50

50 Kriminalroman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.08.2021

Herausgeber

Nora Bartels

Verlag

Atrium Verlag AG

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

19/12,6/3 cm

Gewicht

352 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Nora Bartels

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-03882-123-6

Beschreibung

Rezension

»Ein feines psychologisches Panorama.« Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau
Hideo Yokoyamas „50“ hat es auf die erweiterte Krimibestenliste des Jahres 2020 geschafft. Yokoyamas drittes im Atrium Verlag erschienenes Buch war im Juli 2020 aus dem Stand auf Platz zwei eingestiegen.
»Eine großartig komponierte Charakterstudie.« Thomas Hummitzsch, Rolling Stone
»Subtil, spannend und auf höchstem Niveau, wie wir es von Yokoyama kennen.« Ingeborg Sperl, Der Standard
»Ein tiefer Einblick in die aktuelle japanische Gesellschaft und Kultur.« Christian Koch / ze.tt
»Ein klasse Krimi, asiatische Genrekost vom Feinsten« Ulrich Noller, WDR ‚Noller liest‘
»Nichts verstellt den Blick auf die atemberaubende Präzision, mit der Yokoyama seine Geschichte ablaufen lässt.« Marcus Müntefering, Der Spiegel
»Ein besonderer Krimi mit dem Blick für die Schwächen eines Gesellschaftssystems.« Thomas Gisbertz / Krimi-Couch.de
»›50‹ spiegelt das Drama der japanischen Gesellschaft.« Kolja Mensing / Deutschlandfunk Kultur
„Eine Klasse für sich. […] Lesenswert!“ Nürnberger Nachrichten/ Nürnberger Zeitung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

20.08.2021

Herausgeber

Nora Bartels

Verlag

Atrium Verlag AG

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

19/12,6/3 cm

Gewicht

352 g

Auflage

1. Auflage

Übersetzt von

Nora Bartels

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-03882-123-6

Herstelleradresse

Zeitfracht GmbH
Ferdinand-Jühlke-Str. 7
99095 Erfurt
DE

Email: kas-va@zeitfracht.de

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Was einen antreibt...

Bewertung am 19.08.2021

Bewertungsnummer: 1552323

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dadurch, das alle Beteiligten Personen den Mörder seiner an Alzheimer erkrankten Frau, Sochiro Kaji, für einen sympathischen Menschen halten versucht sich der Leser von Beginn an mit ihm zu identifizieren. Was hätte ich an seiner Statt getan ist eine der Fragen die man sich unbewußt stellt. Vom Verhörspezialisten Shiki über Staatsanwalt Sase bis hin zum Gefängniswärter Koga haben alle ein intuitives Verständnis für die Tat sind aber gleichzeitig im Sumpf ihrer jeweiligen Behörde fest verstrickt. Alle stehen vor der Frage was Vorrang hat: Moral, Gesetz oder der Apperat der entsprechenden Behörde. Dabei greift Yokoyama die Alzheimer Erkrankung, das Älterwerden der japanischen Gesellschaft und Selbstmord immer wieder auf. Wie schon "64" für mich eines der faszinierendsten Bücher der letzten Jahre!
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Was einen antreibt...

Bewertung am 19.08.2021
Bewertungsnummer: 1552323
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dadurch, das alle Beteiligten Personen den Mörder seiner an Alzheimer erkrankten Frau, Sochiro Kaji, für einen sympathischen Menschen halten versucht sich der Leser von Beginn an mit ihm zu identifizieren. Was hätte ich an seiner Statt getan ist eine der Fragen die man sich unbewußt stellt. Vom Verhörspezialisten Shiki über Staatsanwalt Sase bis hin zum Gefängniswärter Koga haben alle ein intuitives Verständnis für die Tat sind aber gleichzeitig im Sumpf ihrer jeweiligen Behörde fest verstrickt. Alle stehen vor der Frage was Vorrang hat: Moral, Gesetz oder der Apperat der entsprechenden Behörde. Dabei greift Yokoyama die Alzheimer Erkrankung, das Älterwerden der japanischen Gesellschaft und Selbstmord immer wieder auf. Wie schon "64" für mich eines der faszinierendsten Bücher der letzten Jahre!

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Yokoyama hat mich wieder völlig...

Bewertung am 23.11.2020

Bewertungsnummer: 487923

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Yokoyama hat mich wieder völlig in seinen Bann gezogen. Die Selbstanzeige ist eigentlich ein klarer Fall und doch ereignet sich eine Vertuschungsaktion, die sich durch viele Instanzen durchzieht. Die Auflösung war so emotional, dass sie mir das Herz gebrochen hat.
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Yokoyama hat mich wieder völlig...

Bewertung am 23.11.2020
Bewertungsnummer: 487923
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Yokoyama hat mich wieder völlig in seinen Bann gezogen. Die Selbstanzeige ist eigentlich ein klarer Fall und doch ereignet sich eine Vertuschungsaktion, die sich durch viele Instanzen durchzieht. Die Auflösung war so emotional, dass sie mir das Herz gebrochen hat.

