Mayas Bruder ist tot. Gebissen von einem Werwolf, dahingerafft vom Fieber. Jetzt ist es ihre Pflicht, in seine Fußstapfen zu treten und ihren Vater stolz zu machen: als beste Jägerin der Stadt! Doch sind die Werwölfe wirklich so abgrundtief böse, wie alle behaupten? Auf der Suche nach Antworten trifft Maya auf Ezra. Er ist ein Alpha ohne Rudel. Eine der Bestien, die sie bekämpfen muss. Je näher sie ihm kommt, desto mehr stellt sie infrage, was sie über die Welt, in der sie aufgewachsen ist, zu wissen glaubt. Bis sie vor eine folgenschwere Wahl gestellt wird: Leben oder Tod? Liebe oder Verrat? Doch was, wenn das schlimmste Monster in den eigenen Reihen haust? Vergiss Romeo und Julia und sag Hallo zu Maya und Ezra!
Sie wollte nie eine Jägerin sein. Schon immer stand sie im Schatten ihres Bruders. Der Begabte, der Starke, der Perfekte. Doch ihr Bruder ist tot und nun kann nur sie das Erbe ihrer Familie fortsetzen.
Denn seit die Werwölfe die Familie ihres Vaters töteten, kennt er nur ein Ziel: die Welt von jedem Einzelnen der Geschöpfe zu befreien. Und dafür ist ihm jedes Mittel recht.
Maya will ihn stolz machen, will seine Liebe und sein Lob. Doch wie weit wäre sie bereit, für ihn zu gehen?
»Blut klebte an seinen Händen, doch es war nicht sein eigenes. Er wusste, dass es Werwölfe gab, das hatte sein Vater ihm nie verheimlicht. Schließlich war er in eine Jägerfamilie hineingeboren worden, und es war seine Pflicht, eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.«
Bis Maya Ezra kennenlernt. Und ihre Vorstellungen vollends auf den Kopf gestellt werden. Denn was wäre, wenn die Werwölfe nicht die Monster wären, als die ihr Vater sie noch immer sehen will?
Wäre sie bereit, sich für Ezra gegen ihren Vater zu stellen? Und hätte sie die Kraft, etwas an dieser Welt zu ändern, in der Werwölfe gejagt und Jäger gefeiert werden?
»Aaron sollte an meiner Seite sein. Mein großer Bruder sollte mich aufziehen, weil ich beim Training gegen ihr verlor, sollte sich über mich lustig machen, weil ich seiner Meinung nach wie ein waschechtes Mädchen zuschlug. Doch Aaron war tot.«
Hankes ›Crescent Hill‹ hat alles, was eine gute Geschichte braucht. Geheimnisse, Freundschaften und jede Menge schicksalhafter Momente. Und doch schafft der Roman es nicht, mich zu überzeugen.
Ezra und Maya zünden für mich nicht. Die Anziehung der beiden spüre ich nicht. Sobald Maya vor einem Problem steht, ist Ezra zur Stelle, um es für sie zu lösen, oder drängt sich in Gespräche – so kam es mir zumindest vor. Wirklich gerne gelesen habe ich hingegen ihre Freundschaft mit Jamie.
»Es fühlte sich an, als wäre ein Teil von mir, der seit Aarons Tod allein in der Dunkelheit verloren gewesen war, endlich zu mir zurückgekehrt. Als wäre ich angekommen.«
›Crescent Hill‹ ist ein Einzelband, in dem auf den Kopf gestellt wird, was an der Moonlight Academy seit Jahren gelehrt wurde. Gut und Böse tauschen die Rollen, es ist an der Zeit, für eine neue Ordnung von Mayas Welt. Maya ist bereit dafür – und hat jede Menge Freunde an ihrer Seite, mit denen alles möglich scheint. Dennoch kann ›Crescent Hill‹ mich nicht überzeugen, da Maya und Ezra für mich nicht funktionieren. Doch stecken genug Geheimnisse in der Geschichte, dass ich bestimmt noch einmal einen Blick auf ein Buch von Hanke werfen werde.
...Außer man ist ein Werwolf, die sind da nicht gerne gesehen. Ich hatte vom Klappentext her eher eine NA Geschichte erwartet, aber hierbei handelt es sich noch um Young Adult. Maya ist 17, lebt noch bei ihren Eltern und geht zur Schule. Dazu kommt in der Romance noch der Lehrer-Schüler Trope. Für beides bin ich einfach nicht die richtige Zielgruppe. Super schade, da der Schreibstil der Autorin mich absolut abgeholt hat. Deshalb habe ich das Buch auch flüssig beendet, trotz einiger meiner persönlichen "book icks".
Ich mag Werwölfe richtig gerne, weswegen mir dieses Buch ins Auge gefallen ist. Der Einstieg ist zunächst wenig überraschend und bringt einen sehr guten Überblick über die Welt. Für mich war es mal ein etwas anderer Blickpunkt, der mich jedoch auch ansprechen konnte. Mir ist schnell aufgefallen, dass die Werwölfe selber etwas zu kurz kommen, obwohl sie auch irgendwie am meisten im Vordergrund stehen. Mit einem sehr angenehm Schreibstil hat mich die Autorin schnell in die Geschichte gezogen. Ich mochte Maya sehr gerne und sie war mich durchweg sympathisch. Während ich den Einstieg sehr mochte, gab es nach und nach unerwartete Wendungen und Auflösungen, die mir wirklich gut gefallen haben und auch sehr gut zur Geschichte passen. Für mich hat sich bis zum Schluss eine immer größere Harmonie aufgebaut, von den Figuren bis hin zur Entwicklung der Geschichte. Ich wurde durchweg überrascht und das Ende hat nochmal eins drauf gelegt. Für mich eine tolle Geschichte, die ich sehr empfehlen kann. Ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Einblicke bei den Werwölfen gewünscht, aber ich habe es trotzdem durchweg sehr gerne gelesen!
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Ich fand das Konzept der Geschichte echt toll. Maya kämpft sehr damit wer sie ist, wer sie sein will und was von ihr erwartet wird. Man kann sich mit ihren Gedanken gut identifizieren. Es ist nur Schade, dass alles ein bisschen schnell geht. Ich hätte mir gewünscht, das man die Welt, die Charaktere und die Geschichte mehr hätte kennenlernen können. Es wäre schön gewesen die Beziehung zwischen Maya und Ezra intensiver zusehen und auch Mayas Beziehung zu Ihren Eltern.
Insgesamt mochte ich die Geschichte gerne. Ich hätte mich aber sehr für noch ein bisschen mehr Hintergrund Informationen und tiefere zugänge zur Geschichte gefreut.
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