Kluftinger steht vor einem Rätsel: Wie um Himmels Willen funktioniert eine Waschmaschine? Wieso gibt es verschiedene Sorten Waschmittel? Und wie überlebt man eine Verkaufsparty für Küchenmaschinen bei Doktor Langhammer? Weil seine Frau Erika krank ist und zu Hause ausfällt, muss sich Kluftinger mit derartig ungewohnten Fragen herumschlagen.
Die Aufgaben im Präsidium sind nicht weniger anspruchsvoll: Der Kommissar will nach über dreißig Jahren den grausamen Mord an einer Lehrerin aufklären. Die junge Frau wurde am Funkensonntag an einem Kreuz verbrannt. Doch das Team des Kommissars zeigt wenig Interesse an dem Fall. Nur die neue Kollegin Lucy Beer steht dem Kommissar mit ihren unkonventionellen Methoden zur Seite. Der letzte Brief des Mordopfers bringt die beiden auf eine heiße Spur.
Kluftinger bügelt einen Fehler aus der Vergangenheit aus...
Eva_G am 26.07.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Eva_G vor ein paar Sekunden
Kluftinger hat seinem früheren Hauptverdächtigen Mendler versprochen, dass er den "Funkenmord" nocheinmal aufrollt und endlich den wahren Mörder der Lehrerin Karin Kruse findet, denn Mendler hat geschworen, dass er niemals der Mörder war. Nun also hat die Kemptener Mordkommission zwei Fälle, die laut Kluftinger bestimmt zusammenhängen, aber seine Kollegen haben keine Lust auf den alten Fall und konzentrieren sich auf die beiden Männer, die Klufti im Wald niedergeschlagen haben. Nur die neue und junge Kollegin Lucy Beer hilft Klufti bei den Vernehmungen und langsam aber sicher entwickeln sie sich zu einem guten Team und der Verlust Strobls wird ein wenig ausgeglichen...
Dem Autorenduo Klüpfel und Kobr ist mit diesem alten Fall, der verknüpft mit den aktuellen Geschehnissen aus dem zehnten Band der Reihe, eine tolle und spannende Handlung bietet. Auch in diesem Band gibt es wieder einige Stellen, an denen der Leser am liebsten laut loslachen würde, denn die Marotten Kluftis, aber auch Maiers, sind lustig und bringen Humor in die spannende Aufklärung der Fälle.
Ich bin großer Fan von Kluftinger und seinem Team. Dieser elfte Fall ist wieder einzigartig und nicht mit den anderen Teilen zu vergleichen, da sie sich zwar den aktuellen Geschehnissen aus Band zehn widmen, aber auch den Cold Case "Funkenmord" nochmals aufrollen und Kluftinger seine alten Fehler endlich ausbügeln kann. Auch die neue Kollegin Lucy bringt frischen Wind in das Team aus alten Männern und bringt den Kommissar dazu, sich etwas zu verjüngen und moderner zu werden, was ihm gut steht. Allerdings ist dieser Teil nicht geeignet, ihn ohne den Vorgängerband zu kennen, zu lesen, denn er bezieht sich sehr auf den vorherigen Fall und setzt einige Vorkenntnisse voraus.
Klufti @ his best
Bewertung aus Bornheim am 15.12.2021
Bewertet: eBook (ePUB)
Der letzte Klufti hat mir nicht gefallen. Aber der hier zeigte wieder, was den Reiz dieser Serie ausmacht.
Gut, ein paar Schwachstellen hat auch "Funkenmord" aber trotzdem SUPER.
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In seinem neuen Fall wird Kluftinger mit den Anfängen seiner Ermittlerarbeit konfroniert. Trotz der Verurteilung des damaligen "Täters" vor 30 Jahren, hat Kluftinger dieser Fall nie losgelassen.Aufmerksame Fans von ihm merken schnell, daß dieser Band nahtlos an den Vorgänger anschließt. Der Kommisar ist im Beruf reifer geworden aber immer noch genau so tolpatschig in Sachen Haushalt wie eh und je. Wie soll er es bloß ohne Erikas Kässpatzen aushalten und wer macht die Wäsche? Die kleinen Kabbeleien zwischen ihm und Dr.Langhammer tragen ebenfalls zum Lesevergnügen bei.Alles in allem ist es wieder ein sehr gelungener Krimi mit viel Potential zum Lachen und schmunzeln.
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Kluftinger und seine Autoren Klüpfel und Kobr sind wohl nicht die Krone des Fortschritts. Ich finde es schwer einzuschätzen, wie viel davon satirisch gemeint ist, um Kluftinger als altbacken daherkommen zu lassen und wie viel davon den Autoren selber anzulasten ist. Immerhin lesen sie ihre Hörbücher ja zu einem großen Teil selber und sind so auch akustisch mitverantwortlich für die überzogenen akustischen Klischees, wenn es um die russische Thermomix-Verkäuferin oder den indischen Pfarrer geht. Das wirkt dann doch alles nach eher der Sensibilität des 20. Jahrhunderts. Und es gibt im Kluftinger-Universum ja durchaus auch Ausländer, die nicht zu Witzfiguren verkommen. Yumiko, Kluftingers japanische Schwiegertochter, ist so ein Beispiel, aber auch die syrischen Kinder, die diesmal eine Bedeutung bekommen. Mehr davon bitte.
Ansonsten ist "Funkenmord" total okay für Kluftinger-Freunde. Langhammer und Maier sind beide recht präsent und Lucy, die Neue in Kluftingers Team, bringt auch ein wenig neuen Wind in die Serie. Mal schauen, wohin sie sich noch entwickelt. Auch mag ich die stärkere Einbindung von Kluftingers Eltern. Führen wir jetzt die Figuren wieder mehr ins Heute, und schon kann Band 12 wieder ein Hit werden!
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