Der Beginn der neuen mitreißenden Saga von Bestsellerautorin Corina Bomann: Eine Berliner Klinik im Aufbau. Eine junge Krankenschwester vor der Herausforderung ihres Lebens. Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit - doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr ...
Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann von der Geburtsstunde der Berliner Waldfriede-Klinik.
Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga:
1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede 2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede 3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede 4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede
Inhalt:
1919. Hanna arbeitet als Krankenschwester in Friedensau. Doch seitdem ihr Verlobter schwerverletzt aus dem Krieg zurückkam und vor ihren Augen starb, bekommt sie immer wieder Panikattacken. Trotzdem möchte Dr. Conradi sie unbedingt für sein Sanatorium Waldfriede in Zehlendorf als Röntgenschwester haben. So kommt es, dass Hanna dort beim Aufbau mithilft und nach der Eröffnung nicht nur für das Röntgen zuständig ist, sondern auch Dr. Conradis Sprechstundenhilfe wird. Das passt nicht allen Mitschwestern....
Leseeindruck:
"Sternstunde - Die Schwestern vom Waldfriede" ist der erste Band der 4-teiligen Reihe. Ich fand es faszinierend den Aufbau des Sanatoriums Waldfriede mitzuerleben. Alle Schwestern und selbst der Klinikleiter nebst Gattin haben mitgeholfen und praktisch aus dem Nichts ein erfolgreiches Krankenhaus zum Laufen gebracht. Gerade in dieser Zeit war das schwierig, da die Nachkriegszeit eine Hyperinflation mit sich brachte und es an vielem mangelte. Sehr interessant fand ich die Behandlungsmethoden, die langsam moderner wurden, aber noch lange in den Kinderschuhen steckten. Die Röntgentechnik z.B. wurde gerade erst entwickelt und die Anwendung war noch sehr gefährlich. Man kann ja bekanntlich aus Romanen so einiges lernen. Die Waldfriede Gemeinschaft hat zum Großteil aus Adventisten bestanden. Von dieser Glaubensgemeinschaft hatte ich vorher noch nichts gelesen. Sie sind wie eine Familie, sehr religiös, heiligen den Samstag und die Gemeinschaften aus anderen Ländern helfen sich untereinander. Den Schreibstil fand ich lebendig. Einmal angefangen zu lesen, bin ich tief abgetaucht. Es gibt auch einige Konflikte, die die Spannung erhöhen sollen. Für meinen Geschmack hat sich das immer viel zu schnell in Wohlgefallen aufgelöst. Auch die Liebesgeschichte um Hanna und einen Assistenzarzt sowie das extreme vertrauensvolle Verhältnis zu ihrem Chef war meiner Meinung nach zu brav aufgebaut. Das ist aber Geschmackssache und hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.
Fazit:
"Sternstunde - Die Schwestern vom Waldfriede" ist ein gelungener Auftakt der Reihe. Ich konnte viel lernen und bewundere die Autorin wie gut sie die historischen Begebenheiten zu einer Geschichte mit fiktiven Elementen zusammengesetzt hat. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.
Sternstunde: Die Schwestern vom Waldfriede - Roman - Der Auftakt der neuen mitreißenden Bestsellersaga (Die Waldfriede-Saga, Band 1) von Corina Bomann erschienen am 27. Dezember 2021 über den Herausgeber Penguin Verlag
Darum geht es:
Der Beginn der neuen mitreißenden Saga von Bestsellerautorin Corina Bomann: Eine Berliner Klinik im Aufbau. Eine junge Krankenschwester vor der Herausforderung ihres Lebens.
Berlin, 1919. Nach Kriegsende lastet der Verlust ihres Verlobten schwer auf der jungen Krankenschwester Hanna. Nur ihre Berufung an die neu gegründete Klinik Waldfriede in Zehlendorf kann sie von ihrem privaten Kummer ablenken, denn nichts will sie mehr, als Menschen in Not zu helfen. Bis das Waldfriede seine Tore für die ersten Patienten öffnen kann, vergehen allerdings Monate voller harter Arbeit, knapper Lebensmittel und Ungewissheit. Ermutigt durch das unerschütterliche Vertrauen des sympathischen Klinikleiters Dr. Conradi übersteht Hanna diese schwere Zeit – doch gerade als sich das Waldfriede wie ihr neues Zuhause anfühlt, stellt ihre Vergangenheit sie erneut auf harte Bewährungsproben. Und auch die Klinik scheint unter keinem guten Stern zu stehen: Immer wieder bringen finstere Intrigen und Schicksalsschläge die hoffnungsvolle Zukunft des Hauses in Gefahr …
Nach wahren Begebenheiten: Inspiriert von der Chronik einer Krankenschwester erzählt Erfolgsautorin Corina Bomann von der Geburtsstunde der Berliner Waldfriede-Klinik.
