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Wildtriebe Roman | Drei Frauen, ein alter Hof, drei Lebenswege: die literarische Entdeckung

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Wildtriebe

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.11.2022

Verlag

dtv

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

19,1/12,2/2,5 cm

Gewicht

284 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-22037-8

Beschreibung

Rezension

Tradition, Rebellion, Rückbesinnung: An Bäuerin Lisbeth, Schwiegertocher Marlies und Enkelin Joanna zeigt Mank in ihrem Debüt den Wandel von Lebensentwürfen und Frauenbildern. Mitreißend. ("HÖRZU")
Ute Mank weiß aus eigenem Erleben, wie sehr ›Wildtriebe‹ auf einem hessischen Dorf beäugt werden – und widmet ihr einfühlsames Debüt einem Drei-Frauen-Haus, in dem fast geräuschlos Fragen von Emanzipation verhandelt werden. ("Stern")
Mit großem Einfühlungsvermögen beschreibt Ute Mank in ihrem beeindruckenden Debüt ›Wildtriebe‹ die Frauen aus drei Generationen mit ihren Ecken und Kanten, ihren Geheimnissen und Lieben. ("Gala")
Ute Mank beschreibt das Leben auf einem hessischen Bauernhof mit kenntnisreichem Blick. ("Brigitte wir")
Ein sehr besonderer Generationenroman, der berührt und in dessen Figuren man sich ganz wunderbar verlieren kann. ("Weser Report")
Ein bemerkenswertes Romandebüt! ("Buch aktuell")
Eine tolle Lektüre – ein Lesevergnügen der Extraklasse. ("instagram.com/sonjas_buecherecke")
Ein sehr lesenswertes Generationen-Porträt! ("Passauer Neue Presse")
Ein sehr besonderer Generationenroman, der berührt und in dessen Figuren man sich ganz wunderbar verlieren kann. ("Delmenhorster Kreisblatt")
›Wildtriebe‹ ist ein starker Roman über die Sehnsucht nach Freiheit und Anerkennung, über Mut und späte Erkenntnisse. ("buch aktuell/erlesen, Herbst 2021")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

16.11.2022

Verlag

dtv

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

19,1/12,2/2,5 cm

Gewicht

284 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-423-22037-8

Herstelleradresse

dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Tumblingerstr. 21
80337 München
Deutschland
Email: kundenservice@dtv.de
Url: www.dtv.de
Telephone: +49 89 381670

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Sprachlosigkeit in zwei Frauenleben

Nele T. aus Münster am 19.10.2024

Bewertungsnummer: 2320449

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Marlies Tochter, frisch das Abitur gemacht, geht für ein Jahr nach Afrika. Ausgerechnet nach Afrika! Marlies macht sich nicht nur Sorgen, was alles in der Ferne passieren kann. Vor allem möchte sie nicht allein gelassen werden auf diesem Hof, der nie ihr Traum war und auf dem sich ihr Mann und sie mit den Jahren auseinandergelebt haben und die strenge Schwiegermutter ihr das Leben schwer macht... Lisbeths Enkeltochter, frisch das Abitur gemacht, geht für ein Jahr nach Afrika. Ausgerechnet nach Afrika! Lisbeth findet schon Zucchini im Essen exotisch. In einem Flugzeug zu sitzen könnte sie sich niemals auch nur in ihren kühnsten Träumen vorstellen. Wieso will ihre Enkelin auf einer Farm in Afrika arbeiten, wenn sie doch genau das auch hier haben könnte? Lisbeth versteht die Welt nicht mehr... Beide Frauen bleiben zurück auf dem Hof und erinnern sich an ihr Leben und die unterschiedlichen Umstände, die sie an diese Stelle geführt haben. Dabei kristallisieren sich ganz klar unterschiedliche Einstellungen und Beweggründe heraus. Beide sind jedoch unfähig, miteinander zu reden - und erst, als die Tochter bzw. Enkelin Joanna zurück ist, wird beiden klar, was sie eigentlich im Leben noch möchten und erreichen können. Das Buch beschreibt die Innenwelten der beiden Frauen eindrücklich, und ich habe manche Träne vergossen. Der Schreibstil passend, die Sprachlosigkeit teils durch unvollständige Sätze deutlich gemacht, jedoch ohne dass es aufgesetzt wirkt oder den Lesefluss stört. Beide Frauen sind im Grunde sympathisch, aber ebenso möchte man beide manchmal schütteln und auffordern, endlich mal aus ihren teils selbst auferlegten Rollen auszubrechen. Eine große Handlung hat das Buch eigentlich nicht, dennoch habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch durchaus weiterempfehlen.
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Sprachlosigkeit in zwei Frauenleben

