Biologie-Doktorandin Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst – der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford. Schon bald droht nicht nur Olives wissenschaftliche Karriere über dem Bunsenbrenner geröstet zu werden, auch ihre Verwicklung mit Carlsen fühlt sich mehr nach oxidativer Reaktion als romantischer Reduktion an, und Olive muss dringend ihre Gefühle einer Analyse unterziehen …
“Ein echtes Einhorn in der Welt der Liebesgeschichten – die unmöglich scheinende Verbindung von zutiefst schlau und herrlich eskapistisch.” Christina Lauren, New-York-Times-Bestsellerautorin
„Carry yourself with the confidence of a mediocre white man.“
Ali Hazelwood hat mich mit ihrem Schreibstil vollkommen überrascht, ja gerade zu vom Hocker gerissen! Eigentlich bin ich kein sonderlich großer Fan davon wenn Autoren aus der dritten Person schreiben, da ich so immer eine gewisse Distanz zu den Charakteren empfunden habe.
Doch Ali Hazelwood hat es geschafft mir Olive aus dieser Perspektive so nah zu bringen, dass ich manchmal gerade zu vergessen habe ob es nun ihre Gedanken sind, die ich lese oder doch meine eigenen.
Das und die Tatsache, dass die Autorin absolut kein Blatt vor den Mund genommen und mit ihrer unverblümten Art die Dinge genau auf den Punkt gebracht hat, ließen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem für mich werden. Etwas das es so wirklich kein zweites mal gibt!
Das Setting an der Stanford University wurde durch die enge Verbindung zur Wissenschaft und der zum Teil auch beschriebenen Laborarbeit zu etwas einzigartigem, faszinierendem gemacht.
Ich hatte bevor ich „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ gelesen habe nicht daran geglaubt, dass man sich zwischen Reagenzgläser und wissenschaftlichen Untersuchungen verlieben kann. Tja ich lag definitiv falsch, wie mir Ali Hazelwood deutlich gemacht hat!
Mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch ist, dass, wie ich bereits erwartet hatte, im Laufe der wissenschaftlichen Ausführungen auch Tierversuche (hier an Mäusen) erwähnt wurden.
Diese Versuche wurden in keinster Weise grausam ausgeschmückt, sondern lediglich das ein oder andere Mal nebensächlich erwähnt, also hat es mich hier beim Lesen kaum gestört.
Trotzdem möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass ich diese Versuche absolut nicht gutheiße und diese weder in meinem privaten Leben, noch hier auf meinem Blog unterstütze.
Olive als Protagonistin ist für mich eindeutig zu einem absoluten Liebling geworden, was mit daran lag, dass ich mich mit ihrer manchmal etwas unbedarften und schussligen Art perfekt identifizieren konnte.
Sie hat genau die Art von Charaktereigenschaften, die es einfach unmöglich machen sie nicht sofort ins Herz zu schließen! Gerade ihre Unsicherheiten und Sorgen waren für mich gut nachvollziehbar und haben sie umso bodenständiger und sympathischer gemacht.
Ali Hazelwood hat dabei immer wieder Dinge aus Olive's Perspektive gezeigt und erwähnt, die Frauen häufiger tun oder denken, über die aber so einfach nicht geredet wird und damit hat sie Olive zu einer wirklich nahbaren und echten Protagonistin werden lassen.
Und Adam? Oh Gott Adam! Bevor ich dieses Buch gelesen habe, habe ich mich immer wieder gefragt was wohl so toll an diesem Adam Carlsen sein soll über den Alle auf Booktok, Bookstagram und Co. reden. Jetzt schmelze ich schon dahin wenn ich nur seinen Namen lese.
Ja Adam ist eindeutig ein grumpy Charakter, aber dabei ist er so herzerwärmend und facettenreich, dass ihn das alleine gar nicht beschrieben kann. Denn in Wahrheit ist Adam Carlsen noch so viel mehr als einfach nur grumpy.
Ich hab es absolut geliebt wie er sich in der Gegenwart von Olive verhalten hat. Er ist einfach durch und durch ein respektvoller, liebevoller Love Interest. Und sobald man dann Stück für Stück mehr in seinen Kopf schauen konnte, hat man auch seine manchmal abweisende Art immer besser verstanden.
Was soll ich viel mehr sagen, als dass ich mich auf den knapp 443 Seiten dieses Buches hoffnungslos in ihn verliebt habe?
Die Beziehung der Beiden war einfach WOW (ja in Großbuchstaben). Ich wusste wirklich nicht, dass ich das Trope Fake Dating so sehr lieben kann, wie ich es dank Olive und Adam getan habe.
Die Art wie sich ihre Bindung langsam entwickelt hat und aus dem Fake Dating, dass beste Slow Burn aller Zeiten geworden ist, war einfach wundervoll! Atemberaubend!
Mit der Art wie Ali Hazelwood die Nähe der Beiden beschrieben hat, wie aus Unsicherheit und Verlegenheit langsam Aufregung und Herzklopfen geworden ist, es war unglaublich.
Auch die Nebencharaktere und besonders Olive's Freunde waren einfach der Wahnsinn.
Während Malcom mit Sicherheit den Preis für den besten Freund der Welt bekommt, hätte ich Ana jedes mal um den Hals fallen können wenn sie Olive unabsichtlich in die nächste aufregende Situation mit Adam hat stolpern lassen. Dafür verdient sie eine Auszeichnung!
Dieses Buch hat mich mit seiner außergewöhnlichen Art tatsächlich an die Fanfiktion's erinnert, die ich früher gelesen habe, aber an die GUTEN, die bei denen man sich jedes Mal wie verrückt über ein weiteres Kapitel freut und die man unbedingt als Buch veröffentlicht sehen will.
Olivie und Adams Geschichte hat mir beim Lesen ein besonderes Gefühl gegeben, fast so als hätte ich spüren können, dass Ali Hazelwood sich nicht gefragt hat „Was will die Mehrheit der Leser lesen?“, „Was lässt sich auf dem Buchmarkt gut vermarkten?“, sonder als hätte es für sie nur eine Frage gegeben „Was möchte ich schreiben/lesen?“.
„Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ war ein Buch das herrlich neurotisch, zum schreien komisch und zum dahinschmelzen schön ist! Die Welt braucht mehr Bücher wie dieses!
Mein bookstagram: lines_from_juliet
Einfach nur Wow
Melanie und Robert aus 12627 am 04.01.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Für mich war es das erste Buch von der Autorin und ich bin total begeistert von ihrem Schreibstill, man bleibt an der Geschichte hängen, sowie man mit lacht, weint oder einfach alles nachvollziehen kann.
Auch wenn vieles in der Geschichte nach vollziehbar sowie Klischee mäßig alles ist, habe ich die Geschichte geliebt. Ich konnte einfach den Alltag entfliehen und in die Geschichte tauchen.
Werde mir auf jeden Fall noch mehr Bücher von der Autoren an schauen und ich kann das Buch vollkommen Empfehlen.
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Endlich eine tolle RomCom für Science-Girlies! <3 Zugegeben ich war sehr skeptisch aber es hat mich total überrrascht und mir dadurch gleich noch viel besser gefallen! Der Fake Dating Trope war hier super umgesetzt und es hat einfach nur Spaß gemacht zu lesen. Der Sunshine x Grumpy Trope kommt auch nicht zu kurz und die Charaktere waren mir super sympathisch. Lustig, Romantisch und schön zu lesen. Ganz große Empfehlung und definitiv den Hype wert!
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