Entdecken Sie die weiteren Bände der mitreißenden Waldfriede-Saga:
1. Sternstunde. Die Schwestern vom Waldfriede
2. Leuchtfeuer. Die Schwestern vom Waldfriede
3. Sturmtage. Die Schwestern vom Waldfriede
4. Wunderzeit. Die Schwestern vom Waldfriede
Alle Bände der Saga sind auch einzeln lesbar.
Meine Meinung:
Dieses Buch ist eine Mischung von tatsächlichen Geschehnissen und Fiktionen.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und mit vielen Details aufregend gemacht worden.
Im Nachwort erklärt die Autorin detailliert, was für Geschehnisse sie aufgenommen hat und man merkt, wie gut diese Geschichte recherchiert ist.
Ich brauchte eine Weile, bis ich im Geschehen drin war, aber dann packte mich dieser spannende Roman vollkommen. Es sind Gut ausgearbeitete Charaktere, die zum Teil den echten Vorbildern von damals entsprechen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, so dass die Seiten nur so dahin fliegen. Auch die Protagonisten wachsen einem sofort ans Herz. Ganz besonders Hanna ist mir sofort sehr sympathisch.
Fazit:
Spannender Reihenauftakt mit wunderbarer Protagonistin
Die Geschichte der "Waldfriede", die dazu einlädt sich in den Seiten zu verlieren
Bewertet: eBook (ePUB)
Meinung:
Das dicke Buch ist mit seinem passenden und harmonischen Cover ein Blickfang in der Buchhandlung und nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war die Entscheidung gefällt und ich wollte das Buch lesen.
Der Einstieg hat sich für mich sehr angenehm gestaltet und auch wenn es schon auf den ersten Seiten erschreckend und schockierend wird, habe ich mich sowohl mit dem Schreibstil als auch mit dem Protagonisten sehr wohl gefühlt. Man lernt als erstes Hanna und einen Schicksalsschlag kennen, was schnell eine gewisse Nähe aufbauen lässt. Irgendwann findet ein Perspektivwechsel zu Dr. Conradi statt, der nicht weniger interessant als der von Hanna ist. Mir hat der Einstieg sehr gut gefallen, denn es finden sich aufregende Szenen, die dabei eine gewisse Ruhe ausstrahlen, so dass nichts überstürzt wirkt. Der angenehme Schreibstil, mit der passenden und gelungenen Gestaltung, zieht sich durch das ganze Buch, wodurch ich jede Seite gerne gelesen habe. Die Autorin nimmt sich genügend Zeit für die Gestaltung der Umgebung, genau wie die Gedanken der Figuren, wobei es aber nie zu ausführlich wird, als das es langweilig werden könnte.
Es wird schnell klar, dass es Hanna in der Geschichte nicht einfach haben wird. Nicht nur das sie gleich am Anfang ein schwerer Schicksalsschlag trifft, auch im Laufe der Geschichte muss sie und das Krankenhaus "Waldfriede" sich den Problemen stellen, die ganze Deutschland ab dem Jahr 1919 in Atem hält. Mir haben die Einblicke in die Jahre in Verbindung mit dem Krankenhaus sehr gut gefallen und die Autorin hat das ganze in eine interessant und spannend Weise umgesetzt. Dabei verliert sich die Geschichte nicht in die politischen Richtung und durfte also auch für die das Richtige sein, die mit Geschichten aus der DDR Zeit eher weniger anfangen können. Bei "Sternstunde" handelt es sich um den Auftakt einer vierteiligen Reihe. Während der erste Band etwa zwischen den Jahren 1919 und 1933 spielt, steigt der zweite Band danach ein. So findet sich gerade im ersten Teil eine große Zeitspanne, was beim Lesen jedoch nicht negativ auffällt. Zwar gibt es klare Zeitsprünge, wodurch manches vielleicht etwas zu kurz kommt, aber auf der anderen Seite wird es auch nie wirklich langweilig. Mir gefällt auch der Gedanke sehr gut, dass die Reihe eine lange Zeitspanne in der deutschen Geschichte abdeckt und während mir, dass was in dem ersten Teil passiert, schon sehr ansprechen konnte, bin ich umso gespannter auf die nächsten Teile.
