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Sie sagt. Er sagt. Ein Theaterstück

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inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

19799

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.02.2024

Verlag

btb

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18,7/12,8/1,5 cm

Gewicht

173 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-77466-1

Beschreibung

Details

Verkaufsrang

19799

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.02.2024

Verlag

btb

Seitenzahl

144

Maße (L/B/H)

18,7/12,8/1,5 cm

Gewicht

173 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-442-77466-1

Herstelleradresse

btb Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
DE

Email: btb Taschenbuch

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Die Suche nach der Wahrheit!

Pfälzer Bücherkenner am 15.12.2024

Bewertungsnummer: 2365047

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Katharina Schlüter führt mit Christian Thiede eine Affäre, bis zu dem Tag, an dem sich die beiden trennen. Monate später begegnen sie sich zufällig wieder. Drei Tage danach geht bei der Polizei eine Anzeige ein: Thiede habe sie vergewaltigt. Es kommt zu einem Gerichtsprozess, in dem beide Seiten ihre Sicht der Dinge darlegen, Sachverständige befragt, Beweismittel präsentiert und Zeugen vernommen werden. Bis zum Schluss steht Aussage gegen Aussage, die Frage nach der endgültigen Wahrheit scheint schwierig. Als sich das Gericht zur Beratung zurückziehen will, erleben die Anwesenden eine weitere überraschende Wendung. Schirachs Theaterstück verspricht fesselnde Spannung, der Gerichtsprozess ist anschaulich und hochinteressant geschrieben, was den Leser von Seite zu Seite mehr verzweifeln lässt. Wir erleben immer wieder Wendungen und neue Erkenntnisse, die unser vermeintliches Urteil auf den Kopf stellen und zum Nachdenken anregen. Der Autor konfrontiert uns mit wichtigen gesellschaftlichen Fragen: Was ist Wahrheit? Wie funktioniert objektive Justiz? Und wem schenken wir unser Vertrauen? Schirach ist ein Meister der Gesellschaftskritik und hat mit > Sie sagt. Er sagt. < ein Pflichtwerk geschrieben, das jeder gelesen haben muss!
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Die Suche nach der Wahrheit!

Pfälzer Bücherkenner am 15.12.2024
Bewertungsnummer: 2365047
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Katharina Schlüter führt mit Christian Thiede eine Affäre, bis zu dem Tag, an dem sich die beiden trennen. Monate später begegnen sie sich zufällig wieder. Drei Tage danach geht bei der Polizei eine Anzeige ein: Thiede habe sie vergewaltigt. Es kommt zu einem Gerichtsprozess, in dem beide Seiten ihre Sicht der Dinge darlegen, Sachverständige befragt, Beweismittel präsentiert und Zeugen vernommen werden. Bis zum Schluss steht Aussage gegen Aussage, die Frage nach der endgültigen Wahrheit scheint schwierig. Als sich das Gericht zur Beratung zurückziehen will, erleben die Anwesenden eine weitere überraschende Wendung. Schirachs Theaterstück verspricht fesselnde Spannung, der Gerichtsprozess ist anschaulich und hochinteressant geschrieben, was den Leser von Seite zu Seite mehr verzweifeln lässt. Wir erleben immer wieder Wendungen und neue Erkenntnisse, die unser vermeintliches Urteil auf den Kopf stellen und zum Nachdenken anregen. Der Autor konfrontiert uns mit wichtigen gesellschaftlichen Fragen: Was ist Wahrheit? Wie funktioniert objektive Justiz? Und wem schenken wir unser Vertrauen? Schirach ist ein Meister der Gesellschaftskritik und hat mit > Sie sagt. Er sagt. < ein Pflichtwerk geschrieben, das jeder gelesen haben muss!