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50

von Hideo Yokoyama

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Philip Szykulla

Thalia Herne

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5/5

Tun Sie sich einen Gefallen und lesen dieses Buch!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe ja ein Faible für japanische Autor:innen und ihren Schreibstil; so präzise, prägnant, unaufgeregt, dabei doch so berührend, so vielschichtig und in der Themenwahl so kreativ und gänzlich anders als das, was sonst in der westlichen Literaturlandschaft so unterwegs ist. 50 macht da keine Ausnahme. Soichiro Kaji, 49 Jahre alt und selbst hochrangiger Polizeibeamter, stellt sich und gesteht, seine Frau umgebracht zu haben. Sie habe an Alzheimer gelitten und ihn angefleht, sie zu töten. So weit, so skandalös. Doch zwischen Tat und Selbstanzeige liegen zwei Tage. Was hat Kaji während dieser Zeitspanne getan? Und was hat es mit der rätselhaften Kalligraphie auf sich, die er angefertigt hat, bevor er sich stellte? „Der Mensch lebt fünfzig Jahre.“ Er schweigt beharrlich. Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Leitender Ermittler, Staatsanwalt, Journalist, Verteidiger, Richter und Gefängniswärter. Immer erhalten wir kleine Schnipsel, was passiert sein könnte, gespickt mit Inneneinsichten der jeweils beschriebenen Person und Einblicken in die japanische Gesellschaft. Wie erwähnt bleibt die Sprache dabei stets unaufgeregt, trotzdem hat mich die Geschichte komplett in ihren Bann gezogen, dass ich einfach nicht aufhören konnte und des Rätsels Lösung unbedingt erfahren wollte. Stichwort „Ende“: keine Ahnung, ob dieser Lesetyp existiert, aber ich bin definitiv ein „Endenleser“. Ein gutes Ende rettet mir immer ein mittelmäßiges Buch. Ein schlechtes Ende zerstört ein Gutes. Das Ende von 50, die Auflösung um die zwei Tage und die Kalligraphie war so furchtbar gut, dass es mir das Herz gebrochen hat und mir auch Tage nach Beendigung des Romans bei dem Gedanken an „Der Mensch lebt fünfzig Jahre“ Tränen in die Augen steigen.
  • Philip Szykulla
  • Buchhändler/-in

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Ich habe ja ein Faible für japanische Autor:innen und ihren Schreibstil; so präzise, prägnant, unaufgeregt, dabei doch so berührend, so vielschichtig und in der Themenwahl so kreativ und gänzlich anders als das, was sonst in der westlichen Literaturlandschaft so unterwegs ist. 50 macht da keine Ausnahme. Soichiro Kaji, 49 Jahre alt und selbst hochrangiger Polizeibeamter, stellt sich und gesteht, seine Frau umgebracht zu haben. Sie habe an Alzheimer gelitten und ihn angefleht, sie zu töten. So weit, so skandalös. Doch zwischen Tat und Selbstanzeige liegen zwei Tage. Was hat Kaji während dieser Zeitspanne getan? Und was hat es mit der rätselhaften Kalligraphie auf sich, die er angefertigt hat, bevor er sich stellte? „Der Mensch lebt fünfzig Jahre.“ Er schweigt beharrlich. Wir erleben die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven. Leitender Ermittler, Staatsanwalt, Journalist, Verteidiger, Richter und Gefängniswärter. Immer erhalten wir kleine Schnipsel, was passiert sein könnte, gespickt mit Inneneinsichten der jeweils beschriebenen Person und Einblicken in die japanische Gesellschaft. Wie erwähnt bleibt die Sprache dabei stets unaufgeregt, trotzdem hat mich die Geschichte komplett in ihren Bann gezogen, dass ich einfach nicht aufhören konnte und des Rätsels Lösung unbedingt erfahren wollte. Stichwort „Ende“: keine Ahnung, ob dieser Lesetyp existiert, aber ich bin definitiv ein „Endenleser“. Ein gutes Ende rettet mir immer ein mittelmäßiges Buch. Ein schlechtes Ende zerstört ein Gutes. Das Ende von 50, die Auflösung um die zwei Tage und die Kalligraphie war so furchtbar gut, dass es mir das Herz gebrochen hat und mir auch Tage nach Beendigung des Romans bei dem Gedanken an „Der Mensch lebt fünfzig Jahre“ Tränen in die Augen steigen.

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R. Braun

Thalia Ludwigshafen – Rhein-Galerie

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4/5

Ein Krimi der packend und meisterhaft...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein Krimi der packend und meisterhaft erzählt wird. Ich hatte sofort Zugang zur Geschichte und konnte stundenlang am Stück weiterlesen.
  • R. Braun
  • Buchhändler/-in

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Ein Krimi der packend und meisterhaft...

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Ein Krimi der packend und meisterhaft erzählt wird. Ich hatte sofort Zugang zur Geschichte und konnte stundenlang am Stück weiterlesen.

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