Nele T. aus Münster am 19.10.2024
Bewertungsnummer: 2320449
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Marlies Tochter, frisch das Abitur gemacht, geht für ein Jahr nach Afrika. Ausgerechnet nach Afrika! Marlies macht sich nicht nur Sorgen, was alles in der Ferne passieren kann. Vor allem möchte sie nicht allein gelassen werden auf diesem Hof, der nie ihr Traum war und auf dem sich ihr Mann und sie mit den Jahren auseinandergelebt haben und die strenge Schwiegermutter ihr das Leben schwer macht... Lisbeths Enkeltochter, frisch das Abitur gemacht, geht für ein Jahr nach Afrika. Ausgerechnet nach Afrika! Lisbeth findet schon Zucchini im Essen exotisch. In einem Flugzeug zu sitzen könnte sie sich niemals auch nur in ihren kühnsten Träumen vorstellen. Wieso will ihre Enkelin auf einer Farm in Afrika arbeiten, wenn sie doch genau das auch hier haben könnte? Lisbeth versteht die Welt nicht mehr... Beide Frauen bleiben zurück auf dem Hof und erinnern sich an ihr Leben und die unterschiedlichen Umstände, die sie an diese Stelle geführt haben. Dabei kristallisieren sich ganz klar unterschiedliche Einstellungen und Beweggründe heraus. Beide sind jedoch unfähig, miteinander zu reden - und erst, als die Tochter bzw. Enkelin Joanna zurück ist, wird beiden klar, was sie eigentlich im Leben noch möchten und erreichen können. Das Buch beschreibt die Innenwelten der beiden Frauen eindrücklich, und ich habe manche Träne vergossen. Der Schreibstil passend, die Sprachlosigkeit teils durch unvollständige Sätze deutlich gemacht, jedoch ohne dass es aufgesetzt wirkt oder den Lesefluss stört. Beide Frauen sind im Grunde sympathisch, aber ebenso möchte man beide manchmal schütteln und auffordern, endlich mal aus ihren teils selbst auferlegten Rollen auszubrechen. Eine große Handlung hat das Buch eigentlich nicht, dennoch habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch durchaus weiterempfehlen.

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Vom Traditionen wahren und den eigenen Weg gehen

Bewertung aus Hamburg am 11.09.2021

Bewertungsnummer: 1565140

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Großbäuerin Lisbeths ganzer Stolz ist ihr Hof, welcher nicht nur der größte im gesamten Dorf ist, sondern auch seit Generationen innerhalb der Familie weitergereicht wird. Seine Erhaltung, Ausbau und Bewirtschaftung stellen ihren Lebensinhalt dar. Als ihr Sohn Konrad sich allerdings mit der modernen Marlies verlobt, entsteht ein Generationenkonflikt. Denn Marlies möchte auch weiterhin im Kaufhaus arbeiten gehen, das Kinderkriegen auf unbestimmte Zeit verschieben und erst recht keine Bäuerin sein. Der Konflikt gärt jahrelang unterschwellig vor sich hin, denn klärende Gespräche und Konfrontationen gibt es nicht. Erst mit Enkelin Joanna entsteht eine – zerbrechliche – Familienkonstruktion. Als diese jedoch nach dem Abitur für 1 Jahr nach Afrika reist, sind Lisbeth und Marlies schwer enttäuscht und beginnen, die vergangenen Jahrzehnte zu reflektieren. „Wildtriebe“ ist ein Generationenroman, der darstellt, wie Frauen vor 50 Jahren bis heute unter dem Dach eines großen Bauernhofs gelebt haben. Die Geschichte wird wechselnd aus der Perspektive von Lisbeth und Schwiegertochter Marlies erzählt. Beide Protagonistinnen sind sehr gut ausgearbeitet und starke Frauen, die es im Leben nicht leicht haben und sich gegenseitig zusätzlich noch Steine in den Weg legen. Sehr realistisch und lebensnah wird das Leben und vor allem die Rolle der Frauen auf einem Bauernhof dargestellt. Insbesondere wie zäh das Ausbrechen aus traditionellen Strukturen für moderne Frauen wie Marlies gewesen sein muss. Wo für die meisten Frauen im heutigen Deutschland selbstverständlich ist, dass sie sich frei entscheiden können, wie sie ihre Zukunft angehen, muss Marlies sich jeden kleinen Schritt der Eigenbestimmung erkämpfen. Und sich nicht zuletzt auch vor allem gegen ihre Schwiegermutter behaupten. Die Thematik des Romans hat mir sehr gut gefallen, schnell kam ich als Leserin in der Geschichte an. Ich fand es sehr interessant, die verschiedenen Vorstellungen der einzelnen Generationen zu erfahren. Leider empfand ich den Erzählstil des Romans als eher langatmig und streckenweise zäh. Interessante Begebenheiten wurden über viele Seiten hinweg beschrieben, sodass ich oft das Gefühl hatte, ich käme kaum voran. Zudem bleiben viele Sätze unvollendet, was zwar zur Generation von Lisbeth passt, meinen Lesefluss aber sehr störte. Die Figuren handeln eher sehr egoistisch und versetzen sich nahezu kaum in die Lage der anderen Familienangehörigen. Auch klärende Gespräche finden überwiegend nicht statt, sodass ich mir oft gewünscht hätte, alle an einen Tisch zu bringen und offen miteinander zu reden. Als Leserin blieb ich insgesamt stille Beobachterin, die hin und wieder nur den Kopf schütteln konnte und keine Figur so richtig sympathisch fand. Das offene Ende und die bevorstehende Aussprache (zumindest von Lisbeth und Joanna) hingegen hat mir sehr gut gefallen und mich mit einem zuletzt doch positiven Ausblick aus dem Roman entlassen. Fazit: Trotz sehr interessanter Thematik und spannendem Geschichtsverlauf empfand ich das Lesen leider als eher zäh. Eine Identifikation mit einzelnen Figuren fand bei mir nicht statt. Das offene Ende und der authentisch wirkende Generationenkonflikt haben mir jedoch sehr gut gefallen.
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Vom Traditionen wahren und den eigenen Weg gehen