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Inszenierung zum Nachdenken

Bewertung am 03.12.2024

Bewertungsnummer: 2355757

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Worum geht’s? Katharina Schlüter ist als Nebenklägerin vor Gericht. Christian Thiede soll sie vergewaltigt haben. Hier steht Wort gegen Wort: Hat er das wirklich getan? Oder will sie sich nur an ihm rächen, weil er sie verlassen hat? Meine Meinung: Von Ferdinand von Schirach habe ich schon wirklich viel gehört und der Autor stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Wie ihr wisst, kann das dazu führen, dass auch die Erwartungen dementsprechend hoch sind. Und was soll ich sagen? Mit seinem Theaterstück „Sie sagt. Er sagt.“ hat er meine Erwartungen mehr als erfüllt. Der Schreibstil ist – klar, Theaterstück – wie ein Skript aufgebaut. Ich war aber erstaunlich schnell drin und direkt mitten im Gerichtssaal. Dort haben wir dann die verschiedenen Charaktere, welche auch im Buch kurz in den Rollen aufgelistet sind, kennengelernt. Den meisten Wortteil neben der Vorsitzenden und den Zeugen hatten Rechtsanwalt Biegel und die Staatsanwältin sowie Katharina Schlüter. Wobei ich gemerkt habe, dass meine Sympathien sich im Laufe des Prozesses, den wir hier verfolgen durften, mehrmals verschoben haben, je mehr ich über den Fall erfahren durfte. Der Fall an sich war wirklich spannend. Ein bisschen #MeToo. Eine unglückliche Liebe. Zerbrochene Ehen. Zerbrochene Herzen und mögliche Rachemotive. Ein Fall, wie er direkt aus dem Leben stammen könnte. Ich fand es spannend, wie die Anwälte hier agiert haben. Wie taktiert wurde. Und wie die Vorsitzende die Sitzung geleitet hat. Besonders die Plädoyers fand ich sehr interessant, weil sie auch mich nochmals zum nachdenken und überdenken gebracht haben. Hier einen Einblick zu bekommen, war unheimlich spannend. Und obwohl Theaterstück, war es trotzdem so atmosphärisch und lebendig, das hätte ich nie für möglich gehalten! Das Buch ist sehr dünn und daher schnell gelesen, aber es hat unheimlich viel Tiefe und Inhalt, auch zwischen den Zeilen, dass ich auf jeden Fall mehr von dem Autor lesen möchte! Wir haben zwar ein offenes Ende, da die Sitzung wegen neuer Beweise vertagt werden musste, aber das regt umso mehr zum weiter Nachdenken an. Darüber, wie schnell man unschuldig schuldig sein kann. Oder als Opfer verkannt. Ein wirklich spannendes Buch mit Tiefgang, das ich vorbehaltlos empfehlen kann! Fazit: Das Theaterstück „Sie sagt. Er sagt.“ von Ferdinand von Schirach hat mich mehr als beeindruckt. Wir erhalten Einblick in die Justiz, in einen Fall einer möglichen Vergewaltigung, bei der alles möglich sein kann. Ich war hin- und hergerissen und wusste am Ende noch nicht, wie ich als Richter urteilen würde. Schuldig? Nicht schuldig? Hier ist wirklich alles möglich und auch zwischen den Zeilen war noch so viel zu lesen. Ich bin wirklich absolut begeistert. 5 Sterne von mir und ich will definitiv mehr Bücher von dem Autor lesen!
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Inszenierung zum Nachdenken

