astrologisches Rätselraten, ein bisschen Gesellschaftskritik und literarisches Spiel mit dem Möglichen, und die unumstößliche Überzeugung einer Vegetarierin, dass Tiere sich für all das rächen, was wir ihnen antun.
4/5

War da nicht was mit Fledermäusen?

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