Bewertung aus Hamburg am 11.09.2021
Bewertungsnummer: 1565140
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Großbäuerin Lisbeths ganzer Stolz ist ihr Hof, welcher nicht nur der größte im gesamten Dorf ist, sondern auch seit Generationen innerhalb der Familie weitergereicht wird. Seine Erhaltung, Ausbau und Bewirtschaftung stellen ihren Lebensinhalt dar. Als ihr Sohn Konrad sich allerdings mit der modernen Marlies verlobt, entsteht ein Generationenkonflikt. Denn Marlies möchte auch weiterhin im Kaufhaus arbeiten gehen, das Kinderkriegen auf unbestimmte Zeit verschieben und erst recht keine Bäuerin sein. Der Konflikt gärt jahrelang unterschwellig vor sich hin, denn klärende Gespräche und Konfrontationen gibt es nicht. Erst mit Enkelin Joanna entsteht eine – zerbrechliche – Familienkonstruktion. Als diese jedoch nach dem Abitur für 1 Jahr nach Afrika reist, sind Lisbeth und Marlies schwer enttäuscht und beginnen, die vergangenen Jahrzehnte zu reflektieren. „Wildtriebe“ ist ein Generationenroman, der darstellt, wie Frauen vor 50 Jahren bis heute unter dem Dach eines großen Bauernhofs gelebt haben. Die Geschichte wird wechselnd aus der Perspektive von Lisbeth und Schwiegertochter Marlies erzählt. Beide Protagonistinnen sind sehr gut ausgearbeitet und starke Frauen, die es im Leben nicht leicht haben und sich gegenseitig zusätzlich noch Steine in den Weg legen. Sehr realistisch und lebensnah wird das Leben und vor allem die Rolle der Frauen auf einem Bauernhof dargestellt. Insbesondere wie zäh das Ausbrechen aus traditionellen Strukturen für moderne Frauen wie Marlies gewesen sein muss. Wo für die meisten Frauen im heutigen Deutschland selbstverständlich ist, dass sie sich frei entscheiden können, wie sie ihre Zukunft angehen, muss Marlies sich jeden kleinen Schritt der Eigenbestimmung erkämpfen. Und sich nicht zuletzt auch vor allem gegen ihre Schwiegermutter behaupten. Die Thematik des Romans hat mir sehr gut gefallen, schnell kam ich als Leserin in der Geschichte an. Ich fand es sehr interessant, die verschiedenen Vorstellungen der einzelnen Generationen zu erfahren. Leider empfand ich den Erzählstil des Romans als eher langatmig und streckenweise zäh. Interessante Begebenheiten wurden über viele Seiten hinweg beschrieben, sodass ich oft das Gefühl hatte, ich käme kaum voran. Zudem bleiben viele Sätze unvollendet, was zwar zur Generation von Lisbeth passt, meinen Lesefluss aber sehr störte. Die Figuren handeln eher sehr egoistisch und versetzen sich nahezu kaum in die Lage der anderen Familienangehörigen. Auch klärende Gespräche finden überwiegend nicht statt, sodass ich mir oft gewünscht hätte, alle an einen Tisch zu bringen und offen miteinander zu reden. Als Leserin blieb ich insgesamt stille Beobachterin, die hin und wieder nur den Kopf schütteln konnte und keine Figur so richtig sympathisch fand. Das offene Ende und die bevorstehende Aussprache (zumindest von Lisbeth und Joanna) hingegen hat mir sehr gut gefallen und mich mit einem zuletzt doch positiven Ausblick aus dem Roman entlassen. Fazit: Trotz sehr interessanter Thematik und spannendem Geschichtsverlauf empfand ich das Lesen leider als eher zäh. Eine Identifikation mit einzelnen Figuren fand bei mir nicht statt. Das offene Ende und der authentisch wirkende Generationenkonflikt haben mir jedoch sehr gut gefallen.