Bewertung am 03.12.2024
Bewertungsnummer: 2355757
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Worum geht’s? Katharina Schlüter ist als Nebenklägerin vor Gericht. Christian Thiede soll sie vergewaltigt haben. Hier steht Wort gegen Wort: Hat er das wirklich getan? Oder will sie sich nur an ihm rächen, weil er sie verlassen hat? Meine Meinung: Von Ferdinand von Schirach habe ich schon wirklich viel gehört und der Autor stand ganz oben auf meiner Wunschliste. Wie ihr wisst, kann das dazu führen, dass auch die Erwartungen dementsprechend hoch sind. Und was soll ich sagen? Mit seinem Theaterstück „Sie sagt. Er sagt.“ hat er meine Erwartungen mehr als erfüllt. Der Schreibstil ist – klar, Theaterstück – wie ein Skript aufgebaut. Ich war aber erstaunlich schnell drin und direkt mitten im Gerichtssaal. Dort haben wir dann die verschiedenen Charaktere, welche auch im Buch kurz in den Rollen aufgelistet sind, kennengelernt. Den meisten Wortteil neben der Vorsitzenden und den Zeugen hatten Rechtsanwalt Biegel und die Staatsanwältin sowie Katharina Schlüter. Wobei ich gemerkt habe, dass meine Sympathien sich im Laufe des Prozesses, den wir hier verfolgen durften, mehrmals verschoben haben, je mehr ich über den Fall erfahren durfte. Der Fall an sich war wirklich spannend. Ein bisschen #MeToo. Eine unglückliche Liebe. Zerbrochene Ehen. Zerbrochene Herzen und mögliche Rachemotive. Ein Fall, wie er direkt aus dem Leben stammen könnte. Ich fand es spannend, wie die Anwälte hier agiert haben. Wie taktiert wurde. Und wie die Vorsitzende die Sitzung geleitet hat. Besonders die Plädoyers fand ich sehr interessant, weil sie auch mich nochmals zum nachdenken und überdenken gebracht haben. Hier einen Einblick zu bekommen, war unheimlich spannend. Und obwohl Theaterstück, war es trotzdem so atmosphärisch und lebendig, das hätte ich nie für möglich gehalten! Das Buch ist sehr dünn und daher schnell gelesen, aber es hat unheimlich viel Tiefe und Inhalt, auch zwischen den Zeilen, dass ich auf jeden Fall mehr von dem Autor lesen möchte! Wir haben zwar ein offenes Ende, da die Sitzung wegen neuer Beweise vertagt werden musste, aber das regt umso mehr zum weiter Nachdenken an. Darüber, wie schnell man unschuldig schuldig sein kann. Oder als Opfer verkannt. Ein wirklich spannendes Buch mit Tiefgang, das ich vorbehaltlos empfehlen kann! Fazit: Das Theaterstück „Sie sagt. Er sagt.“ von Ferdinand von Schirach hat mich mehr als beeindruckt. Wir erhalten Einblick in die Justiz, in einen Fall einer möglichen Vergewaltigung, bei der alles möglich sein kann. Ich war hin- und hergerissen und wusste am Ende noch nicht, wie ich als Richter urteilen würde. Schuldig? Nicht schuldig? Hier ist wirklich alles möglich und auch zwischen den Zeilen war noch so viel zu lesen. Ich bin wirklich absolut begeistert. 5 Sterne von mir und ich will definitiv mehr Bücher von dem Autor lesen!

