Boah, meine Hirnwindungen haben Löckchen...
Eingestellt war ich auf ein gemütliches lustiges Buch für eine lange Autofahrt, man will ja was zum lachen haben.
Krimi? Genath? Evers? Super!
Anfangs lief es auch Eversmässig ab, aber dann....wechselte man die Zeitebenen schneller als die Ausfahrten an einem vorbeirauschten. Schrieb man eben noch ein Krimi über Genath, war man auf einmal bei Genaths Ermittlungen dabei und versuchten den Franzosenrächer zu fassen, der die Helden von 1870/71 meuchelte oder war man nur in der Geschichte der Geschichte?
Wer ist der Telegraf? Was ist der Telegraf? Es tauchen immer mehr Fragen auf als Antworten und manche Pointen zünden spät oder zu spät.
Ich kann nur jedem raten das Buch in einem Rutsch zu lesen oder hören....man gerät aus dem Flow aus dem Rausch und der Wiedereinstieg fällt schwer!!
Auf in die Treulose Tomate, die wird ja wohl zu finden sein!
Es ist ein herrlicher Spass auf dem sich einlassen sollte vielleicht auch wieder und wieder....bis man es dann wirklich kapiert hat mit einem implodierendem Bumm!
Unsere Buchhändler*innen meinen
Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.
Ich liebe ja die humoristischen Bücher von Evers und dachte nun, dass ich es mal mit einem seiner Krimis versuche. Schmunzeln muss man hier mehr als einmal und auch wenn es sich in der Mitte etwas zieht, wird gerade das letzte Drittel ziemlich spannend. Evers lässt anfangs viele Fäden fallen, die er aber sehr souverän und mit gewohntem Wortwitz alle wieder einsammelt. Sowas mag ich an Krimis. Die Idee alles über einen doch sehr langen Zeitraum zu ziehen, war zwischendurch etwas anstrengend, am Ende aber lohnenswert. Ab und an war das Geplänkel zwischen den Figuren ein wenig zu langatmig, wurde aber durch witzige Seitenhiebe immer wieder wett gemacht.
Es ist ein Problem aufgetreten. Bitte laden Sie die Seite neu und versuchen es noch einmal.
Als Fan von Horst Evers hab ich mich sehr auf sein neues Buch gefreut.
Der verfluchte Degen taucht schon 1807 auf. In der heutigen Zeit wird er in einem Roman beschrieben, der nach 1900 spielt. Dann taucht der geheimnisvolle Telegraph auf, der auch 2043 eine Rolle spielt. An sich eine tolle Idee, Kriminalfälle um Jahrhunderte zu verbinden, aber manches kam zu skurril daher. Leider kam der mir bekannte Humor von Evers auch viel zu kurz. Also Kriminalgeschichten, in denen mir diesmal das gewisse Extra gefehlt hat. Schade.
Kurze Frage zu unserer Seite
Vielen Dank für Ihr Feedback
Wir nutzen Ihr Feedback, um unsere Produktseiten zu
verbessern. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Ihnen keine Rückmeldung geben können. Falls Sie
Kontakt mit uns aufnehmen möchten, können Sie sich aber gerne an unseren Kundenservice wenden.