• Produktbild: Der Brand

Der Brand

Aus der Reihe detebe
161

22,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.07.2021

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

19,1/12,7/2,3 cm

Gewicht

291 g

Auflage

03. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07048-4

Beschreibung

Rezension

»Einmal mehr erweist sich die Autorin als große Meisterin der poetisch sanften, multiperspektivisch aufgefächerten Zeitdiagnose.«
»Es ist ein reines Vergnügen, Daniela Kriens Roman zu lesen.«
»Krien hat nicht nur Witz und einen glasklaren Blick, sondern sie ist vor allem eine Meisterin des Mitgefühls.«
»Weil ›Der Brand‹ ein Roman von Daniela Krien ist, entwickelt sich die Handlung in sommerlicher Leichtigkeit, die gedankliche Tiefe dieses Buches erschließt sich wie nebenbei.«

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

28.07.2021

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

19,1/12,7/2,3 cm

Gewicht

291 g

Auflage

03. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07048-4

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Ein Buch mit Tiefgang

Bewertung am 30.03.2025

Bewertungsnummer: 2452763

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Brand ist ein ruhiges, atmosphärisch dichtes Buch, das sich schnell und flüssig lesen lässt – und dabei doch lange nachhallt. Daniela Krien versteht es, mit feinem Gespür die leisen Zwischentöne einer langjährigen Beziehung einzufangen. Die Dynamik zwischen Rahel und Peter hat mich besonders berührt: eine partnerschaftliche, reife Verbindung mit all ihren Rissen, Enttäuschungen, aber auch Momenten tiefer Verbundenheit. So stellt man sich eine ehrliche, gewachsene Beziehung vor – geprägt von Höhen und Tiefen, Nähe und Entfremdung, aber auch dem Wunsch, sich nicht zu verlieren. Neben der privaten Ebene entfaltet das Buch einen gesellschaftlichen Resonanzraum, der besonders nachdenklich macht. Die Beschreibung einer jungen Generation, die vermeintlich alles hat und dennoch an innerer Leere leidet – weil jegliche Motivation, etwas selbst zu erarbeiten, fehlt – trifft einen wunden Punkt. Es ist ein kritischer, aber nie plakativer Blick auf das, was wir als Gen Z verhandeln: Orientierungslosigkeit trotz Überfluss. Ebenso eindrücklich ist Peters Rückzug aus gesellschaftlichen Diskursen, die er zunehmend als konfrontativ und ausschließend erlebt – etwa im Kontext von Genderfragen oder binären Weltbildern. Kriens Stärke liegt darin, diese Haltung nachvollziehbar zu machen, ohne sie zu werten. Sie zeigt, wie wenig Raum für echten Austausch bleibt, wenn jede:r nur noch auf der eigenen Insel verharrt. Umso schöner ist das Ende, das keine große Versöhnung verspricht, aber eine Annäherung – zwischen zwei Menschen, die sich nicht aufgegeben haben. Ein stilles, kluges Buch über Beziehungen, gesellschaftliche Brüche und die Sehnsucht nach einem Platz, an dem man wieder atmen kann.
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Ein Buch mit Tiefgang

Bewertung am 30.03.2025
Bewertungsnummer: 2452763
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Brand ist ein ruhiges, atmosphärisch dichtes Buch, das sich schnell und flüssig lesen lässt – und dabei doch lange nachhallt. Daniela Krien versteht es, mit feinem Gespür die leisen Zwischentöne einer langjährigen Beziehung einzufangen. Die Dynamik zwischen Rahel und Peter hat mich besonders berührt: eine partnerschaftliche, reife Verbindung mit all ihren Rissen, Enttäuschungen, aber auch Momenten tiefer Verbundenheit. So stellt man sich eine ehrliche, gewachsene Beziehung vor – geprägt von Höhen und Tiefen, Nähe und Entfremdung, aber auch dem Wunsch, sich nicht zu verlieren. Neben der privaten Ebene entfaltet das Buch einen gesellschaftlichen Resonanzraum, der besonders nachdenklich macht. Die Beschreibung einer jungen Generation, die vermeintlich alles hat und dennoch an innerer Leere leidet – weil jegliche Motivation, etwas selbst zu erarbeiten, fehlt – trifft einen wunden Punkt. Es ist ein kritischer, aber nie plakativer Blick auf das, was wir als Gen Z verhandeln: Orientierungslosigkeit trotz Überfluss. Ebenso eindrücklich ist Peters Rückzug aus gesellschaftlichen Diskursen, die er zunehmend als konfrontativ und ausschließend erlebt – etwa im Kontext von Genderfragen oder binären Weltbildern. Kriens Stärke liegt darin, diese Haltung nachvollziehbar zu machen, ohne sie zu werten. Sie zeigt, wie wenig Raum für echten Austausch bleibt, wenn jede:r nur noch auf der eigenen Insel verharrt. Umso schöner ist das Ende, das keine große Versöhnung verspricht, aber eine Annäherung – zwischen zwei Menschen, die sich nicht aufgegeben haben. Ein stilles, kluges Buch über Beziehungen, gesellschaftliche Brüche und die Sehnsucht nach einem Platz, an dem man wieder atmen kann.

