Saubere Zeiten

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Roman

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Beschreibung

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Verkaufsrang

613

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

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Ja

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Nein

Erscheinungsdatum

14.02.2023

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Verkaufsrang

613

Erscheinungsdatum

14.02.2023

Verlag

Aufbau Verlage GmbH

Seitenzahl

381 (Printausgabe)

Dateigröße

736 KB

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783841232250

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Faszinierende Familiengeschichte

Bewertung am 24.02.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

In seinem tiefgründigen Roman „Saubere Zeiten“ erzählt der deutsche Journalist und Debüt-Autor Andreas Wunn eine sich über mehrere Generationen erstreckende Familiengeschichte. Es ist eine bewegende Geschichte über Schuld und Verdrängung, fatale Missverständnisse, Familiengeheimnisse sowie die Schattenseiten von Erfolg. Obwohl die Ausgangskonstellation des Romans von der eigenen Familiengeschichte inspiriert ist und einige Elemente auf wahren Begebenheiten beruhen, ist die Handlung hauptsächlich fiktiv. Der Roman wird abwechselnd auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen verfolgen wir in einem Handlungsstrang die in der Gegenwart spielenden Ereignisse um die Hauptfigur Jakob, der sich mit der Vergangenheit seiner Familie zu beschäftigen beginnt, und erfahren zum anderen in Rückblicken mehr über lange zurückliegende, teilweise verhängnisvolle Geschehnisse. So tauchen wir ein in das Schicksal der Unternehmerfamilie Auber, erleben den Aufstieg zu großem Wohlstand zu Deutschlands Wirtschaftswunder-Zeit, als der Großvater Theodor ein legendäres Waschmittel erfand, und werden schließlich Zeugen des selbstverschuldeten, tragischen Absturzes in die Pleite Mitte der 1950ger Jahre. Nach und nach bringt Jakobs Spurensuche in den hinterlassenen Aufzeichnungen seines Vaters und Tagebucheinträgen seines Großvaters etliche dunkle Geheimnisse, traurige Gewissheiten und auch Überraschungen ans Licht. In Anspielung auf den vielsagenden Buchtitel deckt er bei seiner Aufarbeitung so einige unbekannte Kapitel in der Geschichte dieser Unternehmerfamilie auf, bei denen nicht alles so sauber war, wie viele annahmen. Eingehend beleuchtet Wunn auch die schwierigen Vater-Sohn-Beziehungen der Familie. Sehr anschaulich zeigt er die Folgen von fehlender Zuneigung und Sprachlosigkeit zwischen den Generationen auf sowie die Notwendigkeit diese fatalen Verhaltensmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Je mehr sich der Protagonist Jakob im Laufe seiner Recherchen über Parallelen im Leben seines Großvaters, Vaters und ihm bewusst wird und die familiären Vergangenheit aufarbeitet, desto besser gelingt es ihm, sein Verhalten und seine eigenen Beziehungen zu überdenken, sich zu öffnen und zu sich selbst zu finden. Wunn hat seine Charaktere vielschichtig und lebensnah ausgearbeitet. Leider ist es mir nicht gut gelungen, eine Nähe zu den Figuren aufzubauen und mich in sie hineinzuversetzen. Insbesondere bei Jakob als, der sein bisheriges Leben und seine Ehe sehr nüchtern und mit einer erschreckenden Distanziertheit hinterfragt, habe ich eine gewisse Emotionalität vermisst, die seine Wandlung widerspiegelt. Dies hätte der Geschichte insgesamt mehr Tiefgang verliehen, so dass diese mich hätte mehr berühren können. FAZIT Eine fesselnd erzählte Familiengeschichte und ein interessantes, facettenreiches Portrait einer Unternehmerfamilie, das nachdenklich stimmt und vielleicht auch dazu anregt, sich etwas näher mit der eigenen Familiengeschichte zu beschäftigen.