Während mir also die Verbindung zwischen dem Krankenhaus und der deutschen Geschichte gut gefallen hat, hat es mir in der Geschichte von Hanna und Dr. Conradi etwas an Tiefe gefehlt. Mir sind die beiden sehr sympathisch gewesen, wodurch ich sie mit jeder Seite immer ein Stück mehr ins Herz geschlossen habe. Dennoch findet sich bei den beiden keine Geschichte, die sich mit einem Zusammenhang durch das ganze Buch zieht. So sind zwar alle Szenen interessant zu lesen, aber das was am Anfang passiert hat wenig Auswirkungen auf die folgenden Seiten. Ich hatte nie wirklich etwas, worauf ich zum Ende hin, hin gefiebert habe. Es scheint eher wie eine Anhäufung von Szenen, die nichts miteinander zutun haben. Dem kommt jedoch zum Positiven, dass es aufjdenfall eine Entwicklung bei den Figuren gibt und die Szenen eben nie langweilig werden. Wenn ich einmal mit dem Lesen begonnen habe, habe ich schnell zwischen den Seiten verloren.
Alles in allem bietet "Sternstunde" eine spannende und interessante Geschichte über das Krankenhaus "Waldfriede" ab der Entstehung. Mitten drin finden sich allen voran zwei tolle Protagonisten, die ich schnell ins Herz geschlossen habe und die eine tolle Entwicklung durchmachen und mit dem Krankenhaus wachsen. Die Geschichte eines Krankenhauses zwischen der deutschen Geschichte ab dem Jahre 1919, mit den Aufgaben und Problemen, die es zu meistern gilt. Auch wenn es keine wirkliche Geschichte gibt, die sich mit einem roten Faden durch das Buch zieht, laden die Szenen dennoch ein, sich zwischen den Seiten zu verlieren.
Ich freue mich schon auf die nächsten drei Teile, auch wenn ich etwas traurig bin, Hanna und Dr. Conradi ein Stück zu verlassen, umso gespannter bin ich auf die neuen Charaktere und die Rückkehr nach "Waldfriede".
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„Sternstunde, Die Schwestern vom Waldfriede“ von Corina Bomann ist der 1. Band der vierbändigen Waldfriede-Saga.
Berlin, 1919. Die Krankenschwester Hanna arbeitet im Sanatorium Friedensau, als ihr Verlobter schwer verwundet und verstümmelt dort eingeliefert wird.
Als er seinen Verletzungen erliegt, ist Hanna nicht mehr die, die sie vorher war. Die junge Krankenschwester ist regelrecht traumatisiert. Es ist ihr nicht mehr möglich, sich um die Schwerverwundeten zu kümmern.
Daufhin wechselt sie in das adventistische Krankenhaus Waldfriede in Berlin Zehlendorf, was sich gerade im Aufbau befindet.
Dr. Louis Conradi, der Gründer des Krankenhauses, bietet Hanna eine Stelle als Röntgenschwester an. Darüber hinaus wird sie auch seine Sprechstundenhilfe.
Die Eröffnungszeit der Klinik Waldfriede gestaltet sich sehr holprig.
Hanna packt hart mit an, um das heruntergekommene Klinikgebäude wieder auf Vordermann zu bringen. Sie ist sich dabei für nichts zu schade.
Trotzdem fühlt sich Hanna sehr wohl im Waldfriede und zu Dr. Conradi entwickelt sie ein enges und vertrautes Verhältnis.
Doch Hanna hat es weiterhin nicht leicht, denn weitere Rückschläge lassen nicht lange auf sich warten…
Dieses Buch ist eine Mischung tatsächlichen Geschehnissen und Fiktion.
Im Nachwort erklärt die Autorin das detailliert und man merkt, wie gut diese Geschichte recherchiert ist.
Ich brauchte eine Weile, bis ich im Geschehen drin war, aber dann packte mich dieser spannende Roman vollkommen.
Die Charaktere und die Handlung sind authentisch und sehr
interessant. Die Beschreibungen detailreich und wunderbar bildhaft.
Wie ich es nicht anderes erwartet habe, ist der Schreibstil von Corina Bomann flüssig und mitreißend. Das bin ich von ihren anderen Büchern ja schon gewohnt und das ich auch der Grund, wieso ich auch diese Reihe wieder unbedingt lesen wollte.
„Sternstunde“ ist ein toller Reihenauftakt und ich freue mich jetzt schon auf den 2. Band, der zum Glück inzwischen schon erschienen ist.
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