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von Ferdinand von Schirach

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Vreni Haider

Thalia Bad Reichenhall

Zum Portrait

4/5

Vom Dilemma, welches hinter Aussage gegen Aussage zu finden ist!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Anfänglich war es einvernehmlicher Sex, der dann in einer Vergewaltigung mündete. Eine erfolgreiche TV-Moderatorin sagt gegen ihren Ex-Geliebten aus. Ein gemeinsames Erlebnis, zwei komplett unterschiedliche Ansichten. Ferdinand von Schirach sagt: "Über Schuld oder Unschuld eines Menschen wird in einem Rechtsstaat nicht in Zeitungen entschieden. Nicht im Fernsehen, nicht in den sozialen Medien und nicht in den Foren des Internets." So sollte es bestenfalls sein, doch die Wahrheit sieht oftmals anders aus. Mit diesem Theaterstück verpflichtet uns Schirach zu Neutralität und Unvoreingenommenheit. Appelliert an unsere Objektivität, nur um uns eindrücklich zu vermitteln, dass auch wir Leser*innen von Sympathie geleitet und den jeweiligen Aussagen beeinflusst, uns in die verschiedenen Lager ziehen lassen. Man kämpft mit sich selbst den Pfad des Vorurteils nicht zu betreten und scheitert dennoch gnadenlos. Das Unvermögen einen solchen Fall zur allgemeinen Zufriedenheit abzuschließen ist vorprogrammiert. Recht zu sprechen wird anhand dieser Straftat die ultimative Mammutaufgabe, mit der sich ein Richter konfrontiert sieht. Es erscheint - und ist - aussichtslos erdrückend, von einer Verantwortung geprägt, der man sich selbst niemals aussetzen möchte. Schirach bedient geschickt die in uns angelegten, leicht manipulierbaren niederen Instinkte, über die wir stolpern, wenn wir der festen Meinung sind, den Schuldigen entlarvt zu haben. Sachlich und schnörkellos geschrieben, vor allem neutral, wie von Schirach gewohnt. Er lehnt sich zu keiner Seite, lässt uns selbst entscheiden. Ein Stoff, der aufregt, der nachdenklich macht und sicherlich nicht als entspannende Lektüre verstanden werden kann. Unbestritten allerdings die Brisanz, angesichts der stetig steigenden sexuell motivierten Übergriffe gegen Frauen. Lesenswert!
  • Vreni Haider
  • Buchhändler/-in

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Vom Dilemma, welches hinter Aussage gegen Aussage zu finden ist!

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Anfänglich war es einvernehmlicher Sex, der dann in einer Vergewaltigung mündete. Eine erfolgreiche TV-Moderatorin sagt gegen ihren Ex-Geliebten aus. Ein gemeinsames Erlebnis, zwei komplett unterschiedliche Ansichten. Ferdinand von Schirach sagt: "Über Schuld oder Unschuld eines Menschen wird in einem Rechtsstaat nicht in Zeitungen entschieden. Nicht im Fernsehen, nicht in den sozialen Medien und nicht in den Foren des Internets." So sollte es bestenfalls sein, doch die Wahrheit sieht oftmals anders aus. Mit diesem Theaterstück verpflichtet uns Schirach zu Neutralität und Unvoreingenommenheit. Appelliert an unsere Objektivität, nur um uns eindrücklich zu vermitteln, dass auch wir Leser*innen von Sympathie geleitet und den jeweiligen Aussagen beeinflusst, uns in die verschiedenen Lager ziehen lassen. Man kämpft mit sich selbst den Pfad des Vorurteils nicht zu betreten und scheitert dennoch gnadenlos. Das Unvermögen einen solchen Fall zur allgemeinen Zufriedenheit abzuschließen ist vorprogrammiert. Recht zu sprechen wird anhand dieser Straftat die ultimative Mammutaufgabe, mit der sich ein Richter konfrontiert sieht. Es erscheint - und ist - aussichtslos erdrückend, von einer Verantwortung geprägt, der man sich selbst niemals aussetzen möchte. Schirach bedient geschickt die in uns angelegten, leicht manipulierbaren niederen Instinkte, über die wir stolpern, wenn wir der festen Meinung sind, den Schuldigen entlarvt zu haben. Sachlich und schnörkellos geschrieben, vor allem neutral, wie von Schirach gewohnt. Er lehnt sich zu keiner Seite, lässt uns selbst entscheiden. Ein Stoff, der aufregt, der nachdenklich macht und sicherlich nicht als entspannende Lektüre verstanden werden kann. Unbestritten allerdings die Brisanz, angesichts der stetig steigenden sexuell motivierten Übergriffe gegen Frauen. Lesenswert!

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Isabell Komnata

Thalia Lüdenscheid – Stern-Center

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5/5

Ferdinand von Schirach ist einfach...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ferdinand von Schirach ist einfach empfehlenswert. Auch dieses schwierige Thema hat er hervorragend umgesetzt.
  • Isabell Komnata
  • Buchhändler/-in

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Ferdinand von Schirach ist einfach...

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ferdinand von Schirach ist einfach empfehlenswert. Auch dieses schwierige Thema hat er hervorragend umgesetzt.

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