Faszinierende Familiengeschichte

Bewertung am 24.02.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

In seinem tiefgründigen Roman „Saubere Zeiten“ erzählt der deutsche Journalist und Debüt-Autor Andreas Wunn eine sich über mehrere Generationen erstreckende Familiengeschichte. Es ist eine bewegende Geschichte über Schuld und Verdrängung, fatale Missverständnisse, Familiengeheimnisse sowie die Schattenseiten von Erfolg. Obwohl die Ausgangskonstellation des Romans von der eigenen Familiengeschichte inspiriert ist und einige Elemente auf wahren Begebenheiten beruhen, ist die Handlung hauptsächlich fiktiv. Der Roman wird abwechselnd auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. Zum einen verfolgen wir in einem Handlungsstrang die in der Gegenwart spielenden Ereignisse um die Hauptfigur Jakob, der sich mit der Vergangenheit seiner Familie zu beschäftigen beginnt, und erfahren zum anderen in Rückblicken mehr über lange zurückliegende, teilweise verhängnisvolle Geschehnisse. So tauchen wir ein in das Schicksal der Unternehmerfamilie Auber, erleben den Aufstieg zu großem Wohlstand zu Deutschlands Wirtschaftswunder-Zeit, als der Großvater Theodor ein legendäres Waschmittel erfand, und werden schließlich Zeugen des selbstverschuldeten, tragischen Absturzes in die Pleite Mitte der 1950ger Jahre. Nach und nach bringt Jakobs Spurensuche in den hinterlassenen Aufzeichnungen seines Vaters und Tagebucheinträgen seines Großvaters etliche dunkle Geheimnisse, traurige Gewissheiten und auch Überraschungen ans Licht. In Anspielung auf den vielsagenden Buchtitel deckt er bei seiner Aufarbeitung so einige unbekannte Kapitel in der Geschichte dieser Unternehmerfamilie auf, bei denen nicht alles so sauber war, wie viele annahmen. Eingehend beleuchtet Wunn auch die schwierigen Vater-Sohn-Beziehungen der Familie. Sehr anschaulich zeigt er die Folgen von fehlender Zuneigung und Sprachlosigkeit zwischen den Generationen auf sowie die Notwendigkeit diese fatalen Verhaltensmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Je mehr sich der Protagonist Jakob im Laufe seiner Recherchen über Parallelen im Leben seines Großvaters, Vaters und ihm bewusst wird und die familiären Vergangenheit aufarbeitet, desto besser gelingt es ihm, sein Verhalten und seine eigenen Beziehungen zu überdenken, sich zu öffnen und zu sich selbst zu finden. Wunn hat seine Charaktere vielschichtig und lebensnah ausgearbeitet. Leider ist es mir nicht gut gelungen, eine Nähe zu den Figuren aufzubauen und mich in sie hineinzuversetzen. Insbesondere bei Jakob als, der sein bisheriges Leben und seine Ehe sehr nüchtern und mit einer erschreckenden Distanziertheit hinterfragt, habe ich eine gewisse Emotionalität vermisst, die seine Wandlung widerspiegelt. Dies hätte der Geschichte insgesamt mehr Tiefgang verliehen, so dass diese mich hätte mehr berühren können. FAZIT Eine fesselnd erzählte Familiengeschichte und ein interessantes, facettenreiches Portrait einer Unternehmerfamilie, das nachdenklich stimmt und vielleicht auch dazu anregt, sich etwas näher mit der eigenen Familiengeschichte zu beschäftigen.

Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden

Bewertung aus Bad Münstereifel am 17.02.2023

Bewertet: eBook (ePUB)

Jakob Auber hat nicht das beste Verhältnis zu seinem Vater. Als dieser aber einen Schlaganfall durchmacht, fährt er zu ihm und damit in sein Elternhaus. In seinem Jugendzimmer wird er mit der Vergangenheit seiner Familie konfrontiert. In Form von Tonbändern und geschriebenen Aufzeichnungen. „Saubere Zeiten“ beschreibt unter anderem, wie jüdische Mitbürger enteignet und ihre Firmen „arisiert“ wurden. Neben der Geschichte von Familie Auber, wird auch die Grausamkeit der Nazis unmissverständlich dargelegt. Der Autor Andreas Wunn geht zurück in die Blütezeit der Nationalsozialisten. Gleichzeitig schreibt er über das Leben von Jakob im Hier und Jetzt. Welche Probleme er hat, sich zu öffnen, dass er nicht vorbehaltlos mit seinem Vater reden konnte und ja, auch ein Familiengeheimnis deckt er auf. Wie wirken sich die Erlebnisse von Groß- und Urgroßeltern auf die Nachfahren aus und wie viele Jahre sind die Folgen zu spüren? Dieser Frage geht der Autor unter anderem nach und das ist für mich nur ein Aspekt, dieses Buch zu empfehlen. Dürfen wir Kriegsenkel urteilen oder ist es nicht vielleicht so, dass auch wir gleich oder ähnlich gehandelt hätten? „Saubere Zeiten“ kommt in einer schlichten Sprache, aber mit Tiefe daher. Das Cover ist gelungen und zeigt sehr gut, wie das Verhältnis zwischen Vater und Sohn war.

Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden

Bewertung aus Bad Münstereifel am 17.02.2023
Bewertet: eBook (ePUB)

Jakob Auber hat nicht das beste Verhältnis zu seinem Vater. Als dieser aber einen Schlaganfall durchmacht, fährt er zu ihm und damit in sein Elternhaus. In seinem Jugendzimmer wird er mit der Vergangenheit seiner Familie konfrontiert. In Form von Tonbändern und geschriebenen Aufzeichnungen. „Saubere Zeiten“ beschreibt unter anderem, wie jüdische Mitbürger enteignet und ihre Firmen „arisiert“ wurden. Neben der Geschichte von Familie Auber, wird auch die Grausamkeit der Nazis unmissverständlich dargelegt. Der Autor Andreas Wunn geht zurück in die Blütezeit der Nationalsozialisten. Gleichzeitig schreibt er über das Leben von Jakob im Hier und Jetzt. Welche Probleme er hat, sich zu öffnen, dass er nicht vorbehaltlos mit seinem Vater reden konnte und ja, auch ein Familiengeheimnis deckt er auf. Wie wirken sich die Erlebnisse von Groß- und Urgroßeltern auf die Nachfahren aus und wie viele Jahre sind die Folgen zu spüren? Dieser Frage geht der Autor unter anderem nach und das ist für mich nur ein Aspekt, dieses Buch zu empfehlen. Dürfen wir Kriegsenkel urteilen oder ist es nicht vielleicht so, dass auch wir gleich oder ähnlich gehandelt hätten? „Saubere Zeiten“ kommt in einer schlichten Sprache, aber mit Tiefe daher. Das Cover ist gelungen und zeigt sehr gut, wie das Verhältnis zwischen Vater und Sohn war.

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