Sechs Wissenschaftler - ein Plan: nicht als Alien-Snack enden ... In der bitterbösen Science-Fiction-Komödie Do not eat! von Kevin Hearne geht es um Alien-Entführungen, interstellare Reisen durchs Weltall und natürlich nichts weniger als die Rettung der Menschheit!
Wie scheiße kann ein Tag werden? Erst muss Physiker Clint Beecham mit ansehen, wie sein bester Freund von Aliens gefressen wird, dann wird er selbst auf deren Raumschiff verschleppt. Immerhin steckt man ihn zur Sicherheit in ein T-Shirt mit der Aufschrift »Do not eat!« - denn Clint und fünf weitere Wissenschaftler sollen für etwas Besonderes aufgespart werden. Während die Aliens mit Reiseproviant in Form von 50.000 Gefangenen ihren Heimatplaneten ansteuern, um dort vom All-you-can-eat-Buffet namens Erde zu schwärmen, wird den Wissenschaftlern eines klar: Es ist höchste Zeit, E.T. so richtig in den Arsch zu treten!
Bestseller-Autor Kevin Hearne hatte sichtlich Spaß am Schreiben dieses urkomischen Science-Fiction-Romans, der voller schwarzem Humor steckt und sich selbst nie zu ernst nimmt.
»Hearnes fesselnder, mitreißender Alien-Entführungsroman ist sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend.« Publishers Weekly
Was war denn das? Die schnell gelesenen Seiten lassen mich perplex zurück. Zu Beginn fühlte ich mich köstlich unterhalten aber das hat leider sehr schnell nachgelassen.
Einige Szenen zwischendurch waren ganz nett, aber das war es dann schon. Die Siegelmagier Bücher mochte ich sehr, vielleicht sollte Kevin Hearne besser auf der Erde bleiben statt im Weltraum mit Aliens zu kämpfen. Ich hatte bei jeder Seite gehofft, dass da noch was kommt, aber leider nein. Stattdessen hört das E-Book bei 73% auf und endet mit einer Leseprobe "Das Spiel des Barden". Irgendwie fühle ich mich veräppelt. Wo ist der schwarze Humor, der ohne künstliches Blut und Gekämpfe auskommt?
Schade, schade Schokolade.
Sinnloses Gemetzel
hapedah am 01.07.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Während einer Wanderung treffen Clint und sein bester Freund auf zwei kleine Mädchen ohne Elternbegleitung - die sich allerdings schnell als hungrige Außerirdische herausstellen und gleich einmal Clints Freund verspeisen. Aufgrund seines Studienabschlusses als Physiker wird Clint vorläufig verschont und auf das Raumschiff der Aliens entführt, wo er mit fünf weiteren Wissenschaftlern berechnen soll, wie sich die Lebensbedingungen auf der Erde in den nächsten 1600 Jahren entwickeln werden. Außer ihnen wurden noch weitere 50.000 Menschen an Bord genommen, die auf der langen Heimreise als Proviant für die Außerirdischen dienen sollen - für Clint und seine Mitstreiter steht fest, dass sie die Rückkehr des Raumschiffs unbedingt verhindern müssen.
"Do not eat!" von Kevin Hearne ist eines der wenigen Bücher, die ich als komplette Verschwendung meiner Lebenszeit empfunden habe. Nachdem ich die ersten beiden Bände der "Chroniken des Siegelmagiers" gelesen und sehr gemocht hatte, genügte für mich der Name des Autors, um auch sein neuestes Werk lesen zu wollen - selten wurde ich derartig enttäuscht. Dass Kevin Hearnes Humor derb ist und gern auch mal unter die Gürtellinie geht, war mir durchaus bekannt, in den anderen Büchern hatte mir seine Schreibweise bereits Lachtränen in die Augen getrieben - die "witzigen" Szenen in diesem SciFi-Roman kann ich bestenfalls als vorpubertär bezeichnen. (Wer bei dem Gedanken an P**mel-förmige Raumshuttles in Lachsalven ausbricht, dem lege ich "Do not eat! dringend ans Herz, allen Anderen rate ich eher davon ab.)
Die Handlung ist überschaubar, wie auch das Buch insgesamt (ca. 50 der angegebenen Seiten enthalten die Leseprobe für eine weitere Reihe des Autors). Genau genommen fasst der Klappentext so ziemlich Alles zusammen, was in der Geschichte passiert, der Rest ist (in meinen Augen sinnfreies) Gemetzel. Die Ironie, dass die Außerirdischen mit den Menschen so umgehen, wie wir mit unserem Schlachtvieh, hätte ich durchaus auch verstanden, ohne die Zerlegungsstrecke detailliert beschrieben zu bekommen - der Roman ist nicht geeignet für schwache Nerven (oder Mägen). Freunde von Alien-Splatter-Geschichten werden dieses Buch vermutlich lieben, mich konnte es leider nicht unterhalten.
Fazit: Eine knappe Handlung, die mir nur den Zweck zu haben schien, die anschließende Schlacht einzuleiten, der Rest ist meiner Meinung nach unschönes Gemetzel, auf dieses Leseerlebnis hätte ich rückblickend gern verzichtet.
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Als Clint und sein bester Freund während eines Wanderurlaubs auf zwei Aliens treffen, läuft es für die beiden mehr so semi-optimal: Sein Kumpel wird noch direkt an Ort und Stelle verputzt, während er selbst mit aufs Mutterschiff „darf“, bekleidet mit einem T-Shirt auf dem „Do not eat“ steht. Ob das hilft?
Es stellt sich heraus, er ist einer von 6 Wissenschaftlern an Bord, die alle dieses T-Shirt tragen, während die 50.000 splitternackten Menschen, die ebenfalls mit an Bord genommen wurden, nur als All-You-can-Eat-Buffett dienen, von dem Clint auch nur ein T-Shirt weit entfernt ist, darauf zu landen. Als ihm und seinen fünf Mitstreitern also die Tatsache bewusst wird, dass sie absolut NICHTS mehr zu verlieren haben, kann das Gemetzel losgehen – und alter Schwede, das tut es!!!
Abgedrehte Science Ficition, die das Genre gerne und oft auf die Schippe nimmt. Dazu nicht gerade subtile Parallelen zur Massentierhaltung, die aber durchaus teilweise schon fast philosophische Anwandlungen haben. Das sieht man nur manchmal vor lauter Blut und Eingeweiden nicht sofort!
Schwarzhumorig, ekelig und sogar ein bisschen tiefsinnig, aber definitiv leider etwas zu kurz und mit einem doch SEHR plötzlichen Ende, als hätte das Raumschiff eine Vollbremsung gemacht… und definitiv nichts für Vegetarier!
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Science Fiction mit ordentlicher Portion schwarzem Humors
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Als Clint von Aliens entführt wird, bekommt er ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Do not eat". Mit 5 anderen Wissenschaftlern soll er als Informationsquelle dienen, um mehr über die Erde zu erfahren.
Doch die 6 Wissenschaftler versuchen alles, um die Invasion zu verhindern.
Mit seinem typischen Humor gelingt es Hearne, Science Fiction ins Lächerliche zu ziehen. Mir persönlich hat das leider nicht ganz so gut gefallen.
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