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Szenen einer Ehe

Bewertung am 15.03.2025

Bewertungsnummer: 2439467

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein weiteres Buch des Diogenes Verlages, bei dem man vorher schon weiß, dass man nicht enttäuscht wird. Ob einen das Thema, oder wie in diesem Fall viele Themen interessieren, ist sicher auch eine Frage des Alters. Die Geschichte von Peter und Rahel ist die Geschichte einer in die Jahre gekommenen Ehe. Aber gerade Rahel, als Psychotherapeutin, müsste genügend Handwerkszeug haben, um Verbesserungen vorzunehmen. Das klappt aber meistens nur bei anderen... Für mich steckt diese Ehe nicht in einer Krise, es handelt sich vielmehr um "Abnutzungserscheinungen". Schade fand ich, dass in diesem Buch so enorm viele Themen angerissen, aber nicht zu Ende gedacht, werden. Es geht um die Erwachsenen Kinder und ihre Konflikte. Auch um das nicht ganz ungetrübte Verhältnis zu ihren Eltern. Es geht auch um einen Schlaganfall Patienten und die Frage, ob ein derartiges Leben noch lebenswert ist. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wer Rahels Vater ist. Jede dieser Fragen wäre genügend Stoff für ein eigenes Buch. Der leichte und flüssige Schreibstil von Daniela Krien nimmt in diesem Buch den schwerwiegenden Fragen die Schwere und so ist ein sehr lesenswertes , tiefgründiges Buch entstanden, das ideal als Sommer Lektüre taugt. Ich habe mir gleich noch ein anderes Buch von der Autorin besorgt, nämlich "Die Liebe im Ernstfall".
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Szenen einer Ehe

Bewertung am 15.03.2025
Bewertungsnummer: 2439467
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ein weiteres Buch des Diogenes Verlages, bei dem man vorher schon weiß, dass man nicht enttäuscht wird. Ob einen das Thema, oder wie in diesem Fall viele Themen interessieren, ist sicher auch eine Frage des Alters. Die Geschichte von Peter und Rahel ist die Geschichte einer in die Jahre gekommenen Ehe. Aber gerade Rahel, als Psychotherapeutin, müsste genügend Handwerkszeug haben, um Verbesserungen vorzunehmen. Das klappt aber meistens nur bei anderen... Für mich steckt diese Ehe nicht in einer Krise, es handelt sich vielmehr um "Abnutzungserscheinungen". Schade fand ich, dass in diesem Buch so enorm viele Themen angerissen, aber nicht zu Ende gedacht, werden. Es geht um die Erwachsenen Kinder und ihre Konflikte. Auch um das nicht ganz ungetrübte Verhältnis zu ihren Eltern. Es geht auch um einen Schlaganfall Patienten und die Frage, ob ein derartiges Leben noch lebenswert ist. Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wer Rahels Vater ist. Jede dieser Fragen wäre genügend Stoff für ein eigenes Buch. Der leichte und flüssige Schreibstil von Daniela Krien nimmt in diesem Buch den schwerwiegenden Fragen die Schwere und so ist ein sehr lesenswertes , tiefgründiges Buch entstanden, das ideal als Sommer Lektüre taugt. Ich habe mir gleich noch ein anderes Buch von der Autorin besorgt, nämlich "Die Liebe im Ernstfall".

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Der Brand

von Daniela Krien

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Christine Schneider

Thalia Leonberg – Leo-Center

Zum Portrait

5/5

Daniela Krien hat wieder einen...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Daniela Krien hat wieder einen Volltreffer gelandet. Klar und liebevoll gezeichnete Charaktere, absolut glaubwürdig, authentisch. Ich fühlte mich beim Lesen als hätte ich alles miterlebt.
  • Christine Schneider
  • Buchhändler/-in

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Daniela Krien hat wieder einen...

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Daniela Krien hat wieder einen Volltreffer gelandet. Klar und liebevoll gezeichnete Charaktere, absolut glaubwürdig, authentisch. Ich fühlte mich beim Lesen als hätte ich alles miterlebt.

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Konstanze Mletzko

Thalia Varel

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5/5

Wenn da plötzlich eine Distanz ist...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für ein feiner Roman. In nur drei Wochen, die der Roman inhaltlich umfasst, skizziert Daniela Krien die Quintessenz einer Ehe. Beispielhaft beobachtet sie die kleinen Gesten und Regungen ihrer Protagonist:innen und zeichnet glasklar eine Dynamik in der Ehe, und auch in der Familie, wie sie realistischer nicht sein könnte. Nachdem die ursprüngliche Ferienwohnung abgebrannt ist, entschließen Rahel und Peter kurzerhand das Haus von Freunden zu hüten. In diesem Landhaus wird plötzlich klar wie groß die Distanz zwischen den beiden wirklich ist. Werden Rahel und Peter es schaffen sich in dem dreiwöchigen Urlaub wieder anzunähern? Eine ganz klare Leseempfehlung.
  • Konstanze Mletzko
  • Buchhändler/-in

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Wenn da plötzlich eine Distanz ist...

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was für ein feiner Roman. In nur drei Wochen, die der Roman inhaltlich umfasst, skizziert Daniela Krien die Quintessenz einer Ehe. Beispielhaft beobachtet sie die kleinen Gesten und Regungen ihrer Protagonist:innen und zeichnet glasklar eine Dynamik in der Ehe, und auch in der Familie, wie sie realistischer nicht sein könnte. Nachdem die ursprüngliche Ferienwohnung abgebrannt ist, entschließen Rahel und Peter kurzerhand das Haus von Freunden zu hüten. In diesem Landhaus wird plötzlich klar wie groß die Distanz zwischen den beiden wirklich ist. Werden Rahel und Peter es schaffen sich in dem dreiwöchigen Urlaub wieder anzunähern? Eine ganz klare Leseempfehlung.

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