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Wildtriebe

von Ute Mank

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Annegrit Fehringer

Thalia Kassel

Zum Portrait

5/5

Eine wunderbare Entdeckung!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Einheiraten in einen hessischen Bauernhof. Dies zu lesen ist durchaus interessant. Das reale Leben aber mit drei Generationen auszuhalten, birgt viele Konflikte. Spannend erzählt uns das die Autorin aus Marburg. Sehr lesenswert!
  • Annegrit Fehringer
  • Buchhändler/-in

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Eine wunderbare Entdeckung!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Einheiraten in einen hessischen Bauernhof. Dies zu lesen ist durchaus interessant. Das reale Leben aber mit drei Generationen auszuhalten, birgt viele Konflikte. Spannend erzählt uns das die Autorin aus Marburg. Sehr lesenswert!

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Claudia Heine

Thalia Celle

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3/5

Bäuerliches Leben im Wandel der Zeit...

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Drei Frauengenerationen auf einem Bauernhof im dörflichen Hausen. Der Wandel der Zeit, gerade was das bäuerliche Leben mit Landwirtschaft und Viehzucht anbelangt, wird von der Autorin sehr gut beleuchtet. Doch die Frauen des Hofes, die Hauptfiguren dieser Geschichte, bleiben mir zu farblos und teilweise zu oberflächlich. Die schlichte und schnörkellose Sprache, die oft halbfertigen Sätze, sind gewählte Stilmittel welche bewirken, dass ich mit den Figuren nicht richtig warm geworden bin. Ich habe mir gewünscht mehr noch von ihren inneren Gefühlen zu erfahren. Die verschiedenen Generationen hingegen mit ihren Ängsten, Sehnsüchten und ihrer Zerissenheit sind für mich sehr erlebbar ausgearbeitet und auch die Erwartungen die an sie gestellt werden -sei es durch Nachbarn oder Familienmitglieder. Ein leises Buch, welches mich nicht ganz erreicht und dennoch für angenehme Lesestunde gesorgt hat.
  • Claudia Heine
  • Buchhändler/-in

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3/5

Bäuerliches Leben im Wandel der Zeit...

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Drei Frauengenerationen auf einem Bauernhof im dörflichen Hausen. Der Wandel der Zeit, gerade was das bäuerliche Leben mit Landwirtschaft und Viehzucht anbelangt, wird von der Autorin sehr gut beleuchtet. Doch die Frauen des Hofes, die Hauptfiguren dieser Geschichte, bleiben mir zu farblos und teilweise zu oberflächlich. Die schlichte und schnörkellose Sprache, die oft halbfertigen Sätze, sind gewählte Stilmittel welche bewirken, dass ich mit den Figuren nicht richtig warm geworden bin. Ich habe mir gewünscht mehr noch von ihren inneren Gefühlen zu erfahren. Die verschiedenen Generationen hingegen mit ihren Ängsten, Sehnsüchten und ihrer Zerissenheit sind für mich sehr erlebbar ausgearbeitet und auch die Erwartungen die an sie gestellt werden -sei es durch Nachbarn oder Familienmitglieder. Ein leises Buch, welches mich nicht ganz erreicht und dennoch für angenehme Lesestunde gesorgt hat.

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